Abschlüsse und Fachrichtungen der Meister-Weiterbildung
- Handwerksmeister
- Hauswirtschaftsmeister
- Industriemeister
- Landwirtschaftsmeister
- Küchenmeister
Die Fortbildung zum Meister ist in vier wesentliche Prüfungsteile aufgeteilt:
Praktischer Teil
Der praktische Teil besteht in der Regel aus der Anfertigung einer Meisterprüfungsarbeit und
Arbeitsproben bzw. der Durchführung eines Meisterprüfungsprojektes oder der Bearbeitung einer
Situationsaufgabe.
Fachtheoretischer Teil
Im fachtheoretischen Teil wird neben mathematischen, technischen, verfahrenstechnischen,
werkstofftechnischen und ablauftechnischen Kenntnissen auch dein Wissen über Themen wie Abrechnung,
Betriebsführung oder Auftragsabwicklung abgefragt.
Betriebswirtschaftlicher und rechtlicher Teil
Im dritten Part der Fortbildung werden Kenntnisse in Rechnungswesen und Controlling,
wirtschaftlichem Handeln sowie Wissen in rechtlichen und steuerlichen Grundlagen benötigt.
Berufspädagogischer Teil
Zum vierten, dem berufspädagogischen Teil, gehören unter anderem allgemeine Grundlagen der
Personalführung und der Arbeitspädagogik, insbesondere Planung einer Ausbildung, Einstellen von
Auszubildenden, Ausbildung und Lernen am Arbeitsplatz, Förderung der Lernprozesse sowie die
Ausbildung in der Gruppe und der Abschluss einer Ausbildung.