
Fachverkäufer / Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk
11701 freie AusbildungsplätzeFeinwerkmechanikerinnen und Feinwerkmechaniker stellen mittels moderner CNC-Maschinen, konventioneller Maschinen oder auch manueller Arbeit Bauteile aus Metall her, die in Produktionsmaschinen, Prüfeinrichtungen, oder Bearbeitungswerkzeuge eingebaut werden.
270 freie AusbildungsplätzeEs gibt einige Eigenschaften und Voraussetzungen, über die du für deine Ausbildung als Feinwerkmechaniker und Feinwerkmechanikerin verfügen solltest. Die wichtigsten sind:
Falls du über diese Eigenschaften verfügst, könnte die Ausbildung zum Feinwerkmechaniker genau das Richtige für dich sein! Bist du dir dennoch unsicher, probiere doch mal unseren Berufs-Check aus, so findest du nach wenigen Minuten heraus, ob dieser oder eher andere Berufe zu deinen persönlichen Eigenschaften passen.
Neben den persönlichen Eigenschaften zählt natürlich auch die schulische Vorbildung zu den Voraussetzungen, die ein angehender Feinwerkmechaniker erfüllen sollte. Verfügst du über einen guten Haupt- oder sogar Realschulabschluss, hast du gute Karten, mit deiner Bewerbung bei einem Unternehmen zu punkten und den Ausbildungsplatz zu ergattern.
Bildungsweg
Duale Ausbildung, Schulische Ausbildung
Empfohlener Schulabschluss
Hauptschulabschluss
Ausbildungsdauer
3,5 Jahr(e)
Azubi-Gehalt
Ø 920 EUR
Deine Aufgaben als Feinwerkmechaniker auf einen Blick
Damit du loslegen kannst, erhältst du zunächst den Auftrag und wertest die mitgelieferten Skizzen und Zeichnungen aus. Sie zeigen dir wie die fertigen Produkte auszusehen haben. Damit planst du anschließend die Arbeitsabläufe und suchst dir die passenden Werkzeugmaschinen heraus. Dir stehen konventionelle- oder CNC-Maschinen, also computergesteuerte Maschinen zur Auswahl. Nachdem du eine Fräs-, Dreh-, Schleif-, Hon- oder Bohrmaschine ausgewählt hast, programmierst du das Steuerungsprogramm, positionierst die Werkzeuge in der Maschine und stellst die Geschwindigkeit ein. Alternativ bearbeitest du das Metall ganz einfach von Hand, zum Beispiel beim Schneiden von Gewinden mit dem Gewindebohrer oder dem Schneideisen.
Jedes produzierte Bauteil wird vor der Weiterverarbeitung genau unter die Lupe genommen. Mit Messschraube oder Messschieber prüfst du, ob die Maße auf ein Hundertstel oder sogar Tausendstel Millimeter genau stimmen. Bei Abweichungen schleifst du gegebenenfalls von Hand nach. Wenn auch das nicht ausreicht, muss eventuell Werkzeug ausgetauscht oder die Drehzahl verändert werden, bis das Bauteil so angefertigt ist, wie die Skizze es dir vorgibt. Nun passt alles. Qualitätskontrolle bestanden!
Nachdem du die verschiedenen Bauteile konfiguriert und produziert hast, werden sie in das Endprodukt montiert. Der Zylinderblock, den du gerade angefertigt hast, kann nun mit anderen Kompressorteilen verbaut werden. Das Endprodukt kann nun für den Transport zum Auftraggeber vorbereitet werden. Beim Kunden wird abschließend der alte Kompressor ausgebaut und mit dem neuen ausgetauscht, nun läuft die Produktionsanlage wieder reibungslos!
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Mathematik, insbesondere Geometrie, ist in deiner Ausbildung unverzichtbar, weshalb die Berechnung von Flächen, Volumina und Gewichte und die Umwandlung der Maßeinheiten Hauptthemen in der Berufsschule sind. Im Fach Physik lernst du verschiedene Messgeräte sowie Grundlagen der Hydraulik, Pneumatik und Elektropneumatik kennen. Hier wird insbesondere dein technisches Verständnis geschult. In Werken wirst du in den vielen Fertigungsmethoden wie Drehen, Fräsen, Honen, Schleifen, Bohren, Schneiden oder auch Stanzen geschult und kannst bald schon größere Aufgaben im Ausbildungsbetrieb übernehmen.
Im Ausbildungsbetrieb lernst du anschließend die Fertigkeiten des Feinwerkmechaniker-Handwerks in der Praxis kennen. Neben den konventionellen Maschinen kommen hier auch moderne CNC-Maschinen zum Einsatz. Du lernst, wie du Bauteile aus großen Maschinen und Anlagen ausbaust, sie bearbeitest, restaurierst oder auch austauschst und anschließend wieder montierst. Anhand spezieller Messgeräte misst du Druck, Volumen oder Temperatur in Fertigungsprozessen. Du erfährst auch, wie man Reparaturen durchführt oder Maschinen wartet, also Instand hält, zum Beispiel durch Austausch von Verschleißteilen oder Nachfüllen von Schmierstoffen.
Die Ausbildung zum Feinwerkmechaniker wird in vier verschiedenen Schwerpunkten angeboten. Im Anschluss an das dritte Ausbildungsjahr musst du dich für einen Schwerpunkt entscheiden. Diese Schwerpunkte stehen dir zur Auswahl:
Neben der dualen hast du außerdem die Möglichkeit, eine schulische Ausbildung zum Feinwerkmechaniker zu absolvieren. In dieser Ausbildungsform verbringst du den größten Teil der Zeit in einer Berufsfachschule. Praktische Erfahrungen werden hauptsächlich durch betriebliche Praktika im zweiten Teil der Ausbildung erworben.
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