Die kalte Jahreszeit – Überleben auf der Straße

Man sitzt mit der Familie am warmen Kamin, lauscht Weihnachtsklassikern und lässt es sich bei Plätzchen und warmen Getränken gut gehen. Eine Zeit der Freude und des Zusammenhalts, so scheint es. Leider gibt es auch hier in Deutschland dunkle Schattenseiten, die die großen Gegensätze besonders deutlich zeigen.

Was im positiven Stress der Weihnachtszeit oft in Vergessenheit gerät: Vielen Menschen geht sehr schlecht, besonders in der kalten Jahreszeit. Laut Schätzungen leben aktuell mehr als 250.000 Menschen in Deutschland ohne ein festes Dach über dem Kopf. Gerade in Großstädten ist die Obdachlosenquote in den letzten Jahren erschreckend drastisch gestiegen. Grund dafür ist die Folge der Modernisierung und Gentrifizierung: Der immer kleiner werdende Anteil an bezahlbarem Wohnraum. Viele Geringverdiener und Arbeitslose müssen in der Folge ihre Wohnungen verlassen und stehen mit ihren Familien nicht selten vor dem Nichts, was dramatische Folgen nach sich zieht. So kann es bei Temperaturen rund um den Gefrierpunkt im Freien lebensgefährlich werden. Laut Schätzungen erfrieren in den kalten Wintermonaten jährlich über 100 Menschen auf Deutschlands Straßen. Eine schockierende Statistik, die fassungslos macht.

Soziale Hilfsorganisationen – kleine Alltagshilfen mit großem Symbolcharakter

Da viele Menschen, längst nicht mehr ausschließlich Obdachlose, wenig bis gar nichts zum Leben besitzen, sind sie auf besondere Hilfe angewiesen. Wohltätige Organisationen wie „Die Tafel“ haben sich der verantwortungsvollen Aufgabe angenommen, denjenigen zu helfen, die in der jetzigen Lebenssituation auf Unterstützung angewiesen sind.

Die Tafel ist ein Ort der Begegnung, an dem Bedürftige bei einer warmen Mahlzeit ein soziales Netzwerk aufbauen können, was in besonderem Maße zur Verbesserung ihrer Lebenssituation beiträgt. Regelmäßiger Kontakt zu Mitmenschen gibt Halt und bringt oftmals die Hoffnung auf eine hoffentlich bessere Zukunft zurück. Darüber hinaus leisten viele Tafeln noch mehr: Einige spenden den Menschen Kleidung, Haushaltswaren oder Möbel - andere können sogar eine eigene Kinderbetreuung anbieten! All das wäre ohne die harte Arbeit der vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer nicht möglich. Über 60.000 Menschen halten die Organisation mit ihrer Hingabe am Leben und leisten damit einen riesigen Beitrag für das Ehrenamt. Gleichzeitig bereiten sie Hilfebedürftigen kleine Freuden mit großer menschlicher Bedeutung.

Du fragst dich, wie auch du dich einbringen und einen ehrenamtlichen Beitrag für deine Mitmenschen leisten kannst? Mittlerweile verfügt Deutschland über rund 950 verschiedene Tafeln, ganz sicher findest du bei der Standort-Suche auch einen in deiner Nähe!

Möchtest du dich sogar beruflich für andere Menschen einsetzen, kannst du aus einer großen Berufsauswahl einen sozialen Beruf wählen, der zu deinen Interessen und Stärken passt!

Ein Hoch auf das Ehrenamt!

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