Tipps zum Sparen in der Ausbildung

Egal ob Essen, Freizeitaktivitäten oder Sprit fürs Auto – alles kostet Geld und wird immer teurer. Da du während deiner Ausbildung sowieso noch nicht so viel Gehalt bekommst wie eine Fachkraft, musst du in der Regel besonders auf deinen Geldbeutel und deine Ausgaben achten. Damit du aber nicht auf alles verzichten musst, haben wir dir einige Spartipps zusammengefasst!

Sparen in deiner Ausbildungszeit
Sparen in deiner Ausbildungszeit © Arthon meekodong | canva

Wie kann ich in der Ausbildung Geld sparen? 

1. Angebote im Supermarkt nutzen 

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Du isst immer den gleichen Joghurt, das gleiche Brot oder den gleichen Salat? Versuche beim nächsten Einkauf mal auf die Produkte zu achten, die im Angebot sind. Alternativ kannst du dich auch vorher schon in Prospekten über die Angebote der Woche informieren und dementsprechend einkaufen. Damit schonst du nicht nur deinen Geldbeutel, sondern sorgst auch für eine abwechslungsreichere Ernährung!

Tipp: Kaufe Produkte, die du regelmäßig benötigst, wenn sie im Angebot sind – und nicht erst, wenn sie ausgegangen sind und du dringend auf sie angewiesen bist. Außerdem gibt es in vielen Supermärkten eine Ecke mit Lebensmitteln, die nur noch eine begrenzte Haltbarkeit haben, und deshalb stark reduziert sind. Auch hier kannst du zugreifen und ein bisschen was sparen. Dasselbe gilt für Brot vom Vortag, welches du häufig zum halben Preis bekommst.

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01.08.2025

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2. Haushaltsbuch führen 

Auf keinen Fall fehlen darf das gute alte Haushaltsbuch. Wenn du effektiv sparen möchtest, ist es unbedingt notwendig, jederzeit einen vollständigen Überblick über deine Kosten zu haben. Dokumentiere deine Ausgaben und werte am Ende des Monats deine Haushaltsbilanz aus. So weißt du immer, was du dir leisten kannst (und was nicht) und wo ein Spar-Potenzial liegt.

3. Einkaufszettel schreiben 

Bevor du zur Kasse schreitest, solltest du noch einmal einen Blick auf deinen Einkauf werfen. Welche Produkte sind davon wirklich notwendig? Welche sind überflüssige Spontankäufe, die vermutlich eh in der Ecke landen werden? Ein Einkaufszettel kann dabei helfen, keine Spontankäufe zu machen.

4. 30-Tage- bzw. 10-Minuten-Regel anwenden

Vor Spontankäufen kann dich die 30-Tage-Regel schützen. Wenn du z. B. mit einer Smartwatch, einem neuen Fernseher oder einem teuren T-Shirt liebäugelst, schreibe dir deinen Wunsch mit Datum auf eine Liste – und schau nach 30 Tagen nochmal drauf. Möchtest du das Produkt immer noch besitzen oder ist es doch nicht mehr so wichtig? Je nach Beantwortung der Frage weißt du, ob sich der Kauf wirklich lohnen wird. Bei kleineren und nicht ganz so teuren Sachen reicht es, 10 Minuten zu warten und zu prüfen, ob die Begierde nach wie vor groß ist.

5. Lebensmittel teilen statt wegwerfen 

Jeder Mensch in Deutschland wirft durchschnittlich 80 kg Lebensmittel im Jahr weg. Vieles davon wäre aber noch genießbar - also absolute Lebensmittelverschwendung! Um dem entgegenzuwirken, gibt es Anbieter wie „Too good to go“ oder „Foodsharing e.V.“ Sie sorgen dafür, dass du Lebensmittel, die in Cafés, Bäckereien oder Supermärkten nicht mehr verkauft werden können, kostenlos abholen kannst. Selbstverständlich handelt es sich dabei nur um Produkte, die noch bedenkenlos genießbar sind. Mit der Nutzung dieses Angebots schonst du also nicht nur dein Konto, sondern tust auch etwas für die Umwelt und gegen die Verschwendung von Lebensmitteln!

6. Schülerausweis beantragen 

Der Schülerausweis ist zwar oft unterschätzt, aber lohnt sich. Auch als Auszubildende bzw. Auszubildender hast du einen Anspruch auf einen Schülerausweis und kannst ihn dir bei deiner Berufsschule ausstellen lassen. Mit diesem Ausweis erhältst du häufig (z. B. im Schwimmbad oder Freizeitpark) einen ermäßigten Preis.

7. Fahrgemeinschaften bilden 

Sprit ist nicht erst seit gestern teuer. Jede Fahrt zu deinem Ausbildungsbetrieb oder in die Berufsschule wird sich also auch in deinem Geldbeutel bemerkbar machen. Wenn du Fahrgemeinschaften mit deinen Mitschülern und/oder Arbeitskollegen schließt, kannst du einiges von deinem Ausbildungsgehalt sparen. Und auch bei diesem Tipp tust du gleichzeitig der Umwelt etwas Gutes! Wenn du mit dem Fahrrad fährst oder den Bus nimmst, natürlich auch.

8. Günstige(re) Versicherungen abschließen 

Beim Thema Autofahren drängt sich natürlich auch das Thema Versicherungen auf. Wenn du dir als Azubi ein Auto leisten möchtest, ist das in der Regel kein Zuckerschlecken. Du kannst dein Auto aber beispielsweise als Zweitwagen bei der Kfz-Versicherung deiner Eltern mitversichern lassen. Das ist besonders als Fahranfänger deutlich günstiger als dein Auto selbst zu versichern.
Aber auch andernorts kannst du beim Thema Versicherungen sparen, denn viele Versicherungen haben spezielle Angebote für Azubis. Nachfragen lohnt sich! Auf jeden Fall solltest du gut überlegen, welche Versicherungen du tatsächlich brauchst, Versicherungen gibt es nämlich für jedes noch so kleine Risiko - nicht jedes davon muss zwingend versichert werden.

9. Rabatte und Spezialtarife wahrnehmen 

Viele Anbieter schneiden ihre Angebote auf ihre jeweilige Zielgruppe zu - so haben beispielsweise einige Mobilfunkanbieter spezielle Tarife für Auszubildende und Schüler. Auch beim Girokonto kannst du mächtig Geld sparen: Viele Banken bieten kostenlose Girokonten für Auszubildende an. Darüber hinaus lohnt es sich aber auch zu vergleichen, was das Girokonto im Anschluss an die Ausbildung kosten wird.

10. Ausbildungskosten von der Steuer absetzen 

Eine Ausbildung verursacht natürlich Kosten, die gedeckt werden wollen. Viele davon kannst du von deiner Steuer absetzen, z. B. Schulgebühren oder Fahrt- und Materialkosten.
Weitere Tipps erhältst du in unserem Blogbeitrag: Steuererklärung als Azubi.

Finanzielle Unterstützung 

Es gibt also eine Menge Möglichkeiten, während deiner Ausbildung Geld zu sparen! Aber auch  der Staat hat Vorkehrungen getroffen, um Azubis unter die Arme zu greifen: So kannst du deine Ausbildung über eine Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) oder BAföG mitfinanzieren, wenn du einen Anspruch darauf hast.

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