Noch keine Krise auf dem Ausbildungsmarkt

Auch 2009 wollen deutsche Firmen mindestens so viele junge Menschen ausbilden wie im Jahr 2008.

In einer vom deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) durchgeführten Stichprobenerhebung unter seinen Mitgliedsfirmen wird deutlich, dass der deutsche Ausbildungsmarkt von der Konjunkturkrise zumindest bis jetzt noch nicht betroffen scheint.

Eine Übersicht der Erhebung sagt aus, dass im Jahr 2008 die vereinbarten Ausbildungszusagen mehr als deutlich erfüllt wurden. Dabei zeigten sich allein 52.700 Betriebe zum ersten Mal bereit, junge Berufsstarter auszubilden heißt es von Kammern und Verbänden.
Die Gesamtzahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge war 2008 jedoch um 1,5% geringer als im Jahr 2007, das den zweithöchsten Wert seit der deutschen Einheit darstellte. Die Lage am Ausbildungsmarkt hat sich dennoch nicht wirklich verschlechtert. Grund dafür ist die so genannte Nachvermittlungsaktion, die jeweils zum Beginn des Lehrjahres startet. Von den 14.500 noch „unversorgten“ Bewerbern konnten bis Januar 8500 an Unternehmen vermittelt werden, mehr als doppelt so viele als im Vorjahr.

Besonders entlastend wirken sich die sinkenden Schülerzahlen auf den Ausbildungsmarkt aus, was jedoch andererseits einen Fachkräftemangel für die kommenden Jahre befürchten lässt. So werden schon 2009 vier Prozent weniger Jugendliche die Schule abschließen als im Vorjahr. In Ostdeutschland wird die Zahl der Absolventen sogar um 15,5% abnehmen. Trotz der in den Medien allgegenwärtigen Krise wird es also zu keinem Bewerberstau kommen.

Es bleibt für den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu hoffen, dass die aktuelle Wirtschaftskrise tatsächlich ein vorübergehender Konjunktureinbruch bleibt.

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