
IT-Systemelektroniker / IT-Systemelektronikerin
576 freie AusbildungsplätzeElektronikerinnen und Elektroniker Geräte und Systeme planen und fertigen Geräte, durch die elektrische Ströme fließen, zum Beispiel medizintechnische Geräte und Bauteile in Fahrzeugen. Sie arbeiten auch im Kundendienst, wo sie Störungen wie beispielsweise in Telefonanlagen oder Computern beheben.
499 freie AusbildungsplätzeDie folgenden Eigenschaften bilden eine gute Voraussetzung für die Ausbildung als Elektronikerin bzw. Elektroniker Geräte und Systeme:
Bist du dir noch nicht sicher, ob du diese Eigenschaften mitbringst? Mach doch mal unseren Berufs-Check und finde mit nur wenigen Fragen heraus, welcher Beruf zu dir passt!
Schulische Voraussetzung
Wenn du einen mittleren Schulabschluss oder das Fachabitur bzw. Abitur in der Tasche hast, sollte deiner Karriere als Elektroniker Geräte und Systeme nichts mehr im Wege stehen!
Bildungsweg
Duale Ausbildung, Schulische Ausbildung
Empfohlener Schulabschluss
Realschulabschluss / Mittlere Reife
Ausbildungsdauer
3,5 Jahr(e)
Azubi-Gehalt
Ø 1095 EUR
Elektronikerinnen und Elektroniker Geräte und Systeme arbeiten viel im Team. Je größer die Projekte, desto mehr Hände und Köpfe werden gebraucht. Dein Auftrag könnte zum Beispiel lauten, das Steuergerät eines Computertomographen (CT) zu bauen oder elektronische Bauteile in einem Auto zu installieren. Da braucht es die Ideen und das handwerkliche Geschick von vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Hierzu gehört eine gute Portion Organisationstalent, denn die einzelnen Prozessschritte müssen mit allen abgestimmt werden. Bei der Projektplanung musst du auch darauf achten, dass du die wirtschaftlichen und rechtlichen Vorgaben beachtest, die je nach Unternehmen und Bauteil variieren. Falls es zu Verzögerungen kommt, kümmerst du dich um die Prioritäten der Aufgaben. Dabei kann es auch schon einmal vorkommen, dass du nach Feierabend oder am Wochenende im Einsatz bist.
Du sollst das Mainboard, auch als Hauptplatine eines Computers bekannt, aus seinen einzelnen Bauelementen zusammensetzen. Dazu gehören zum Beispiel der Hauptprozessor, RAM-Steckplätze und Speicherbausteine.
Im ersten Schritt wertest du die Entwürfe aus, die dir für die Leiterplatte, auch Platine genannt, vorliegen. Anschließend führst du Berechnungen durch, um die Leistungsmerkmale der Bauteile zu ermitteln. Wenn du alle Informationen zusammen hast, erstellst du ein Layout. Das ist ein Anordnungsschema, in dem du die Bauelemente und deren Verdrahtungsstruktur darstellst.
Als nächstes müssen die Bauelemente beschafft werden. Du fertigst Prototypen an und bestückst die Leiterplatte mit den Elementen. Bei kleinen Bauteilen verwendest du dazu eine Pinzette. Nachdem du die Teile angebracht und gelötet hast, überprüfst du die Lötstellen noch einmal. Wenn alles stimmt, kann das Betriebssystem installiert werden. Dazu rufst du über den PC eine Steuerungssoftware auf. Alle Änderungen, die du hier vornimmst, werden über ein Datenkabel in den Speicher der Platine übertragen. Die fertiggestellte Platine kann nun in der Datenbank deines Betriebs erfasst werden. Schließlich baust du sie in das Gerät ein. Sobald sie auch die Endprüfung und den Hochspannungstest übersteht, hast du deinen Auftrag erfolgreich erledigt.
Auch im Kundendienst bist du tätig. Wenn du eine Störungsmeldung bekommst, machst du dich sofort auf den Weg, um die Telefonanlage, den PC oder bei Firmenkunden die Produktionsanlage oder Prüfmaschinen so schnell es geht wieder instand zu setzen. Zur Lokalisierung des Problems wendest du entsprechende Mess- und Prüfverfahren an, um elektrische Größen und Signale auszuwerten. Diese protokollierst du in deinem System, um auch im Nachhinein die Werte einsehen und eine Auswertung vornehmen zu können. Anschließend wartest du die Maschine und setzt sie wieder instand.
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In der Berufsschule lauten deine Fächer unter anderem Mathe, Physik, Technik und Informatik. Dort lernst du, wie du Ströme und Widerstände ermittelst, wie die physikalischen Gesetze im Bereich der Elektrodynamik lauten, wie du Baugruppen montierst und demontierst und wie du Systeme programmierst und installierst. Außerdem wirst du sowohl elektro- als auch informationstechnische Systeme kennenlernen. Das Thema Arbeitssicherheit und der richtige Umgang mit elektrischen Strömen wird auch eine wichtige Rolle spielen.
Im Ausbildungsbetrieb werden dir von Anfang an kleinere Projekte übertragen. Nur so lernst du, wie du deine Arbeit eigenständig organisierst und strukturierst. Der Vorteil einer dualen Ausbildung ist, dass du immer einen Bezug zwischen Theorie und Praxis hast. Du arbeitest oft im Team, musst aber auch Eigenständigkeit und Initiative beweisen. Bevor du mit einer Aufgabe betraut wirst, darfst du den anderen selbstverständlich über die Schulter schauen. Nur so lernst du zu installieren, zu konfigurieren und Komponenten zu fertigen. Auch die Kundenberatung und -betreuung ist ein wichtiger Bestandteil deiner Ausbildung.
Die Ausbildung als Elektronikerin bzw. Elektroniker Geräte und Systeme ist eine duale Ausbildung. Das hat den Vorteil, dass Theorie und Praxis eng miteinander verknüpft sind.
Die Betriebe haben sich oft auf ein Einsatzgebiet spezialisiert, in dem sie auch ihre Azubis ausbilden. Darunter sind zum Beispiel medizinische Geräte, Automotive-Systeme sowie Mess- und Prüftechnik.
In deiner Ausbildung kannst du bis zu drei Zusatzqualifikationen wählen:
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