Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin im gehobenen Dienst Duales Studium & Beruf

Polizeivollzugsbeamter im gehobenen Dienst. Polizeivollzugsbeamter im gehobenen Dienst. Polizeivollzugsbeamter im gehobenen Dienst.

Bildungsweg:

Kooperatives Studium

Schul­abschluss:

Fachhochschulreife

Studiendauer:

6 Semester


Deine Stärken

  • Mündlich und schriftlich kommunizieren
  • Mit Zahlen und Grafiken arbeiten
  • Gewissenhaft und präzise arbeiten

Gehalt

1. Jahr 1.370 €
2. Jahr 1.440 €
3. Jahr 1.490 €
Einstieg 2.500 €

Infos zum Beruf

Was macht ein Polizist im gehobenen Dienst?

Als Polizeivollzugsbeamtin oder Polizeivollzugsbeamter im gehobenen Dienst bist du immer zur Stelle, wenn ein Bürger Hilfe braucht. Diese Hilfe leistest du in vieler Hinsicht – du überwachst den Verkehr, deckst Kriminaldelikte auf oder arbeitest bei der Einbruchs- und Diebstahlprävention mit. Egal welches Problem der Anrufer hat, du fährst zu ihm und kümmerst dich um die Lösung.

Im gehobenen Dienst hast du die Möglichkeit, dich vor deinem Studium für eine Fachrichtung zu entscheiden: Schutzpolizei, Kriminalpolizei oder, meist in Küstengebieten, für die Wasserschutzpolizei.

Typische Aufgaben als Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin im gehobenen Dienst

Typische Aufgaben als Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin im gehobenen Dienst

Schutzpolizei (SchuPo):

Als Mitarbeiter der Schutzpolizei bist du im Streifendienst oder der Verkehrsüberwachung tätig. Dabei führst du Geschwindigkeits- und Alkoholkontrollen durch - am Tag und in der Nacht. Fahrradkontrollen gehören ebenfalls dazu. Gegebenenfalls erteilst du Geldbußen und fertigst Anzeigen und Berichte an. Auch bei Verkehrsunfällen bist du schnell zur Stelle, um Personalien festzustellen und den Unfallhergang nachzuvollziehen.


Kriminalpolizei (KriPo):

Bei der Kriminalpolizei, auch Kripo genannt, bist du für die vorbeugende Verbrechensbekämpfung zuständig. Die strafverfolgende Verbrechensbekämpfung fällt ebenfalls in deinen Tätigkeitsbereich. Egal ob Diebstahl, Einbruch, Brandstiftung, Raub, Erpressung, Betrug, Korruption, Falschgelddelikte oder sogar Tötungsdelikte: Du musst mit großer Genauigkeit und Geduld ermitteln. Dazu nimmst du Personalien von Opfern auf und bittest sie, den Tathergang zu beschreiben. Außerdem befragst du Zeugen, stellst Beweismaterial sicher und versuchst, den Fall zu lösen.


Wasserschutzpolizei (WaSchuPo):

Der Wasserschutz ist einer von mehreren Sonderdiensten. Besonders an Nord- und Ostsee oder an großen Häfen, beispielsweise in Hamburg, übernimmt die Wasserschutzpolizei eine zentrale Rolle. Als Bootsführer ermittelst du Umweltgefahren für den Verkehr auf dem Wasser und verfolgst Straftaten und Ordnungswidrigkeiten im Schiffsverkehr. Dazu gehört, dass du Papiere und Dokumente von Sport- und Hafenfahrzeugen sowie von See- und Binnenschiffen kontrollierst.

Hinweis: Dies ist nur ein kleiner Einblick in grundlegende Aufgaben nach dem dualen Studium Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin im gehobenen Dienst.

Wie sieht der Berufsalltag nach dem dualen Studium Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin im gehobenen Dienst aus?

Dein Arbeitsalltag als Polizeivollzugsbeamtin oder -beamter im gehobenen Dienst variiert, je nachdem in welchem Einsatzbereich du bist. Polizisten, die in der Kriminalpolizei tätig sind, haben natürlich etwas andere Aufgaben als Polizisten in der Schutzpolizei. Außerdem hast du als Polizist immer wieder andere Schichten, also Frühschicht, Spätschicht und Nachtschicht. Das gilt auch für Wochenenden und Feiertage. Dazu kommen dann noch Bereitschafts- oder Sonderdienste, z. B. bei Großveranstaltungen oder Demonstrationen. Hier findest du einen möglichen Berufsalltag in der Schutzpolizei:

Heute hast du Frühdienst, also beginnst du deinen Arbeitstag um 6:00 Uhr an deiner Dienststelle. Dort legst du erstmal deine Uniform und deine Ausrüstung an, die du jeden Morgen auf ihre Funktionalität überprüfst. Dann gehst du direkt zur täglichen Lagebesprechung: Welche aktuellen Einsätze laufen? Nach welchen Personen wird gefahndet? Du und deine Kollegen werden in Teams aufgeteilt und macht euch bereit für euren Streifendienst.

Dann beginnt eure Streifenfahrt in dem Stadtteil, der euch zugeteilt wurde. Schon nach kurzer Zeit fällt euch ein Auto auf, das viel zu schnell unterwegs ist. Du fährst hinterher, setzt dich hinter es und machst das „Polizei: Bitte folgen“ Schild an. Dann führt ihr eine Kontrolle durch und nehmt die Personalien auf. Du bemerkst, dass der Fahrer eine Alkoholfahne hat, also machst du einen Promilletest mit ihm. Da er zu viel Alkohol intus hat, klärst du ihn über das weitere Geschehen auf. Im Anschluss nimmst du ihn zum Ausnüchtern mit zur Wache. Sein Auto wird abgeschleppt.

Als ihr gerade wieder in euren Streifenwagen steigt, kommt direkt die nächste Alarmierung für euch: Ein paar Straßen weiter gab es einen Verkehrsunfall auf einer viel befahrenen Kreuzung. Ihr macht euch direkt auf den Weg und sichert als erstes die Unfallstelle ab, damit keine Folgeunfälle passieren. Dann kümmerst du dich um die Unfallaufnahme und Beweissicherung. Natürlich befragst du auch die Beteiligten. Nachdem der Abschleppdienst die Autos weggebracht hat, räumst du die Straßensperrung wieder weg.

Danach geht es wieder zur Wache. Dort muss für jeden Einsatz ein Einsatzbericht geschrieben werden. Außerdem machst du noch deine Pause, isst dein Pausenbrot und trinkst einen Kaffee. Doch lange lässt der nächste Einsatz nicht auf sich warten.

Die Leitstelle ruft euch zu einem Raubüberfall auf ein Schmuckgeschäft. In diesem Fall sind gleich mehrere Streifenwagen alarmiert worden, also übernimmst du die Einsatzleitung und koordinierst die Einsatzkräfte. Damit alles reibungslos abläuft, organisierst du die Zusammenarbeit zwischen den Streifenkräften, der Kripo und den Rettungskräften. Jetzt gilt es, alle Spuren zu sichern und den Opfern entsprechend zu helfen. Nur so können die Täter geschnappt werden.

Danach geht es für dich und deine Kollegen zurück zur Dienststelle und von dort in deinen wohl verdienten Feierabend.

Wo arbeitet man nach dem dualen Studium Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin im gehobenen Dienst?

Deinen Arbeitsalltag als Polizeivollzugsbeamtin oder -beamter im gehobenen Dienst startest du meist auf deiner zugehörigen Dienststelle. Das kann beispielsweise in einer Polizeiwache oder einem Polizeipräsidium sein.

Im Laufe des Tages hältst du dich aber an den verschiedensten Orten auf. Egal ob in Büroräumen, in deinem Arbeitsfahrzeug, draußen unter freiem Himmel oder in Privatwohnungen. Du bist überall da, wo gerade ein Bürger Hilfe braucht oder vor Gefahr geschützt werden soll.

Je nachdem für welchen Schwerpunkt du dich entscheidest, kann dein Berufsalltag auch an außergewöhnlichen Orten stattfinden, beispielsweise auf Booten oder in Hubschraubern.

Gut zu wissen...
  • Polizeivollzugsbeamte im gehobenen Dienst tragen silberne Sterne auf der Schulterklappe der Uniform.
  • Berlin ist seit Jahren das Bundesland mit den meisten Straftaten pro 100.000 Einwohnern.
  • Die Anzahl der Polizisten pro 100.000 Einwohner ist in Berlin, Hamburg und Bremen am höchsten.

Voraussetzungen

Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Polizeivollzugsbeamter im gehobenen Dienst erfüllen?

Bevor du das duale Studium zur Polizeivollzugsbeamtin oder zum Polizeivollzugsbeamten im gehobenen Dienst starten kannst, musst du verschiedene Einstellungstests bestehen. Diese sollen zeigen, dass du perfekt für den Beruf geeignet bist: Ein Sporttest, ein allgemeiner Leistungstest und ein persönliches Gespräch. Außerdem musst du dich einer polizeiärztlichen Untersuchung unterziehen. So werden deine allgemeine Intelligenz, dein Gedächtnis, deine Konzentration und deine psychologische Eignung geprüft.

Außerdem gibt es noch ein paar feste Regelungen, denen du entsprechen musst. Diese sind allerdings in jedem Bundesland unterschiedlich. Die geltenden Regeln findest du auf der jeweiligen Internetseite der Landespolizei. Allgemein brauchst du:

  • eine EU-Staatsangehörigkeit    
  • gute Deutschkenntnisse
  • ein Mindestalter von 16 Jahre
  • keine Vorstrafen oder laufende Ermittlungs-/ Strafverfahren
  • im besten Fall keine sichtbaren Tattoos oder Piercings

Viele Bundesländer geben ebenfalls eine Mindestgröße vor, allerdings nicht alle. In manchen Bundesländern existieren auch verschiedene Maximalalter. Auch diese Informationen recherchierst du am besten auf der jeweiligen Internetseite.

Fähigkeiten, die dir während des dualen Studiums und im beruflichen Alltag helfen können sind folgende: Am besten bist du ein sehr kommunikativer Mensch, der offen auf andere zugeht. Wichtig ist auch, dass du immer sehr gewissenhaft und präzise arbeitest und keine Spur übersiehst.

Du bist dir noch unsicher? Mit unserem kostenfreien Stärken-Check findest du heraus, ob du diesen Kriterien gerecht wirst!

Stärken

Stärken

Mündlich und schriftlich kommunizieren:

Egal wohin du gerufen wirst: Du musst immer mit jeder Person vor Ort verständlich kommunizieren können. Das dient dazu, dass du jedem Betroffenen die Hilfe bieten kannst, die er braucht. Das kann dann auf Hochdeutsch, mit gebrochenem Deutsch, auf Englisch oder mit Händen und Füßen sein. Wichtig ist, dass du dein Gegenüber immer darüber aufklären musst, was als nächstes mit ihm passiert. Du informierst den Beschuldigten z. B. immer vorher darüber, dass du ihn jetzt festnimmst.


Mit Zahlen und Grafiken arbeiten:

Zahlen und Grafiken werden wichtig, wenn du Informationen verarbeiten musst. Das kann beispielsweise bei der Verkehrsüberwachung der Fall sein, wenn du misst, wie schnell Autofahrer unterwegs sind. Aber auch bei der Aufklärung von Straftaten musst du alle Spuren und Hinweise zu einem großen Bild zusammenfügen. Dieses durchleuchtest du dann, um die Tat aufzuklären.


Gewissenhaft und präzise arbeiten:

Du musst dir immer bewusst sein, dass deine Arbeit Auswirkungen auf andere Menschen hat - egal ob auf den vermeintlichen Straftäter oder vermeintliche Opfer. Wenn du nicht präzise arbeitest, wird vielleicht jemand bestraft, der die Tat gar nicht begangen hat. Andersherum werden mehr Menschen Opfer, wenn du etwas übersiehst und der Täter deshalb auf freiem Fuß bleibt.

Welchen Schulabschluss brauche ich für die Ausbildung als Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin im gehobenen Dienst?

Da du ein duales Studium absolvierst, um Polizeivollzugsbeamter im gehobenen Dienst zu werden, musst du dein Fachabitur oder Abitur mitbringen. In Bundesländern, die nur im gehobenen Dienst ausbilden, sind auch Bewerberinnen und Bewerber mit dem Realschulabschluss zugelassen. Diese müssen allerdings zu Beginn des Vorbereitungsdienstes eine Zusatzqualifikation erwerben. Es gibt ebenfalls die Möglichkeit, durch Berufserfahrung im mittleren Dienst einen der beliebten Studienplätze zu ergattern.  

Wichtig: Informationen, für welche Bundesländer das konkret gilt, findest du auf den jeweiligen Internetseiten der Landespolizei.

Ablauf und Inhalte

Wie läuft das duale Studium Polizei im gehobenen Dienst ab?

Die Ausbildung bei der Polizei im gehobenen Dienst findet in Form eines dualen Studiums statt und dauert drei Jahre. Deshalb besteht sie sowohl aus fachtheoretischen als auch aus berufspraktischen Inhalten. Einen Großteil der Zeit verbringst du mit den anderen Anwärtern an der Hochschule und lernst die theoretischen Inhalte. Praxisübungen gehören hier ebenfalls zum Wochenplan. Innerhalb deines Studiums hast du zusätzlich zwei Praxisphasen, in denen du bei Praktika dein Wissen anwenden und vertiefen kannst. Diese dauern jeweils sechs Monate.

Was lernt man im dualen Studium Polizei im gehobenen Dienst?

Der Rahmenlehrplan variiert je nach Bundesland, da die Polizei Ländersache ist. Dennoch sind die Kerninhalte bundesweit ähnlich, um eine einheitliche Ausbildung zu gewährleisten. Die Module in deiner Hochschule sehen dann ungefähr so aus:

Allgemeine Fächer:

  • Einsatz-, Führungs- und Verkehrslehre
  • Polizeiliche Informationsverarbeitung Sport

Besonders bei der Kriminalpolizei:

  • Kriminalistik
  • Kriminaltechnik
  • Kriminologie
  • Psychologie
  • Rechtsmedizin
  • Soziologie
  • Staatsrecht
  • Verfassungs-, Strafverfahrens-, Verkehrs- und Eingriffsrecht

Wie viel verdient man im dualen Studium Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin im gehobenen Dienst?

Während dem dualen StudiumPolizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin im gehobenen Dienst kannst du mit folgenden Vergütungen rechnen:

  • 1. Jahr: 1.370 Euro
  • 2. Jahr: 1.440 Euro
  • 3. Jahr: 1.490 Euro

Du möchtest gerne mehr erfahren? Hier geht es zur Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin im gehobenen Dienst Gehaltsseite.

Nach dem dualen Studium kannst du...
  • Menschen in Notsituationen helfen.
  • Verbrechen aufklären und Täter in Handschellen abführen.
  • Straftaten verhindern und die Kriminalität verringern.

Karriere

Welche Fort- und Weiterbildungs­möglichkeiten gibt es nach dem dualen Studium Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin im gehobenen Dienst?

Als Polizeivollzugsbeamtin oder -beamter im gehobenen Dienst hast du verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten. Diese dienen sowohl der fachlichen und beruflichen Entwicklung als auch der Vorbereitung auf höhere Positionen. Allerdings können diese Angebote von Bundesland zu Bundesland variieren. Hier ein paar Beispiele:

Weiterbildungen

Weiterbildungen

Aufstieg in den höheren Dienst:

Um in den höheren Dienst aufzusteigen, ist ein Masterstudiengang notwendig. Den Studienplatz erhältst du in den verschiedenen Bundesländern unter unterschiedlichen Voraussetzungen. Im Höheren Dienst belegst du Führungspositionen innerhalb einer Führungsstelle oder Direktion. In deinem Arbeitsalltag hast du also eher strategische und konzeptionelle Aufgaben.


Fachspezifische Fortbildungen:

Von der Deutschen Hochschule der Polizei (DHPol) werden jährlich zahlreiche Fortbildungslehrgänge angeboten, an denen Polizistinnen und Polizisten teilnehmen können. Diese zielen teils auf spezifische Fachbereiche, wie z. B. Kriminalistik, ab. Sie dienen dazu, dein Fachwissen zu vertiefen und dich an die ständig neuen Herausforderungen anzupassen.


Führungskräfteschulungen:

Wenn du Führungspositionen anstrebst, gibt es spezielle Schulungen, die deine Managementkompetenzen verstärken und dich auf Personalführung und strategische Planungen vorbereiten.


Praktische Trainings:

Es werden auch praktische Trainings angeboten, die dich in deinem Polizeialltag auf der Straße bestärken. Unter anderem kannst du hier Workshops in den Bereichen Einsatztraining, Deeskalationstechnik oder Kommunikation belegen.

Wie sind die Zukunftsaussichten nach dem dualen Studium Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin im gehobenen Dienst?

Deine Zukunftsaussichten als Polizeivollzugsbeamtin oder -beamter im gehobenen Dienst sind herausragend! Man könnte auch sagen, du hast einen Beruf mit Zukunft: Du hast einen sicheren Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst und ein sicheres Gehalt.

Polizisten werden immer gebraucht - bei Sicherheitskontrollen auf der Straße, bei der Verbrechensbekämpfung oder bei der Verbrechensprävention, bei Großveranstaltungen und noch vielem mehr.
Deine Karriere im gehobenen Polizeivollzugsdienst bietet dir aber nicht nur Sicherheit, sondern zusätzlich viele Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten. Das duale Studium ist dein Sprungbrett in eine verantwortungsvolle, vielseitige und innovative Zukunft. Egal ob du dich auf eine polizeiliche Fachrichtung, wie z. B. die Kriminalpolizei, spezialisierst oder an Weiterbildungen teilnimmst: Dein Berufsalltag bleibt abwechslungsreich und spannend.

Auch das Masterstudium zum Vollzugsbeamten im Höheren Dienst bietet dir die Möglichkeit, die Karriereleiter weiter hochzuklettern und deine Zukunft erfolgreich zu gestalten. Als Polizistin oder Polizist stehen dir viele Türen offen, zwischen denen du dich für den perfekten Weg für dich entscheiden kannst.

Wie viel verdient man nach dem dualen Studium Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin im gehobenen Dienst?

Nach deinem dualen Studium Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin im gehobenen Dienst kannst du mit einem Einstiegsgehalt von 2.500 EUR rechnen.

Du möchtest gerne mehr erfahren?

Hier geht es zur Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin im gehobenen Dienst Gehaltsseite.

Bewerbung

Worauf muss ich achten?

Deine Bewerbung schickst du der Polizei meist über ihr Bewerberportal. Wenn du dort mit deinem Anschreiben, Lebenslauf und Anlagen überzeugt hast, folgt ein Einstellungstest. Dieser besteht aus mehreren Tests und variiert zwischen den Bundesländern, könnte aber ungefähr so angeordnet sein:

  1. Psychologietest / Allgemeinwissenstest
  2. Sporttest
  3. Polizeiärztliche Untersuchung
  4. Vorstellungsgespräch

Zum Bewerbungsratgeber

3 Tipps für deine Bewerbung
  • Vorbereitung auf den Einstellungstest:
    In deinem Bewerbungsverfahren kommen mehrere Tests auf dich zu, in denen du auf deine Tauglichkeit geprüft wirst. Hier wird besonders auf dein Allgemeinwissen und logisches Denken geachtet. Online findest du Websites, mit denen du beispielsweise für den schriftlichen Test üben kannst. Aber auch der Sporttest ist nicht zu unterschätzen. Deshalb solltest du dich über dessen Inhalte informieren und auf ihn hintrainieren, um diesen zu bestehen.
  • Informiere dich über den Beruf:
    Setze dich intensiv mit deinem zukünftigen Beruf auseinander und mache dir ein Bild vom Arbeitsalltag. Im Vorstellungsgespräch geht es nicht nur um deine Persönlichkeit und bisherige Laufbahn, sondern ebenfalls um situative Fragen. Das bedeutet, dass dir mögliche Einsatzsituationen vorgestellt werden und du dich schon in deine Rolle als Polizist versetzen sollst: Wie würdest du in diesen Situationen handeln?
  • Fehlerfreie und vollständige Bewerbung:
    Achte darauf, dass deine Bewerbungsunterlagen fehlerfrei und gut strukturiert sind. Bei der Polizei wird unter anderem auch beim Einstellungstest ein Auge auf deine Rechtschreibung gelegt. Fehler in der Bewerbung könnten also schon ein Ausschlusskriterium sein. Außerdem sollten deine Unterlagen vollständig sein und betonen, wie motiviert du bist, in das Berufsleben zu starten und deine Stärken wie körperliche Fitness betonen.

Was ziehe ich zum Bewerbungsgespräch an?

Bei deinen Einstellungstests und deinem Vorstellungsgespräch solltest du einen gepflegten und seriösen ersten Eindruck hinterlassen.

Für deinen schriftlichen Test gilt deshalb: Dein Outfit sollte bequem für dich sein, da du für eine längere Zeit an einem Schreibtisch sitzt. Trotzdem sollte deine Kleidung schick und gepflegt aussehen. Mit einem Poloshirt oder einem schlichten T-Shirt oder Pullover und einer dunklen Jeans oder Stoffhose machst du nichts falsch.

Für deinen Sporttest solltest du am besten atmungsaktive Sportsachen tragen. Dazu brauchst du Laufschuhe, in denen du einen guten Halt hast und ohne Probleme lange Strecken laufen kannst.

Für dein abschließendes Vorstellungsgespräch solltest du dich dann wieder schicker anziehen.

  • Frauen: Trage eine Bluse oder ein anderes schickes Oberteil, kombiniert mit einer Stoffhose oder dunklen Jeans. Du kannst ruhig Sneaker wählen, achte dann aber darauf, dass sie sauber sind.
  • Männer: Wähle ein Hemd und kombiniere es mit einer Stoffhose oder dunklen Jeans. Achte auf saubere Schuhe.
Wie gut passt das duale Studium Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin im gehobenen Dienst zu dir?

Das duale Studium Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin im gehobenen Dienst passt gut zu dir, wenn ...

  • ... du in deinem Beruf gerne Menschen helfen möchtest
  • ... du in deinem Beruf gerne Karriere machen möchtest
  • ... du in deinem Beruf gerne in der Öffentlichkeit stehen möchtest

Das duale Studium Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin im gehobenen Dienst passt weniger zu dir, wenn ...

  • ... du nicht vor einer Gruppe von Menschen sprechen möchtest
  • ... du nicht viel unterwegs sein möchtest
  • ... du nicht studieren möchtest
Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin im gehobenen Dienst-Quiz

Was bedeuten Farbe und Anzahl der Sterne auf den Schulterklappen der Uniform?

Farbe und Anzahl der Sterne legen den Dienstgrad des Polizisten fest.

In welchem Jahr wurden die Uniformen der Polizei von Grün auf Blau umgestellt?

Als erstes Bundesland wechselte Hamburg im Jahr 2005 die Dienstkleidung von grün auf blau. Bayern folgte der Veränderung 2016 als letztes Bundesland.

Nach wie vielen Jahren kann eine lebenslange Haftstrafe in Deutschland zur Bewährung ausgesetzt werden?

Eine lebenslange Freiheitsstrafe kann in Deutschland frühestens nach 15 Jahren zur Bewährung ausgesetzt werden, diese Bewährungszeit dauert anschließend 5 Jahre.

Ergebnis

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