Was tun, wenn das BAföG nicht reicht?

Das Abi ist in der Tasche und der Sommerurlaub am Meer eine glückliche Erinnerung an viele Nächte, in denen du den Prüfungsstress der Abizeit weggetanzt hast. Inzwischen ist es Herbst, die Uni hat begonnen und du hast stolz deine erste eigene WG gegründet. Doch was tun, wenn das BAföG vorn und hinten nicht reicht und du damit gerade einmal deine Miete zahlen und eine Tüte Milch kaufen kannst?

Für die Freizeitgestaltung neben dem Studium braucht man das nötige Kleingeld
Für die Freizeitgestaltung neben dem Studium braucht man das nötige Kleingeld © quinntheislander | Pixabay Public Domain

Stipendien
Bei den steigenden Studien- und Lebenshaltungskosten ist jeder zusätzliche Cent neben dem BAföG immer willkommen. Stipendien sind ein Weg, dein meist mageres Studenteneinkommen während des Studiums aufzupeppen. Es gibt zahlreiche Stiftungen und andere Organisationen, die Stipendien vergeben. Jede stellt ihre ganz eignen Anforderungen an die Stipendiaten und auch die Höhe der gezahlten Beträge variiert. Das Deutschland-Stipendium beträgt beispielsweise 300 € im Monat und wird für mindestens zwei Semester gezahlt.

Die Vorteile eines Stipendiums liegen auf der Hand: Im Gegensatz zum BAföG muss es nicht zurückgezahlt werden. Du kannst das Geld also ausgeben, ohne dir über die Zukunft Sorgen machen zu müssen. Ein weiterer Grund, der für Stipendien spricht: In vielen Fällen gibt mehr Fördermöglichkeiten als Bewerber. Gerade kleinere, unbekannte Stiftungen haben häufig nur wenige Bewerber, sodass die Fördertöpfe gar nicht voll ausgeschöpft werden. Die Mittel liegen also bereit, werden jedoch nicht abgerufen. Das kann daran liegen, dass viele Studenten nicht genau über die Vergabe oder die Antragstellung Bescheid wissen. Eine Übersicht über die verschiedenen Stiftungen und Organisationen , bei denen du dich um ein Stipendium bewerben kannst, hat der Ratgeber Studieren.de zusammengestellt.

Studienkredite
Da das BAföG oft nicht ausreicht, um Miete und Lebenshaltungskosten zu decken, denken viele an einen Studienkredit. Bevor du dich um einen solchen bewirbst, solltest du eine Aufstellung über deine regelmäßig anfallenden Kosten machen: Miete, Nebenkosten, Internet, Festnetz, Handy und Versicherungen. Dazu kommen Semestergebühren, Lebenshaltungskosten und natürlich ein Taschengeld, denn was ist das Studentenleben ganz ohne Spaß? Dabei sollten Konditionen und Rückzahlungsart zu deinem eigenen Lebensstil passen. Je nach Anbieter lassen sich die Zahlungszeiträume und Raten variieren, sodass du als Berufseinsteiger nach dem Studienabschluss nicht mit allzu hohen Raten konfrontiert wirst, denn womöglich musst du ja auch noch das erhaltene BAföG zurück zahlen.

Jobben
Als weitere Möglichkeit bieten sich Studentenjobs an, die meist flexibel gestaltet werden können. An den Wochenenden kannst du beispielsweise in einem Restaurant oder in einer Bar kellnern. Und ist eine Woche mal voller Klausuren, nimmst du einfach keine Schichten an. Besonders wenn du noch neu in der Stadt bist, sind Studentenjobs eine gute Möglichkeit, neue Freundschaften zu schließen. Damit noch genügend Zeit für die Vorbereitung auf die nächste Prüfung oder zur Ausarbeitung eines Referats zur Verfügung steht, sollte die Belastung durch einen Nebenjob jedoch nicht zu hoch sein.

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