
Baugeräteführer / Baugeräteführerin
558 freie AusbildungsplätzeStraßenwärterinnen und Straßenwärter kontrollieren und warten Verkehrsflächen wie Straßen, Autobahnen, Radwege und Parkplätze. Sie beseitigen Schlaglöcher, bessern Fahrbahnmarkierungen aus, stellen Verkehrszeichen auf und schneiden Pflanzen zurück.
315 freie AusbildungsplätzeDas deutsche Straßennetz ist eines der am besten ausgebauten Straßennetze in Europa. Damit Straßen, Autobahnen, Parkplätze und Brücken stets in einem guten Zustand bleiben, bedarf es jeder Menge Pflege. Und genau hier kommst du zum Einsatz! Als Straßenwärterin bzw. Straßenwärter bist du dazu da, eine optimale Verkehrssicherheit zu gewährleisten.
Bei der Wahl des Ausbildungsberufes solltest du immer deine Stärken berücksichtigen. Auch als angehende Straßenwärterin bzw. angehender Straßenwärter gibt es einige Voraussetzungen, die du erfüllen solltest:
Du bist dir noch nicht sicher, ob der Beruf des Straßenwärters das Richtige für dich ist? Mache hier den Berufs-Check und finde in wenigen Minuten heraus, welche Berufe zu dir passen könnten.
Schulische Voraussetzungen
Es gibt keine gesetzliche Vorgabe, welchen Schulabschluss du mitbringen solltest. In der Praxis werden bevorzugt Bewerber mit mittlerer Reife eingestellt. Falls das Unternehmen einen bestimmten Schulabschluss erwartet, wird das im Stellenangebot angegeben.
Bildungsweg
Duale Ausbildung
Empfohlener Schulabschluss
Hauptschulabschluss
Ausbildungsdauer
3 Jahr(e)
Azubi-Gehalt
Ø 1040 EUR
Als Straßenwärterin bzw. als Straßenwärter ist es deine Aufgabe, jegliche Verkehrswege auf ihren Zustand zu überprüfen. Bei deiner letzten Kontrollfahrt über die Autobahn sind dir mehrere Schlaglöcher aufgefallen und auch die Fahrbahnmarkierung hat im Laufe der Zeit etwas gelitten und ist verblasst. Du fährst zu deinem Einsatzort und richtest deine Arbeitsstelle ein. Hierzu muss die rechte Fahrbahn für eine Strecke von zwei Kilometern abgesperrt werden. Du stellst Verkehrsschilder auf, zum Beispiel eine mobile Absperrtafel, um die Autofahrer auf die Baustelle hinzuweisen. Mit sogenannten Leitbaken trennst du die zu reparierende Spur vom Rest der Strecke ab. Auch neue Geschwindigkeitsbegrenzungen werden aufgestellt, damit du und deine Kollegen in größtmöglicher Sicherheit arbeiten könnt. Du säuberst deine Arbeitsstelle und beginnst mit dem Betonieren der Schlaglöcher. Auch die verblasste Fahrbahnmarkierung erneuerst du, damit am Ende einem einwandfreien Straßenverkehr nichts mehr im Wege steht.
Nicht nur die Straßen an sich, sondern auch das Drumherum gehört zu deinem Einsatzgebiet. Du legst Böschungen und Gräben an und kümmerst dich um die Grünflachen. Im Sommer kann es schnell passieren, dass Bäume und Sträucher auf einmal Verkehrsschilder oder Ampeln verdecken oder in die Fahrbahn hineinreichen. Dann schneidest du die Pflanzen zurück und befreist die Schilder und Ampeln von Blütenstaub und Dreck. Hierfür musst du manchmal hoch hinaus, dementsprechend solltest du keine Angst vor Höhe haben.
Im Winter kann es, mal mehr und mal weniger überraschend, zu Schneefall und Fahrbahnvereisungen kommen - gerne auch mitten in der Nacht. Als Straßenwärter bist du zu den unterschiedlichsten Uhrzeiten im Einsatz und sorgst für einen sicheren Straßenverkehr. Du fährst mit dem Streufahrzeug vorsichtig alle Straßen ab und sorgst dafür, dass alle Verkehrsteilnehmer auch bei extremen winterlichen Wetterverhältnissen sicher an ihr Ziel kommen können.
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Im ersten Ausbildungsjahr lernst du allgemeine Grundlagen und wirst teilweise zusammen mit Straßenbauern oder Maurern ausgebildet. Du lernst beispielsweise, wie man Straßen richtig betoniert. Ab dem zweiten Ausbildungsjahr wird deine Ausbildung spezieller, da du als Straßenwärter nicht nur für die Instandhaltung von Straßen, sondern auch für die Pflege von Grünanlagen und Co. zuständig bist. Für deine Aufgaben ist der Einsatz von Maschinen und Werkzeugen unerlässlich. Wie die jeweiligen Maschinen eingesetzt werden, z.B. Freischneider für das Zurückschneiden der Bäume und Sträucher, wird dir während deiner Ausbildung im Betrieb beigebracht. Zu Beginn der Ausbildung wirst du eher in verkehrsberuhigten Bereichen eingesetzt. Im Laufe der Ausbildung wird der Umgang mit Maschinen und Werkzeugen zur Routine und du wirst auch an Arbeitsstellen eingesetzt, die viel Vorsicht und Konzentration erfordern, wie zum Beispiel auf stark befahrenen Autobahnen.
Während der Ausbildung wirst du nicht nur im Betrieb angelernt, du besuchst auch regelmäßig die Berufsschule. Du verbringst entweder ein bis zwei Tage die Woche dort oder hast blockweise Unterricht. Du lernst in der Berufsschule alle nötigen Grundlagen, um in der Praxis voll durchstarten zu können. Wie willst du Straßen pflastern oder betonieren, ohne zu wissen, wie man Beton oder Mörtel anmischt? Im Mathematikunterricht frischt du deine Rechenkenntnisse auf, um beispielsweise Mischungsverhältnisse berechnen zu können. Der Werken- und Technikunterricht dient dazu, dir technisches Zeichnen näher zu bringen und zu zeigen, wie man Werkstoffe bearbeitet. Auch Physik spielt eine wichtige Rolle für das Verständnis von Wirkung von Kräften und Hebelarten.
Es handelt sich um eine duale Ausbildung im öffentlichen Dienst und in der Industrie. Für die Führung einiger Arbeitsfahrzeuge, beispielsweise dem Streufahrzeug, benötigst du einen Führerschein der Klasse CE.
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