
Maschinen- und Anlagenführer/in
1298 freie AusbildungsplätzeBaugeräteführer arbeiten mit den größten Baumaschinen und Baugeräten. Sie werden meist im Hoch- und Tiefbau eingesetzt und sind auf Baustellen für Baumaßnahmen jeglicher Art zuständig.
610 freie AusbildungsplätzeFür die Ausbildung zum Baugeräteführer solltest du einige Eigenschaften mitbringen und Voraussetzungen erfüllen, die dir den Einstieg in deinen Ausbildungsberuf erleichtern. Dazu zählen insbesondere:
Du bist dir noch nicht hundertprozentig sicher, ob der Beruf des Baugeräteführers die richtige Wahl ist? Mit unserem Berufs-Check findest du in nur wenigen Minuten heraus, welche Berufe zu dir und deinen Stärken passen!
Schulische Voraussetzungen
Rein rechtlich sind keine schulischen Voraussetzungen vorgeschrieben. In der Praxis werden überwiegend Bewerber mit Hauptschulabschluss oder mittlerer Reife als Auszubildende zum Baugeräteführer eingestellt. Falls du dir unsicher bist, ob dein Wunschunternehmen weitere Erfahrungen wie ein absolviertes Praktikum oder ähnliches voraussetzt, scheue nicht davor zurück, kurz beim Ansprechpartner oder Personaler des Betriebes nachzufragen!
Bildungsweg
Duale Ausbildung
Empfohlener Schulabschluss
Hauptschulabschluss
Ausbildungsdauer
3 Jahr(e)
Azubi-Gehalt
Ø 1085 EUR
Deine Aufgaben als Baugeräteführer auf einen Blick
Wenn du glaubst, dass du den ganzen Tag Maschinen bedienst und dafür nur herumsitzt, hast du dich geirrt. Vor den eigentlichen Bauarbeiten und dem Führen der Maschinen hilfst du bei der Vorbereitung. Hierzu zählt es, Aufträge anzunehmen, diese mit deinen Arbeitskollegen abzusprechen, eine Baustellenanalyse durchzuführen und anschließend geeignete Baumaschinen auszuwählen. Ist alles geplant und unter Dach und Fach, hilfst du bei der Verladung und Ladungssicherung, damit der Tieflader die Baumaschinen an die Baustelle transportieren kann.
Auf der Baustelle angekommen geht es endlich ans Eingemachte! Zu Beginn werden unebene Baustellen durch Planieren (Herstellung ebener Flächen) vorbereitet und abgesichert. Anschließend ist es als Baugeräteführer deine Aufgabe, verschiedene Baufahrzeuge und Maschinen zu bedienen und zu steuern. Hierzu zählen Bagger, Fräsen, Kräne, Raupen, Walzen und Betonmischgeräte. Die Auswahl der Maschinen riesig ist, weshalb du in deinem Job eine ausgeprägte Flexibilität und Anpassungsschnelligkeit benötigst - du musst schließlich jede einzelne von ihnen auf „Knopfdruck“ fest im Griff haben! Mithilfe der Maschinen transportierst du Baumaterialien, hebst Gräben aus, reißt Gebäude ab oder hilfst bei ihrem Aufbau – der Vielseitigkeit deiner Aufgaben sind wahrlich keine Grenzen gesetzt!
Wo Maschinen und Technik zum Einsatz kommen, treten des Öfteren Störungen auf. Solltest du an einer deiner Maschinen eine solches Problem feststellen, ist es deine Aufgabe, die Fehlerursache zu erkennen und diese anschließend zu beheben. Weiterhin gehört es im Anschluss an jeden Bauauftrag dazu, abgenutzte Teile wie den Öl- oder Luftfilter auszutauschen, die technischen Anlagen zu kontrollieren oder Teile wie Zahnriemen nachzustellen. Da du den Aufbau und die Funktionsweise der vielen Bauteile in deiner Ausbildung gelernt hast, ist dies für dich kein Problem. Baugeräte zu warten, pflegen und kleine Reparaturen vorzunehmen, gehört für dich zukünftig zum Berufsalltag.
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Deine Ausbildung zum Baugeräteführer ist eine duale Ausbildung. Den Großteil deiner Ausbildungszeit verbringst du im Betrieb bzw. der Baustelle, den anderen Teil in der Berufsschule, wo du die wichtigen theoretischen Grundlagen erlernst. Bevor du mit Baugeräten die Baustellen der Nation unsicher machst, musst du erst einmal den technischen Aufbau sowie die Bedienung und Wartung der Baumaschinen kennenlernen. Darüber hinaus erfährst du einiges über die vielen verschiedenen Baustoffe und wie diese verarbeitet werden. Da du in Zukunft Vermessungsarbeiten durchführen und Flächenaufteilungen zur Absicherung der Baustelle berechnen musst, hilft dir insbesondere der Mathematikunterricht dabei, deine Rechenkenntnisse zu vertiefen und gezielt anzuwenden.
Ran an die Bagger und los - so einfach ist das leider nicht. Bevor du die großen Baugeräte führen darfst, lernst du im ersten Ausbildungsjahr die Grundkenntnisse zu Werkstoffen und Baumaterialien kennen und setzt dich mit Tiefbau, Straßenbau, Holzbau und Betonbau auseinander. Im zweiten Lehrjahr wartet dann endlich das Maschinentraining auf dich: Was du vorher nur aus der Theorie kanntest, darfst du nun hautnah miterleben und ausprobieren. Du bekommst Einweisungen in die Funktionen der Maschinen, lernst, die Betriebsanleitungen zu lesen, und absolvierst deine Prüfungen, um die wichtigen Zertifikate zum Führen der Baumaschinen zu erwerben. Welche Maschinen du letztendlich führen darfst, unterscheidet sich natürlich je nach Betrieb. Bist du zum Beispiel bei einem Kleinunternehmen angestellt, arbeitest du im Alltag hauptsächlich mit weniger großen Baumaschinen. Hier solltest du schon vor der Ausbildung abschätzen, wo deine Interessen und Vorstellungen am ehesten erfüllt werden.
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