Motivation in der Ausbildung: Tipps für Azubis
„Sei stärker als deine stärkste Ausrede“, „Du kennst deine Grenzen erst, wenn du über sie hinausgewachsen bist“ oder „Je steiniger der Weg, desto wertvoller das Ziel“– Motivationssprüche gibt es viele. Doch was hilft wirklich bei einem Motivationstief? Wir geben dir Tipps, worauf es ankommt, wenn dir mal der Antrieb fehlt!
INFOS RUND UM DIE AUSBILDUNGWas ist Motivation?
Im Begriff „Motivation“ steckt das Wort „Motiv“, also eine Absicht. Um langfristig motiviert zu bleiben, brauchst du demnach ein Motiv – in der Regel ist das der Abschluss deiner Ausbildung und der Start ins Berufsleben.
Motivation kann sowohl intrinsisch (von innen) als auch extrinsisch (von außen) sein. Für ersteres wäre Spaß an der Arbeit ein gutes Beispiel, für letzteres eine Belohnung, z. B. ein neues Smartphone. Die Motivation von innen ist häufig sogar stärker (und langanhaltender) als die von außen.
Gründe für fehlende Motivation
Solltest du in ein Motivationstief fallen, hilft es, dir die eigenen gesetzten Ziele wieder vor Augen zu führen. Als Gedankenstütze kannst du sie dir auf einem Blatt Papier oder einer Karte notieren. Manchen Menschen hilft es auch, diese Motivationskarte bei sich zu tragen oder im Blickfeld zu haben, z. B. am Arbeitsplatz, im Spind oder im Portemonnaie. Probleme mit der Motivation stellen sich häufig dann ein, wenn du lange kein Erfolgserlebnis mehr hattest. Bevor du den Kopf in den Sand steckst, solltest du dir Gedanken darüber machen, ob du dir deine Ziele zu hoch oder gar unrealistisch gesetzt hast. Vielleicht liegt es auch daran, dass du zu wenig Lob oder generelles Feedback von deiner Ausbilderin bzw. deinem Ausbilder erhalten hast.
Wenn du die Gründe für deine mangelnde Motivation gefunden hast, ist es einfacher, dagegen anzusteuern.
Tipps für deine Motivation in der Ausbildung
Im Folgenden verraten wir dir, was du tun kannst, um deine innere Motivation zu steigern!
Auf Stärken vertrauen
Solltest du mal eine schlechte Note in der Berufsschule gehabt oder einen Fehler im Betrieb gemacht haben, führt das schnell zu Motivationsverlust. Unser Tipp: Lass dich von Rückschlägen nicht unterkriegen, schüttle sie ab und vertraue auf deine Stärken. Fehler machen gehört dazu – genauso wie Erfolgserlebnisse.
Wenn du dir noch nicht ganz sicher bist, welche Stärken dich besonders auszeichnen, kannst du es mit unserem kostenfreien Stärken-Check herausfinden!
Für Erfolgserlebnisse sorgen
Um keine Motivation zu verlieren, solltest du große Aufgaben stets in kleine Aufgabenpäckchen zerlegen. Das Erreichen der Etappenziele sorgt dafür, dass man schneller kleine Erfolge feiern kann. Hin und wieder tut es auch gut, sich für das Erreichen eines Etappenziels selbst zu belohnen, z. B. mit einem Eis oder deiner Lieblingspizza.
Positiv denken
Wichtig: Verliere nie deine positiven Gedanken. Sobald dir ein Satz wie „Das schaffe ich sowieso nicht“ in den Kopf kommt, ziehst du dich selbst weiter runter. Am besten versuchst du, deine Gedanken zu kontrollieren: „Ich schaffe das!“
Spaß haben
Ein Motivationstief führt schnell dazu, die Wahl des Ausbildungsberufes anzuzweifeln. Sei beruhigt: Fast alle Auszubildenden durchlaufen Phasen, in denen ihnen ihre Aufgaben weniger Spaß machen. Dann gilt es, die Freude wiederzufinden. Welche Aufgaben haben dir in letzter Zeit besonders gefallen? Verdeutliche dir mit Fragen wie diesen, warum du den Beruf ausgewählt hast. Diese positive Denkweise wird es dir leichter machen, deine Motivation zurückzuerlangen!
Blick schärfen
Manchmal ist es gar nicht so einfach, im häufig stressigen Alltag die Freude wiederzufinden. Doch es gibt ein paar Tricks, die dir dabei helfen können, deinen Blick für das Positive wieder zu schärfen. Eine Möglichkeit ist die sogenannte Blitzlicht-Methode – nimm dir vor, dir jeden Abend schöne Erlebnisse des Tages entweder aufzuschreiben oder einer anderen Person zu erzählen. So bist du im Laufe des Tages mehr auf die positiven Dinge fokussiert, damit du abends auch etwas zu berichten hast. Alternativ kannst du dir eine Hand voll kleiner Steinchen in die Jackentasche legen und bei jedem positiven Ereignis eins in die andere Jackentasche umpacken. Am Ende des Tages siehst du, wie viele Steinchen bzw. positive Erlebnisse du gesammelt hast.
Hobbys ausüben
Neben dem alltäglichen Trubel solltest du deine Hobbys nicht vergessen. Durch diesen Ausgleich in deiner Freizeit bist du zufriedener, was sich auch auf deine Motivation in deiner Ausbildung auswirken wird.
Sich selbst überwinden
Schluss mit dem Aufschieben! Überwinde deinen inneren Schweinehund und setze dich an die Aufgaben, für die du nur wenig Motivation aufbringen kannst. In der Zeit, in der du die Aufgabe vor dir hergeschoben hast, hättest du sie häufig längst erledigt. Hinterher wirst du merken, dass alles halb so schlimm war und erleichtert sein, es endlich hinter dich gebracht zu haben. Das schafft Platz für neue Motivation!
Fazit
Jeder Mensch hat mal ein Motivationstief. Führe dir immer die guten Seiten und die Ziele deiner Ausbildung vor Augen, denn nur so schaffst du es, sie motiviert und erfolgreich durchzuziehen!
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