Erzieher / Erzieherin Ausbildung & Beruf

Erzieherin bei der Arbeit. Erzieherin bei der Arbeit. Erzieherin bei der Arbeit.

Bildungsweg:

Duale Ausbildung

Schul­abschluss:

Realschulabschluss / Mittlere Reife

Ausbildungs­dauer:

3 Jahre


Deine Stärken

  • Meine Gefühle und die Gefühle anderer erkennen
  • Andere beraten und überzeugen
  • Eigene Ideen entwickeln und umsetzen

Ausbildungs- und Einstiegs­gehalt

Einstieg 2.900 €
Einstiegsgehalt2.900 €

Infos zum Beruf

Was macht eine Erzieherin?

Stell dir vor, du kannst jeden Tag die Welt durch Kinderaugen sehen und ihre kleinen sowie großen Fortschritte hautnah miterleben! Als Erzieherin oder Erzieher bist du mehr als nur eine Betreuungsperson: Du bist ein Wegbegleiter. Du schaffst eine Umgebung, in der sich Kinder sicher und geborgen fühlen, spielerisch lernen und über sich hinauswachsen. Ob beim Basteln, Toben oder Geschichtenerzählen – du förderst ihre Talente, stärkst ihr Selbstbewusstsein und hilfst ihnen, die Welt zu entdecken. Kein Tag ist wie der andere - genau das macht diesen Beruf so spannend und erfüllend!

Typische Aufgaben als Erzieher / Erzieherin

Typische Aufgaben als Erzieher / Erzieherin

Spielend lernen:

Du verwandelst den Alltag in ein Abenteuer! Sei es Basteln, Malen oder Bauen – du denkst dir kreative Projekte aus, bei denen Kinder spielerisch Neues entdecken. Mit deiner Unterstützung entstehen kleine Kunstwerke, spannende Experimente und jede Menge Aha-Momente!


Konflikte lösen:

Wenn es mal kracht, bist du zur Stelle! Du hilfst den Kindern, fair miteinander umzugehen, Streit zu lösen und Kompromisse zu finden. So vermittelst du ihnen wichtige soziale Fähigkeiten – und sorgst für ein harmonisches Miteinander.


Talente entdecken:

Du hast ein Auge für die kleinen und großen Stärken der Kinder. Wer liebt Musik? Wer interessiert sich für Zahlen? Wer braucht noch ein bisschen Unterstützung? Du förderst jedes Kind individuell und begleitest es auf seinem Weg.


Selbstständigkeit fördern:

Du ermutigst die Kinder, Dinge selbst auszuprobieren – sei es beim Anziehen, Aufräumen oder Tischdecken. Jeder kleine Erfolg stärkt ihr Selbstbewusstsein und zeigt ihnen: „Ich kann das!“


Eltern begleiten und beraten:

Du bist nicht nur für die Kinder da, sondern auch für ihre Eltern. In Gesprächen gibst du wertvolle Einblicke, teilst Fortschritte und Herausforderungen und arbeitest gemeinsam daran, dass sich jedes Kind bestmöglich entwickelt.

Hinweis: Das sind typische Aufgaben, wenn du in einem Kindergarten arbeitest. Wenn du mit Jugendlichen arbeitest, z. B. in einer Jugendwohneinrichtung, hast du andere Aufgaben.

Wie sieht der Berufsalltag als Erzieher / Erzieherin aus?

Der Morgen beginnt mit einem fröhlichen Stimmengewirr. Die ersten Kinder trudeln ein, einige noch verschlafen, andere voller Energie. Du begrüßt sie mit einem Lächeln und hilfst beim Abschied von den Eltern. Während einige sofort losrennen, um in die Bauecke oder zur Puppenküche zu stürmen, brauchen andere noch einen Moment, um anzukommen. Vielleicht schnappen sie sich ein Bilderbuch oder beobachten erst einmal das bunte Treiben.

Nun ist es Zeit für den Morgenkreis. Die Kinder versammeln sich, setzen sich in einen Kreis und ihr beginnt mit einem kleinen Lied. Heute habt ihr viel vor! Gemeinsam besprecht ihr, was ansteht – vielleicht ein spannendes Bastelprojekt, eine Erkundungstour nach draußen oder ein besonderer Geburtstag, der gefeiert wird.

Dann beginnt das Freispiel. Während einige Kinder mit Bauklötzen Türme bauen, experimentieren andere mit Farben und Pinseln am Maltisch. In der Kuschelecke wird eine Geschichte nachgespielt, während du einem kleinen Grüppchen hilfst, ein Puzzle zu lösen. Zwischendurch schlichtest du einen Streit um ein Spielzeugauto. Mit deiner Unterstützung lernen die Kinder, Kompromisse zu finden und Rücksicht zu nehmen.

Bald darauf gibt es Mittagessen. Gemeinsam wascht ihr euch die Hände und setzt euch an den Tisch. Beim Essen wird viel erzählt und gelacht, doch du achtest darauf, dass alle in Ruhe essen können. Nach dem Essen folgt eine Ruhephase: Einige Kinder kuscheln sich in ihre Betten und schlafen ein, während andere sich mit leisen Spielen oder Bilderbüchern beschäftigen.

Am Nachmittag geht es nach draußen. Die Kinder toben über den Spielplatz, klettern, rutschen oder entdecken begeistert ein kleines Insekt im Gras. Du bist mittendrin und hilfst beim Schaukeln, tröstest nach einem kleinen Sturz und freust dich mit, wenn ein Kind stolz seine ersten Kletterversuche meistert.

Langsam neigt sich der Tag dem Ende zu und die Kinder werden abgeholt. Du erzählst den Eltern von besonderen Erlebnissen – vielleicht von den ersten mutigen Schritten auf der Kletterwand oder der Freundschaft, die sich heute entwickelt hat. Am Ende des Tages blickst du auf einen Tag voller Lachen, kleiner Herausforderungen und vieler besonderer Momente zurück!

Wo arbeitet man als Erzieher / Erzieherin?

Als Erzieherin arbeitest du an verschiedenen Orten, je nachdem, welche Altersgruppe du betreuen möchtest:

  • Wohngruppe: In einer Wohngruppe begleitest du Kinder und Jugendliche, die nicht bei ihren Familien leben können. Du unterstützt sie bei der Schule, kochst mit ihnen, planst Freizeitaktivitäten und stehst ihnen in schwierigen Momenten zur Seite. Du hilfst ihnen, Verantwortung zu übernehmen, und bist eine verlässliche Bezugsperson.
  • Kindergarten: Im Kindergarten begleitest du Kinder zwischen 3 und 6 Jahren auf ihrem Weg, die Welt zu verstehen. Du planst kreative Bastelprojekte, singst fröhliche Lieder im Morgenkreis und unterstützt die Kinder beim Spielen und Lernen. Dabei hilfst du ihnen, sich in einer Gruppe zurechtzufinden, Konflikte zu lösen und neue Fähigkeiten zu entdecken. Ob beim Bauen mit Klötzen, beim Toben im Freien oder beim gemeinsamen Geschichtenerzählen – du schaffst eine Umgebung, in der jedes Kind wachsen kann.
  • Kinderkrippe: Hier kümmerst du dich liebevoll um Babys und Kleinkinder bis 3 Jahre und begleitest sie bei ihren ersten großen Entwicklungsschritten. Du hilfst ihnen, sich an einen festen Tagesablauf zu gewöhnen, unterstützt sie beim Laufenlernen und ermutigst sie, erste Worte zu sprechen. Außerdem förderst du spielerisch ihre motorische und sprachliche Entwicklung. Gleichzeitig gibst du den Kindern viel Nähe und Geborgenheit. Zum Beispiel beim Kuscheln, Trösten oder gemeinsamen Entdecken.
  • Hort: Nach der Schule brauchen Kinder einen Ort, an dem sie sich wohlfühlen – und genau hier kommst du ins Spiel! In einem Hort hilfst du Kindern und Jugendlichen bei den Hausaufgaben und sorgst dafür, dass sie sich nach einem langen Schultag entspannen und kreativ austoben können. Sei es beim gemeinsamen Spielen, Sport, Basteln oder spannenden Projekten – du gestaltest den Nachmittag abwechslungsreich!
  • Jugendzentrum: In einem Jugendzentrum begleitest du Jugendliche auf ihrem Weg ins Erwachsenenleben. Du organisierst spannende Freizeitangebote wie Sportturniere, Musik- oder Kunstprojekte. Gleichzeitig bist du eine Vertrauensperson, die zuhört, wenn es um Freundschaften, Schule oder Zukunftspläne geht. Du stärkst das Miteinander, unterstützt bei Konflikten, hilfst bei der ersten Bewerbung und gibst den Jugendlichen den Raum, sich selbst auszuprobieren.
Gut zu wissen...
  • Kleinkinder haben doppelt so viele Synapsen wie Erwachsene.
  • Ein vierjähriges Kind stellt im Durchschnitt 437 Fragen am Tag.
  • 26 Prozent aller Kinder sind Einzelkinder.

Voraussetzungen

Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Erzieherin erfüllen?

Die Arbeit als Erzieherin ist nicht nur ein Beruf, sondern eine Aufgabe mit viel Verantwortung und Herz. Wenn du dich für die Erzieher-Ausbildung interessierst, ist es wichtig, dass du ein gutes Gespür für dich selbst und andere hast. Und auch Kreativität ist von Bedeutung: Eigene Ideen zu entwickeln und umzusetzen, macht deinen Arbeitsalltag nicht nur spannender, sondern hilft dir, die Kinder auf vielfältige Weise zu fördern. Mit diesen Stärken legst du eine gute Basis für eine erfolgreiche Ausbildung!
Stärken

Stärken

Meine Gefühle und die Gefühle anderer erkennen:

Es ist wichtig, dass du die Gefühle der Kinder wahrnehmen kannst. Wenn du beispielsweise merkst, dass ein Kind plötzlich stiller wird oder sich zurückzieht, solltest du auf diese Veränderung reagieren. Das Kind ist möglicherweise traurig oder frustriert wegen eines Konflikts mit einem anderen Kind oder einer anderen Situation. In solchen Momenten hilft es, einfühlsam zu sein und die Emotionen des Kindes anzusprechen, damit es sich verstanden fühlt. So kannst du Konflikte frühzeitig erkennen und Lösungen finden, um das Wohlbefinden der Kinder zu fördern.


Andere beraten und überzeugen:

Du sprichst oft mit anderen über das, was du bei einem Kind beobachtet hast, und gibst Tipps, was gut für das Kind sein könnte. Manchmal erklärst du den Eltern, dass Entwicklung Zeit braucht oder warum bestimmte Aktivitäten im Kindergarten wichtig sind. Dabei solltest du stets freundlich und verständlich mit ihnen reden. So entsteht Vertrauen und ihr könnt zusammen das Beste für das Kind erreichen.


Eigene Ideen entwickeln und umsetzen:

Du entwickelst ständig neue Ideen, um den Kindern abwechslungsreiche und spannende Lernmöglichkeiten zu bieten. Sei es durch kreative Bastelprojekte oder neue Spiele im Freien. Deine Fähigkeit, Ideen zu entwickeln und sie praktisch umzusetzen, sorgt nicht nur für Vielfalt im Alltag der Kinder, sondern regt auch ihre Fantasie an.

Welchen Schulabschluss brauche ich für die Ausbildung als Erzieher / Erzieherin?

Ein bestimmter Schulabschluss ist gesetzlich nicht vorgegeben. Die besten Chancen auf einen der begehrten Ausbildungsplätze hast du aber mit einem Realschulabschluss. Am wichtigsten ist aber, dass du Interesse an dem Beruf hast und deine Motivation zeigst. Dann spielt der Schulabschluss eine untergeordnete Rolle!

Welche Perspektive nach der Ausbildung ist dir besonders wichtig?
Leider ist ein Fehler aufgetreten. Versuche es später noch einmal.
Aufstiegsmöglichkeiten
Gutes Gehalt

34 Teilnahmen

Ablauf und Inhalte

Wie läuft die Ausbildung zur Erzieherin ab?

Die Ausbildung als Erzieherin bzw. Erzieher ist eine schulische Ausbildung und erfolgt daher an einer Berufsschule, einem Berufskolleg oder einer Fachschule. Du wirst aber nicht nur theoretischen Unterricht haben, sondern einen Teil der Zeit als Praktikum in sozialpädagogischen Einrichtungen verbringen. Dabei handelt es sich in der Regel um ein einjähriges Berufspraktikum, was je nach Bundesland und Berufsschule in der Ausbildungszeit enthalten ist oder noch hinzukommt. Es wird auch als "Anerkennungsjahr" bezeichnet.

Außerdem bieten dir einige Berufsschulen, Fachschulen und Berufskollege an, Zusatzkenntnisse zu erwerben, die es dir ermöglichen, den Abschluss mit der

zu erwerben.

Alternative zur schulischen Erzieher-Ausbildung:

Eine Alternative zur schulischen Erzieher-Ausbildung ist die Praxisintegrierte Ausbildung (PiA), Bei PiA ist die Praxiszeit einschließlich des Berufspraktikums gleichmäßig in die drei Ausbildungsjahre integriert. Du arbeitest also bereits während deiner Ausbildung zur Erzieherin bzw. zum Erzieher in einer sozialpädagogischen Einrichtung.

Was lernt man in der Ausbildung zur Erzieherin?

Inhalte in der Berufsschule

Inhalte in der Berufsschule

Pädagogik und Erziehungstheorien:

Du lernst verschiedene Theorien, die die Entwicklung von Kindern erklären, zum Beispiel von Piaget oder Montessori. Diese helfen dir, das Verhalten von Kindern zu verstehen und sie gezielt zu fördern.


Gesprächsführung:

Du übst, wie du mit Kindern, Eltern und Kollegen richtig kommunizierst, Gespräche führst und bei Bedarf Konflikte löst.


Entwicklungspsychologie:

Du verstehst, wie Kinder in Sprache, Bewegung und sozialem Verhalten wachsen und wie du sie dabei unterstützen kannst.


Gesundheit und Ernährung:

Du lernst, wie du die Gesundheit der Kinder förderst, zum Beispiel durch gesunde Ernährung, Bewegung und Hygiene.


Rechtliche Grundlagen und Ethik:

Du wirst in die rechtlichen Rahmenbedingungen eingeführt, die für deine Arbeit wichtig sind. Dazu zählen Kinderrechte, Datenschutz und ethische Verantwortung.

Fachrichtungen

Welche Fachrichtungen gibt es?

Jugend- und Heimerzieher unterstützen Familien bei der Erziehung und betreuen und fördern Kinder in Betreuungseinrichtungen.

Nach der Ausbildung kannst du...
  • Kinder in ihrer persönlichen und sozialen Entwicklung begleiten.
  • Kinder mit besonderen Talenten entdecken und gezielt fördern.
  • kreative Projekte entwickeln, die das Selbstbewusstsein und die Kreativität von Kindern stärken.

Karriere

Welche Fort- und Weiterbildungs­möglichkeiten gibt es als Erzieher / Erzieherin?

Im pädagogischen und sozialen Bereich gibt es einige Möglichkeiten zur Weiterbildung:

Weiterbildungen

Weiterbildungen

Fachwirt für Erziehungswesen:

Die Weiterbildung zum Fachwirt für Erziehungswesen bereitet dich darauf vor, Leitungsaufgaben in Einrichtungen wie Kitas, Horten oder Heimen zu übernehmen. Du planst den Tagesablauf oder Projekte, koordinierst das Team und sorgst für einen reibungslosen Ablauf. So stellst du sicher, dass die Einrichtung gut funktioniert.


Betriebswirt für Sozialwesen:

Die Weiterbildung zum Betriebswirt für Sozialwesen bereitet dich darauf vor, soziale Einrichtungen wie Kitas, Pflegeheime oder Jugendzentren zu organisieren und zu leiten. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den wirtschaftlichen und organisatorischen Aufgaben.


Sonderpädagogik:

In der Sonderpädagogik lernst du, wie du Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen unterstützen kannst. Das können Kinder mit Lernschwierigkeiten, Behinderungen oder emotionalen Problemen sein. Du erfährst, wie du ihnen beim Lernen und im Alltag hilfst, damit sie sich wohlfühlen und sich weiterentwickeln können.


Heilerziehungspflege:

In der Heilerziehungspflege geht es darum, Menschen mit Behinderungen zu begleiten. Du hilfst ihnen nicht nur im Alltag, zum Beispiel beim Essen oder Anziehen, sondern auch dabei, neue Fähigkeiten zu entwickeln. Ziel ist es, dass sie möglichst selbstständig leben und sich gut aufgehoben fühlen.

Wie sind die Zukunftsaussichten für Erzieher?

Als Erzieherin bzw. Erzieher hast du beste Zukunftsaussichten! Die Nachfrage nach engagierten Fachkräften ist höher denn je – und wächst weiter. Ob in Kitas, Horten oder Ganztagsschulen, deine Arbeit wird dringend gebraucht. Das bedeutet: Sichere Jobperspektiven und vielfältige Einsatzmöglichkeiten!

Doch nicht nur die Zahl der Einrichtungen steigt – auch die pädagogische Arbeit entwickelt sich weiter. Moderne Konzepte, mehr Individualität und neue Themen wie Inklusion, Digitalisierung und Nachhaltigkeit machen den Beruf immer spannender. Du hast die Chance, aktiv mitzugestalten und Kinder auf die Zukunft vorzubereiten.

Wie viel verdient man als Erzieher / Erzieherin?

Als Erzieher / Erzieherin kannst du nach deiner Ausbildung mit einem Einstiegsgehalt von 2.900 EUR rechnen.

Du möchtest gerne mehr erfahren?

Hier geht es zur Erzieher / Erzieherin Gehaltsseite.

Bewerbung

Worauf muss ich achten?

Eine Bewerbung klingt zunächst wie eine Hürde auf deinem Weg ins Berufsleben. Das muss sie aber nicht sein, wenn du dich ein wenig mit den Formalitäten beschäftigst. Zum Beispiel solltest du einige wichtige Hinweise beachten, wenn du deine Bewerbung per E-Mail verschickst oder über ein Online-Formular. Zu den wichtigen Unterlagen zählen das Anschreiben und der Lebenslauf.

Da es sich in der Regel um eine schulische Ausbildung handelt, richtest du deine Bewerbung an eine Berufsfachschule oder an ein Berufskolleg. Erst im Berufsanerkennungsjahr bewirbst du dich für ein einjähriges Praktikum in einem Betrieb.

Zum Bewerbungsratgeber

3 Tipps für deine Bewerbung
  • Soft Skills:
    In einem sozialen Beruf sind deine Soft Skills besonders wichtig. Hebe deshalb in deinem Anschreiben deine Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und dein Verantwortungsbewusstsein hervor und belege diese mit konkreten Beispielen aus deinem (Berufs-)Leben.
  • Praxiserfahrung:
    Solltest du bereits erste Praxiserfahrungen durch ein Praktikum im Kindergarten oder beim Babysitten gesammelt haben, erwähne das unbedingt in deinem Anschreiben. Gehe auch darauf ein, was deine Aufgaben waren und wie viel Freude sie dir bereitet haben, um deine Motivation zu zeigen.
  • Fähigkeiten:
    Betone deine Kommunikationsfähigkeit sowie dein musikalisches und künstlerisches Talent, da diese Fähigkeiten in der Arbeit mit Kindern besonders wertvoll sind. Erwähne konkrete Beispiele, wie du diese Fähigkeiten in der Vergangenheit erfolgreich eingesetzt hast.

Bewerbungstipps und Musterbewerbungen

Musterbewerbungen

Lebenslauf:

Du möchtest dich bewerben, bist dir aber unsicher, wie ein überzeugender Lebenslauf aussieht? Kein Problem! Setze deine Fähigkeiten und Erfahrungen mit der Lebenslauf Vorlage für Erzieher / Erzieherin perfekt in Szene.

Anschreiben:

Im Anschreiben ist es besonders wichtig, deine Motivation und Stärken hervorzuheben. Nutze das Muster-Anschreiben für Erzieher / Erzieherin als Inspiration für deine Bewerbung und erhalte Tipps zu Formulierungen und zum Aufbau.

Ohne Anschreiben und ohne Stress: Mit der BlitzbewerbungBLITZBEWERBUNG sparst du dir die Mühe und bist in wenigen Minuten fertig – schneller geht's nicht!

Was zieht man zum Bewerbungsgespräch an?

Für ein Vorstellungsgespräch als Erzieherin bzw. Erzieher solltest du ein Outfit wählen, das sowohl professionell als auch bequem ist und deine Eignung für die Arbeit mit Kindern unterstreicht. Wähle ein gepflegtes, aber nicht zu förmliches Outfit:

  • Männer können eine ordentliche Stoffhose oder dunkle Jeans in Kombination mit einem Hemd oder Polohemd tragen.
  • Frauen können eine Bluse mit einer Stoffhose oder einem knielangen Rock tragen.
Wie gut passt der Beruf Erzieher / Erzieherin zu dir?

Der Beruf Erzieher / Erzieherin passt gut zu dir, wenn ...

  • ... du in deinem Beruf gerne Menschen helfen möchtest
  • ... du dich gerne mit Kindern beschäftigst

Der Beruf Erzieher / Erzieherin passt weniger zu dir, wenn ...

  • ... du nicht vor einer Gruppe von Menschen sprechen möchtest
Erzieher / Erzieherin-Quiz

Welches Kindergartenmodell gibt es nicht?

Im Waldkindergarten verbringen die Kinder den größten Teil des Tages in der Natur. Im spielzeugfreien Kindergarten steht eine bewusste Wahl der Spielsachen im Vordergrund, wodurch ein Suchtpotenzial umgehen werden soll. Der Wasserkindergarten ist frei erfunden.

Wer oder was ist Montessori?

Die italienische Ärztin Maria Montessori (1870-1952) entwickelte die Montessori-Pädagogik, bei der jedes Kind aus eigenem Antrieb lernt. Ganz nach dem Motto "Hilf mir, es selbst zu tun!"

Auf der Mauer auf der Lauer sitzt 'ne kleine ...

Auf der Mauer auf der Lauer sitzt 'ne kleine Wanze ist ein Kinderlied und sollte jedem zukünftigen Erzieher bekannt sein.

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