Last-Minute-Ausbildungsplätze 2019

Hüllhorst, 25. April 2019 – Osterferien, Sommerferien und dann? Für Schülerinnen und Schüler, die bislang noch keinen Ausbildungsvertrag abschließen konnten, gibt es eine gute Nachricht: Auch Ausbildungsbetriebe sind zum Teil noch auf der Suche nach Azubis für 2019. Der Artikel gibt Tipps, wie und in welchen Branchen Jugendliche jetzt noch einen Platz finden können.

Restplätze für ausbildungsinteressierte Jugendliche gibt es bei AUBI-plus
Restplätze für ausbildungsinteressierte Jugendliche gibt es bei AUBI-plus © nastya_gepp | Pixabay Public Domain

Bis zum Ausbildungsstart am 1. August sind es nur noch gute drei Monate, doch noch immer sind nicht alle ausbildungsinteressierten Schülerinnen und Schüler versorgt. Warum das so ist, kann verschiedene Gründe haben: Statt eines ursprünglich angestrebten Studiums soll es nun eine Ausbildung sein. Oder das gesparte Geld reicht für die geplante Reise um die Welt doch nicht aus. Oder die bisherigen Bewerbungen hatten einfach keinen Erfolg. Was Ausbildungssuchende nun tun können: 

Alternative zum Traumberuf finden: Gerade bei beliebten Ausbildungsberufen und prominenten Unternehmen ist mit einer großen Zahl Mitbewerber zu rechnen. Hier lohnt es sich, nach weniger bekannten Ausbildungsberufen bzw. Ausbildungsbetrieben zu recherchieren. Berufslexika, in denen Berufe nach Themen sortiert sind, können dabei helfen. 

Suchen und finden lassen: Erste Anlaufstelle, um kurzfristig noch einen Ausbildungsplatz für 2019 zu finden, sind natürlich Online-Lehrstellenbörsen wie www.aubi-plus.de. „Bei uns im Ausbildungsportal sind Handel, Technik, Büro und Verwaltung, Logistik und Verkehr sowie Lebensmittel die Branchen mit den meisten unbesetzten Lehrstellen“, sagt Christina Rau, Beraterin für Bewerber bei AUBI-plus.


TOP 5 Branchen mit freien Ausbildungsplätzen 2019

  • Handel
  • Technik
  • Büro und Verwaltung
  • Logistik und Verkehr
  • Lebensmittel

Quelle: AUBI-plus, eigene Daten

Neben der Suche im Internet sollten Jugendliche persönliche Kontakte nutzen und im Freundes- und Bekanntenkreis über ihre Stellensuche sprechen. Eine weitere Möglichkeit sind Messen, Tage der offenen Tür und andere Veranstaltungen, auf denen man ins persönliche Gespräch mit Vertretern von Ausbildungsbetrieben kommen kann.

Zusätzlich empfiehlt die Beraterin den Ausbildungssuchenden, sich in eine Bewerberdatenbank einzutragen: „Ergänzend zu den Stellenausschreibungen suchen Ausbildungsbetriebe auch immer mehr von sich aus, sichten Profile in Bewerberdatenbanken und sprechen interessante Kandidaten an.“ 

Bewerbung auf den Prüfstand stellen: Anschreiben, Lebenslauf und weitere Bewerbungsunterlagen erstellen, per E-Mail versenden, ein Online-Formular ausfüllen, vielleicht noch ein Bewerbungsvideo drehen – um den Personaler von sich zu überzeugen und eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch zu ergattern, muss man viel richtig machen und kann viel falsch machen. „Wer unsicher mit seiner Bewerbung ist, kann sich von unserem Beratungsteam gerne helfen lassen“, sagt Rau. Neben den Bewerbungstipps auf der Website würde auch eine WhatsApp-Beratung sowie ein Bewerbungs-Check angeboten.


Zu den freien Ausbildungsplätzen 2019: www.aubi-plus.de/ausbildung/2019/


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Last-Minute-Ausbildungsplätze 2019 | Schüler-Tipps für die kurzfristige Lehrstellensuche | Zahlreiche Restplätze in Handel, Technik, Büro und Verwaltung

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