
Berufskraftfahrer / Berufskraftfahrerin
1513 freie AusbildungsplätzeFachkräfte im Fahrbetrieb bringen Fahrgäste in öffentlichen Verkehrsmitteln sicher ans Ziel. Sie sorgen für die Betriebssicherheit ihrer Fahrzeuge, beraten Kunden in Kundenzentren und planen den Fahrzeugeinsatz in der Leitzentrale.
292 freie AusbildungsplätzeSei es durch die hohen Spritpreise oder wegen eines aktiven Umweltbewusstseins, viele Menschen wollen nicht nur Bus fahren, sondern auch hinter dem Lenkrad sitzen. Wenn du eine Ausbildung als Fachkraft im Fahrbetrieb beginnen möchtest, solltest du über diese Eigenschaften verfügen:
Um den Beruf der Fachkraft im Fahrbetrieb ausführen zu können, benötigst du selbstverständlich den entsprechenden Führerschein für Linienbusse, Straßen- oder U-Bahnen. Er wird Bestandteil deiner betrieblichen Ausbildung sein, nachdem du deinen PKW-Führerschein gemacht hast.
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Schulische Voraussetzung
Es gibt keinen gesetzlich vorgeschriebenen Mindestschulabschluss. Häufig jedoch werden Menschen mit einem mittlerem Bildungsabschluss eingestellt. Für den Busführerschein gelten außerdem gesonderte gesundheitliche Voraussetzungen.
Bildungsweg
Duale Ausbildung
Empfohlener Schulabschluss
Hauptschulabschluss
Ausbildungsdauer
3 Jahr(e)
Azubi-Gehalt
Ø 920 EUR
Deine Aufgaben im Überblick
Eine Fachkraft im Fahrbetrieb macht mehr, als nur einen Bus von A nach B zu fahren. Noch vor Fahrtbeginn sorgst du in diesem Beruf dafür, dass dein Bus sauber und betriebssicher ist. Außerdem erstellt du Fahrt- und Dienstpläne und informierst Kunden über verschiedene Ticketpreise sowie Routen.
Ob Straßenbahnen, U-Bahnen oder Linienbusse – ungepflegte Verkehrsmittel betritt man nur ungern. Deshalb bist du während deiner Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb u. a. für die Instandhaltung zuständig. Vor Dienstantritt untersuchst du das gesamte Fahrzeug auf etwaige Schäden – schließlich sollen deine Fahrgäste bei dir sicher und in guten Händen sein. Wenn alles in Ordnung ist, geht es mit weiteren Abfahrtskontrollen weiter. Du checkst, ob Reifen, Licht und Türen einwandfrei funktionieren und ob wichtige Hinweisschilder lesbar sind. Des Weiteren schaust du nach, ob die Sitzplätze sauber sind und bringst vergessene Gegenstände ins Fundbüro. Öffentliche Verkehrsmittel werden von vielen Menschen genutzt – deshalb ist Hygiene besonders wichtig.
„Fährt dieser Bus auch nach Castrop-Rauxel?“, „Einmal zur Haltestelle am Friedhof bitte.“ Wenn ein Mensch eine Bitte hat, wird er damit zu dir kommen. Fragen zum Fahrplan, zu verschiedenen Ticketpreisen und zu den Tarifzonen – mit deiner Expertise hilfst du vielen Passagieren. Auch mit unangenehmen Situationen wirst du leider mal konfrontiert. Wenn es zu Verspätungen kommt, werden dir manche Kundinnen und Kunden unfreundlich gegenübertreten. Bei solchen potenziellen Konflikten ist es wichtig, dass du deeskalierend auftrittst. Du wirst in deiner Ausbildung lernen, wie man mit Ruhe und Professionalität schwierige Situationen entschärfen kann. Selbst in Notsituationen behältst du einen kühlen Kopf. Polizei oder Krankenwagen rufen und ggf. Erste-Hilfe leisten – all das gehört zu deinem Lehrplan.
Zu der organisatorischen Arbeit zählt mehr, als man vorerst denkt. Damit der Bus- und Bahnbetrieb problemlos starten kann, müssen zunächst Dienst- und Fahrpläne erarbeitet werden. Dabei bewertest du unterschiedliche Fahrtrouten nach Auslastung und Wirtschaftlichkeit, kalkulierst Fahrpreise sowie Tarife und erstellst Abrechnungen. Das Mitwirken an eventuellen Marketingmaßnahmen kann auch in deinen Aufgabenbereich fallen. Damit der Busbetrieb reibungslos funktionieren kann, muss der Fuhrpark stets kontrolliert werden.
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Während deiner dualen Ausbildung wirst du in deinem Ausbildungsbetrieb praktisches Berufswissen erlernen. In Simulationen bereitest du dich auf schlechtes Fahrwetter wie Schnee und Nebel vor. Auch die geschäftlichen Aspekte des Berufes, wie das Kassieren, lernst du vor Ort. Die jeweiligen betrieblichen Ordnungen sowie Eigenheiten wirst du im Laufe der dreijährigen Ausbildung kennenlernen. Das Planen und Disponieren des gesamten Fahrbetriebes sind ein weiterer Kernbestandteil, den dir dein Unternehmen beibringt. Nach und nach wirst du somit immer selbstständiger arbeiten können.
Um den Beruf der Fachkraft im Fahrbetrieb ausführen zu können, benötigst du selbstverständlich den entsprechenden Führerschein für Linienbusse, Straßen- oder U-Bahnen. Er wird Bestandteil deiner betrieblichen Ausbildung sein, nachdem du deinen PKW-Führerschein gemacht hast.
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