Attraktivität der Erzieherausbildung: Das könnte sich ändern
Der Fachkräftemangel schlägt langsam, aber sicher zu. Das merken vor allem Kitas und Kindergärten, in denen dringend Personal und Nachwuchs benötigt wird. Um die Ausbildung als Erzieherin attraktiver zu gestalten, soll es deshalb nun einige Änderungen in der Ausbildung geben – damit sich noch mehr Schüler nach ihrem Schulabschluss für eine Erzieherausbildung entscheiden.
Fachkräftemangel sowie schlechte Aufstiegschancen als Ursache
Dass die Ausbildung zur Erzieherin nicht der erste Fall ist, in dem die Attraktivität gesteigert werden muss, um die Stellen in den nächsten Jahren decken zu können, zeigt die Ausbildung in der Pflege. So wurden in den letzten Jahren die Pflegeausbildungen reformiert und neu strukturiert, mit dem Ziel, neue Nachwuchskräfte für die Ausbildung zu gewinnen. Auch in den Kitas und Grundschulen wird dringend neuer Nachwuchs gesucht. Laut einer Studie für das Familienministerium werden bis 2030 wohl bis zu 200.000 Fachkräfte im Erziehungsbereich fehlen. Hauptverantwortlich für die geringe Beliebtheit der Ausbildung als Erzieher sind vor allem die kaum vorhandenen Aufstiegschancen und die schlechte Bezahlung während der Lehre. Doch das soll sich nun ändern.
Förderprogramm für die Erzieherausbildung
Damit die Ausbildung attraktiver wird, wurde nun ein erstes Förderprogramm für die Ausbildung aufgesetzt. Vor allem bei der Ausbildungsqualität und der Vergütung soll demnach etwas passieren. Um die Abbrecherquote in der Erzieherausbildung zu verringern und so mehr junge Leute zum Abschluss zu bringen, soll die Ausbildungsqualität stark verbessert werden. Eine bessere Betreuung durch Mentoren soll daher gewährleistet werden, sodass angehende Erzieher während ihrer Ausbildungszeit besser angelernt und bei Fragen und Problemen stärker unterstützt werden. Hierfür sollen in den nächsten Jahren mehr Mentoren ausgebildet werden – finanziert vom Bund.
Und auch bei der Ausbildungsvergütung soll sich etwas tun. Aktuell bekommt kaum jeder fünfte Azubi während der Lehre ein Gehalt ausgezahlt, viele müssen sogar Schulgeld für die Lehre zahlen. Dies gehört mit zu den häufigsten Gründen, aus denen potenzielle Erzieher-Azubis sich doch gegen den Beruf entscheiden und eine andere Ausbildung beginnen. Ziel ist daher, noch mehr angehende Erzieher während ihrer Lehre zu vergüten. Dafür will der Bund zwei Jahrgänge fördern und eine attraktive Ausbildungsvergütung zahlen: Im ersten Jahr 1.140 Euro, im zweiten 1.200 Euro und im dritten Jahr 1.300 Euro. Dabei sollen sich in den letzten beiden Lehrjahren auch die Träger der Ausbildung an dem Gehalt beteiligen. Zusätzlich sollen auch die finanziellen Zukunftschancen verbessert werden: Ausgelernte Erzieher sollen einen Aufstiegsbonus von bis zu 300 Euro bekommen, wenn sie in ihrer Arbeitsstätte besondere Aufgaben übernehmen.
Das Förderprogramm soll ab Mitte 2019 starten. Wenn du dich auch für diese zukunftsorientierte Ausbildung interessierst, schau dir in unserem Ausbildungsportal doch mal die freien Ausbildungsplätze als Erzieherin an.
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