Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin Bundespolizei im mittleren Dienst Ausbildung & Beruf

Polizeiauto im Dienst. Polizeiauto im Dienst. Polizeiauto im Dienst.

Bildungsweg:

Duale Ausbildung

Schul­abschluss:

Realschulabschluss / Mittlere Reife

Ausbildungs­dauer:

2,5 Jahre


Deine Stärken

  • Mündlich und schriftlich kommunizieren
  • Gemeinsam mit anderen Aufgaben erfüllen
  • Informationen erfassen und Zusammenhänge erkennen

Ausbildungs- und Einstiegs­gehalt

1. Jahr 1.300 €
2. Jahr 1.300 €
3. Jahr 1.300 €
Einstieg 2.490 €

Mehr zum Berufsbild Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin Bundespolizei im mittleren Dienst

Infos zum Beruf

Was macht ein Bundespolizist im mittleren Dienst?

Als Polizeivollzugsbeamte oder Polizeivollzugsbeamter in der Bundespolizei im mittleren Dienst bist du die Person, die für Sicherheit, Recht und Ordnung sorgt. Dabei bist du in deiner Vorbereitungszeit - so nennt man die Ausbildung bei der Polizei - an ganz unterschiedlichen Orten. Beim Wachdienst am Flughafen kontrollierst du Passagiere und Gepäck, reagierst blitzschnell bei verdächtigen Situationen und triffst wichtige Entscheidungen, die das Leben Vieler betreffen. Beim Postendienst in der Polizeistation behältst du aus der Ferne den Überblick, analysierst Lageberichte und planst speziellere Einsätze, zum Beispiel bei Demonstrationen. Beim Grenzschutz sicherst du sowohl Land als auch Bevölkerung. Du bist wirklich überall dabei!

Typische Aufgaben als Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin Bundespolizei im mittleren Dienst

Typische Aufgaben als Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin Bundespolizei im mittleren Dienst

Einsatzpläne:

Gemeinsam mit deinem Team wertest du aktuelle Lageberichte aus und schmiedest für jedes Event passende Pläne. Bei einem Fußballspiel in der Grenzregion zu Frankreich organisierst du eine Verkehrskontrolle an belebten Bahnhöfen und Verkehrsknotenpunkten. Du legst fest, wer welche Bereiche überwacht, sodass die Sicherheit für deine Mannschaft und die Fans stets gewährleistet ist.


Sicherheitskontrollen:

Deinen wachsamen Augen entgeht nichts. Du überprüfst Taschen und Gepäck, um illegale und verbotene Gegenstände zu sichern – egal, wie gut das Versteck ist. Selbstverständlich überprüfst du stichprobenartig auch die Personalien von Personen, die sich verdächtig verhalten. Dabei bleibst du jederzeit ruhig und professionell. Auch wenn die Situation zu eskalieren droht, entschärfst du sie im Handumdrehen.


Nachbereitung und Dokumentation:

Nach jedem Einsatz setzt du dich zusammen mit deinem Team an einen Tisch und reflektierst den Ablauf. Du analysierst dabei, was gut gelaufen ist und wo es noch Verbesserungsbedarf gibt. Mit deiner akribischen Dokumentation legst du den Grundstein dafür, dass zukünftige Einsätze noch reibungsloser und sicherer durchgeführt werden.

Hinweis: Dies ist nur ein kleiner Einblick in grundlegende Aufgaben nach der Ausbildung als Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin Bundespolizei im mittleren Dienst. Je nach Branche und Unternehmen variieren deine Aufgaben.

Wie sieht der Berufsalltag als Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin Bundespolizei im mittleren Dienst aus?

Deine Schicht beginnt heute schon sehr früh. Du ziehst deine Uniform an und kontrollierst deine Ausrüstung: Handschellen, Dienstwaffe, Weste, Dienstblock und vieles mehr! Beim Blick in den Spiegel weißt du: Heute erwartet dich ein spannender Tag voller Herausforderungen, die du meistern wirst.

In der morgendlichen Lagebesprechung informiert dein Teamleiter über die aktuellen Einsätze und besonderen Vorkommnisse. Heute steht zum Beispiel die Überwachung eines belebten Bahnhofs im Fokus, da vermehrt Taschendiebstähle gemeldet wurden. Gemeinsam mit deinen Kolleginnen und Kollegen planst du die Vorgehensweise, teilst Bereiche zu und legst fest, wer welche Abschnitte patrouilliert.

Während deiner Streife beobachtest du aufmerksam das Geschehen auf dem Bahnsteig. Dir fällt eine Person auf, die sich auffällig verhält und immer wieder in die Taschen anderer Fahrgäste zu greifen scheint. Du entscheidest dich, die Person anzusprechen, stellst dich höflich vor und bittest um einen Ausweis. Dabei erklärst du den Grund der Kontrolle und bleibst ruhig und professionell. Nach kurzer Überprüfung stellt sich heraus, dass die Person bereits wegen ähnlicher Delikte bekannt ist. Du informierst deine Kolleginnen und Kollegen und gemeinsam führt ihr die Person zur Dienststelle für weitere Maßnahmen.

Nach der Mittagspause, die für dich aus einer selbstgemachten Stulle und Kaffee aus dem Thermobecher besteht, geht es für dich weiter - jetzt am Flughafen. Du unterstützt eine Kollegin bei der Aufnahme einer Anzeige. Ein Reisender meldet den Verlust seines Gepäcks. Du hörst dem Betroffenen aufmerksam zu, stellst gezielte Fragen und notierst alle Personalien sowie wichtigen Informationen. Du kontaktierst das Flughafenpersonal und leitest die notwendigen Schritte ein, um das Gepäck zu finden. Du hilfst eben, wo du kannst!

Gerade als du denkst, dass dein Dienst langsam zur Ruhe kommt, funkt die Zentrale euch an: Ein international gesuchter Straftäter soll aus Malta ankommen. Sofort machst du dich mit deinem Team auf den Weg zum Terminal. Ihr postiert euch unauffällig in der Nähe der Passkontrolle. Dann betritt er die Halle. Die Beschreibung passt genau: Mittlere Statur, dunkle Jacke, Baseballkappe tief ins Gesicht gezogen. Deine Kollegin gibt dir ein unauffälliges Zeichen: Es ist definitiv der Gesuchte! Als er an der Passkontrolle sein gefälschtes Dokument vorzeigt, greift ihr zu. In einem Moment wollte er fliehen und im nächsten Moment haben du und deine Kolleginnen und Kollegen ihn zu Boden gebracht und fixiert.

Nachdem er abgeführt und identifiziert wurde, geht es für dich zurück an den Schreibtisch. Du protokollierst deinen Tag, füllst die entsprechenden Berichte aus und weißt genau: Der nächste Tag kann genauso spannend sein!

Wo arbeitet man als Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin Bundespolizei im mittleren Dienst?

Dein Arbeitsplatz kann überall dort sein, wo Sicherheit gefragt ist. Mal bist du draußen, mal drinnen, und kein Tag gleicht dem anderen.

  • Auf Bahnhöfen und in Zügen:
    Dort bist du mitten im Geschehen! In vollen Waggons sowie an Bahnsteigen hältst du Ausschau nach verdächtigem Verhalten und Menschen, die deine Hilfe benötigen - von Schwerverbrechern bis verwirrten Reisenden ist alles dabei. ·       
  • An Flughäfen:
    An Flughäfen hast du ein wachsames Auge auf den internationalen Flugverkehr. Du kontrollierst Pässe und Personalien am Terminal oder in speziellen Räumen, um möglichst wenig Menschen zu stören. ·      
  • Bereitschaftseinheiten:
    Große Demonstrationen, Sportveranstaltungen oder spezielle Operationen (Fahndungen, Verdacht auf Schmuggel etc.) - du wirst dort eingesetzt, wo du mit deinem Wirken die Sicherheit von Vielen schützen kannst. Das können sehr unterschiedliche Orte sein. ·       
  • Im Büro und auf der Wache:
    Damit ist nicht nur die Bürokratie gemeint. Du schreibst Berichte, nimmst Anzeigen auf und planst Einsätze. Dafür stehen dir moderne Büros zur Verfügung.

Gut zu wissen...
  • Alleine in China gibt es 1,9 Millionen Beschäftigte in der öffentlichen Sicherheitspolizei.
  • Der Bundestag hat eine eigene Polizei: Polizei des Deutschen Bundestages.
  • In Mumbai gibt es eine „Spuckpolizei“. Sie hält Ausschau nach Spucksündern.

Voraussetzungen

Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung Bundespolizist im mittleren Dienst erfüllen?

Du möchtest eine Ausbildung bei der Bundespolizei beginnen? Dann gibt es einige Fähigkeiten, die dir dabei helfen, deine Aufgaben gut zu erfüllen. Im Dienst musst du häufig mal klare Anweisungen an viele Menschen geben, beispielsweise bei Demos. Deshalb ist es wichtig, dass deine kommunikativen Skills top sind, sowohl mündlich als auch schriftlich. Egal ob in Flughäfen oder bei Großveranstaltungen: Teamarbeit ist für dich unverzichtbar. Nur so kann Sicherheit gewährleistet werden. Oft geht es darum, in kurzer Zeit die richtige Entscheidung zu treffen, zum Beispiel wenn du verdächtiges Verhalten in großen Menschenmengen erkennst. Deshalb solltest du immer aufmerksam sein!

Achtung: Die Bundespolizei verlangt von dir, dass du folgende formale Voraussetzungen erfüllst:

  • Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit, Staatsangehörigkeit eines EU-Staates oder eines EWR-Staates.
  • Mindestens das deutsche Rettungsschwimmabzeichen in Bronze.
  • Im Schulfach Sport mindestens ein „befriedigend“ (3).
  • Im Schulfach Deutsch und Englisch mindestens ein „ausreichend“ (4).
  • Mentale und körperliche Grundfitness.
  • Einen Führerschein der Klasse B.
  • Du bist:
    • nicht verschuldet
    • nicht vorbestraft.
    • beim Ausbildungsbeginn zwischen 16 und 27 Jahre alt.

Achtung: Du darfst maximal 35 Jahre alt sein, wenn du eine Berufsausbildung abgeschlossen und mehr als drei Jahre Berufserfahrung nachweisen kannst.  

Du hast Tätowierungen oder Brandings? Dann solltest du das im Gespräch definitiv erwähnen, denn gewisse Motive sind verboten.

Stärken

Stärken

Mündlich und schriftlich kommunizieren:

Ein verdächtiger Koffer am Flughafen und keine Person in Sicht, die ihn für sich beansprucht? Plötzlich siehst du einen vermummten Mann, der telefoniert und in deine Richtung schaut. Du weist ihn an, dass er stehen bleiben soll, da du ihn ausfragen möchtest. Dabei musst du bestimmt und selbstsicher auftreten. Ob im direkten Gespräch mit Reisenden oder beim Funken mit deinen Kolleginnen und Kollegen - du sorgst dafür, dass Anweisungen verstanden und Befehle befolgt werden. Gleichzeitig gehört auch die schriftliche Dokumentation dazu. Einsatzberichte müssen präzise und lückenlos sein, denn sie können später für Ermittlungen oder vor Gericht wichtig werden.


Gemeinsam mit anderen Aufgaben erfüllen:

Die Streife im Bahnhof, eine Kontrolle an der Grenze oder ein Einsatz bei einer Großveranstaltung: Du arbeitest niemals allein. Als Teil eines Teams stimmst du dich mit deinen Kolleginnen und Kollegen ab, unterstützt sie und übernimmst Verantwortung. Manchmal reichen wenige Worte, um zu wissen, was als Nächstes zu tun ist. Nur wenn alle zusammenarbeiten, laufen Einsätze reibungslos ab – sei es bei der Festnahme eines gesuchten Straftäters oder der Absicherung eines Fußballspiels.


Informationen erfassen und Zusammenhänge erkennen:

Ein Reisepass, der nicht echt wirkt. Ein Blickwechsel zwischen zwei Personen, der Misstrauen weckt. Ein scheinbar harmloses Gepäckstück, das beim Durchleuchten auffällt. Als Polizeivollzugsbeamtin oder Polizeivollzugsbeamter musst du blitzschnell Informationen aufnehmen, richtig einordnen und die passenden Maßnahmen ergreifen.

Welchen Schulabschluss brauche ich für die Ausbildung als Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin Bundespolizei im mittleren Dienst?

Um in dieser Ausbildung durchstarten zu können, solltest du einen Realschulabschluss haben.  

Du hast einen Hauptschulabschluss? Kein Problem! Wenn du einen guten Hauptschulabschluss und eine – mindestens zweijährige – Ausbildung absolviert hast, kannst du dich trotzdem bewerben.

Ablauf und Inhalte

Ablauf der Ausbildung

Die Ausbildung im mittleren Polizeivollzugsdienst der Bundespolizei ist im Vergleich zu einer regulären schulischen oder dualen Ausbildung etwas anders. Deine Vorbereitungszeit dauert insgesamt 30 Monate, also zweieinhalb Jahre.

Im ersten Dienstjahr geht es vor allem um deine körperliche Fitness, Einsatzlehre und viele juristische Grundlagen. Danach steht auch bereits deine Zwischenprüfung an. Wenn du die erfolgreich gemeistert hast, beginnen deine Einsatzpraktika-Module. Dort bekommst du Einblicke in die Aufgaben zum Grenzschutz an Land, See und Luft.

Im dritten und letzten Dienstjahr werden deine Theoriekenntnisse in Recht und Einsatzlehre nochmals vertieft.

Inhalte der Ausbildung

Betriebliche Ausbildungsinhalte

Betriebliche Ausbildungsinhalte

Einsatzplanung und Koordination:

Du analysiert Lageberichte, um Optimierungsbedarf zu finden. Mit diesem Wissen arbeitest du an entsprechenden Maßnahmen. Des Weiteren erstellst du Einsatzpläne, etwa für Verkehrskontrollen an belebten Bahnhöfen oder für größere Demonstrationen.


Sicherheits- und Kontrolleinsätze:

Im Einsatz kontrollierst du Personen, Gepäck, Fahrzeuge und vieles mehr. Dabei lernst du, wie du vorschriftsgemäße Kontrollen durchführst, damit du dich und dein Team nicht gefährdest.


Dokumentation und Berichtswesen:

Nach jedem Einsatz fasst du die wichtigen Ereignisse zusammen. Du erstellst präzise Berichte, die deinem Team helfen, den Einsatz zu reflektieren und zukünftig noch besser zu planen.

Inhalte in der Berufsschule

Inhalte in der Berufsschule

Recht und Einsatzlehre:

Im Unterricht lernst du die Gesetze und Vorschriften kennen, die deinen Polizeidienst regeln. Fallstudien veranschaulichen dir, wie du in konkreten Situationen richtig handelst. So verstehst du, welche Rechte du und Bürgerinnen und Bürger haben.


Kommunikation und Konfliktlösung:

Der Unterricht vermittelt dir Techniken für klare und effektive Kommunikation – das wichtigste Werkzeug für dich. In Rollenspielen übst du, wie du in stressigen Situationen ruhig bleibst und Konflikte deeskalierend löst.


Technische Grundlagen:

In Schulungen lernst du, wie die Technik von unterschiedlichen Hilfsmitteln und Fahrzeugen funktioniert. Von aktuellen Überwachungssystemen zur Handhabung polizeilicher Informationssysteme – du kennst sie alle.

Wie viel verdient man in der Ausbildung als Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin Bundespolizei im mittleren Dienst?

Während der Ausbildung als Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin Bundespolizei im mittleren Dienst kannst du mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen:

  • 1. Ausbildungsjahr: 1.300 Euro
  • 2. Ausbildungsjahr: 1.300 Euro
  • 3. Ausbildungsjahr: 1.300 Euro

Du möchtest gerne mehr erfahren? Hier geht es zur Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin Bundespolizei im mittleren Dienst Gehaltsseite.

Nach der Ausbildung kannst du...
  • große Einsätze planen und koordinieren.
  • Menschen helfen und ihnen Schutz und Sicherheit geben.
  • mit einer Dienstwaffe verantwortungsbewusst umgehen.

Karriere

Welche Fort- und Weiterbildungs­möglichkeiten gibt es als Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin Bundespolizei im mittleren Dienst?

Nach deiner Ausbildung muss noch lange nicht Schluss sein! Als Polizeivollzugsbeamte oder -beamter in der Bundespolizei im mittleren Dienst hast du Weiterbildungsmöglichkeiten, die sich von der Norm abheben:

Weiterbildungen

Weiterbildungen

Polizeiobermeister:

Nach deiner Ausbildung kannst du zur Polizeiobermeisterin bzw. zum Polizeiobermeister befördert werden. Dafür benötigst du Diensterfahrung, gute Leistungen und eine positive Beurteilung durch Vorgesetzte. In deiner neuen Position bekommst du verantwortungsvollere Aufgaben zugetragen. Beispielsweise kümmerst du dich um die Einarbeitung der neuen Kolleginnen und Kollegen sowie deren Einsatzplanung. Damit formst du aktiv den Polizei-Nachwuchs!


Polizeihauptmeister:

Als Polizeihauptmeisterin bzw. -meister wird dir noch mehr Verantwortung übertragen. Du bist jetzt nicht nur für die neuen Kolleginnen und Kollegen zuständig, sondern auch für diejenigen, die bereits einige Dienstjahre hinter sich haben. Zusätzlich übernimmst du nun regelmäßig die Einsatzleitung für bis zu mittelgroße Einsätze.


Gehobener Dienst:

Wenn deine bisherigen Leistungen gut waren und du insgesamt viel Engagement und Lernbereitschaft gezeigt hast, kannst du den nächsten Schritt wagen: Laufbahnwechsel in den gehobenen Dienst. Damit beginnst du dein duales Studium bei der Polizei, hast aber bereits relevante Praxiskenntnisse, die deinen Werdegang beschleunigen werden.

Wie sind die Zukunftsaussichten als Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin Bundespolizei im mittleren Dienst?

Deine Zukunftsaussichten als Polizeivollzugsbeamtin bzw. Polizeivollzugsbeamter sind super! Mit der fortlaufenden Modernisierung und der stetigen Weiterentwicklung der Sicherheitstechnik wächst auch der Bedarf an Menschen, die diese Mittel ein- und umsetzen. Deine Fähigkeit, in stressigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren, und deine Kommunikationsstärke sind unverzichtbar. Durch gezielte Weiterbildungen öffnen sich dir zahlreiche Karrieremöglichkeiten, ob in Spezialeinheiten oder als Führungskraft.

Dein Beruf bietet langfristige Perspektiven und abwechslungsreiche Aufgaben. Selbstverständlich steht am Ende deiner Ausbildung die Ernennung ins Beamtenverhältnis an. Das bedeutet, dass du ein geregeltes Einkommen, eine sichere Arbeitsstelle und eine Pension anstelle einer „normalen“ Rente bekommst.

Mehr Infos zu den Vorteilen als Beamter findest du bei uns.

Wie viel verdient man als Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin Bundespolizei im mittleren Dienst?

Als Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin Bundespolizei im mittleren Dienst kannst du nach deiner Ausbildung mit einem Einstiegsgehalt von 2.490 EUR rechnen.

Du möchtest gerne mehr erfahren?

Hier geht es zur Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin Bundespolizei im mittleren Dienst Gehaltsseite.

Bewerbung

Worauf muss ich achten?

Die Ausbildung zur Bundespolizistin bzw. zum Bundespolizisten im mittleren Dienst zählt zu den gefragtesten Wegen im öffentlichen Dienst. Damit du einen dieser begehrten Ausbildungsplätze erhältst, sollte deine Bewerbung sorgfältig vorbereitet sein. Mit einem klar strukturierten Lebenslauf, aussagekräftigen Anlagen und einem überzeugenden Anschreiben hast du bereits eine sehr gute Bewerbung!

Da du täglich im direkten Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern sowie im Team arbeitest, sind gute Noten in Deutsch ein Muss. Je nach Einsatzgebiet können auch solide Englischkenntnisse von Vorteil sein.

Zum Bewerbungsratgeber

3 Tipps für deine Bewerbung
  • Belege deine Einsatzbereitschaft::
    Bist du vielleicht in der freiwilligen Feuerwehr oder ähnlichen Gruppen aktiv? Solche freiwilligen Tätigkeiten eignen sich hervorragend, wenn du der Personalerin bzw. dem Personaler zeigen möchtest, wie groß deine Einsatzbereitschaft ist.
  • Hebe deine Teamfähigkeit hervor::
    Berichte von Situationen, in denen du in enger Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen Herausforderungen gemeistert hast. Diese Beispiele verdeutlichen, dass du in einem dynamischen Team erfolgreich arbeiten kannst. Gute Beispiele sind hierfür AGs und größere Gruppenprojekte in der Schule oder aus deinen Hobbys.
  • Lasse deine Bewerbung kontrollieren:
    Personalerinnen und Personaler suchen häufig nach Tippfehlern oder unseriösen E-Mail-Adressen. Deshalb solltest du deine Bewerbung unbedingt vorab von deiner Familie oder Bekannten kontrollieren lassen. Damit verbesserst du sowohl deinen ersten Eindruck als auch deine Chancen, angenommen zu werden.

Was ziehe ich zum Bewerbungsgespräch an?

Der erste Eindruck zählt! Bei einem Vorstellungsgespräch für die Bundespolizei solltest du ein gepflegtes und seriöses Outfit wählen.

Für Männer:
Ein sauberes Hemd oder Polo in neutralen Farben, kombiniert mit einer ordentlichen Hose und gepflegten Schuhen, vermittelt einen professionellen Eindruck.

Für Frauen:
Eine schlichte Bluse oder ein einfarbiges Top, kombiniert mit einer ordentlichen Stoffhose oder einem knielangen Rock, zeigt, dass du seriös und zugleich bereit für den Einsatz bist.  

Dein Erscheinungsbild soll Klarheit, Disziplin und Einsatzbereitschaft ausstrahlen. Also genau das, was in einem anspruchsvollen Polizeidienst zählt.

Wie gut passt der Beruf Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin Bundespolizei im mittleren Dienst zu dir?

Der Beruf Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin Bundespolizei im mittleren Dienst passt gut zu dir, wenn ...

  • ... du in deinem Beruf gerne Menschen helfen möchtest
  • ... du in deinem Beruf gerne Karriere machen möchtest
  • ... du in deinem Beruf gerne in der Öffentlichkeit stehen möchtest

Der Beruf Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin Bundespolizei im mittleren Dienst passt weniger zu dir, wenn ...

  • ... du nicht vor einer Gruppe von Menschen sprechen möchtest
  • ... du nicht viel unterwegs sein möchtest
Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin Bundespolizei im mittleren Dienst-Quiz

Welche Farben haben aktuell Streifenwagen in Deutschland?

Seit Mitte der 2010er Jahre haben Streifenwagen die Farben blau/silber.)

Welches Kennzeichen-Kürzel gehört zur Stadt Hamburg?

Das Kürzel HH steht für Hansestadt Hamburg.

Welche Rasse wird nicht als Diensthund bei der Polizei eingesetzt?

Hunde der Rasse Shih Tzu werden nicht zu Polizeihunden ausgebildet.

Ergebnis

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