Ein Besuch im Beratungscenter

Katharina berichtet über ihre Eindrücke im regionalen Beratungscenter Hamburg. Zwei Tage lange durfte sie, zusammen mit anderen Azubis, den Alltag im Hamburger Beratungscenter kennen lernen. Die Arbeit bot eine spannende und auch abwechslungsreiche Arbeit zur Filialtätigkeit. Wie sie die zwei Tage verbracht hat, erfahrt ihr hier.

Katharina
Katharina © the media department/manuel debus / Deutsche Bank AG Frankfurt am Main

Hallo ihr Neugierigen,

heute melde ich mich aus einer etwas ungewöhnlichen Umgebung. Zusammen mit meinen Mitazubis aus der Region Niedersachsen hatten wir die Möglichkeit zwei Tage lang das Regionale Beratungscenter in Hamburg zu besuchen und dort zu hospitieren.

Das Regionale Beratungscenter ist nicht nur für die Beratung von Selbstständigen und Gewerbekunden zuständig, sondern auch für unsere Privatkunden. Die Mitarbeiter sind hier montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr und sogar samstags von 9 bis 15 Uhr erreichbar! Wie cool ist das denn? So kannst du deine Bankgeschäfte flexibel am Telefon oder auch per Videokonferenz von zuhause aus erledigen.

An meinem ersten Tag besuchte ich den GKS-Bereich (Gewerbekunden und Selbstständige). Ich saß neben einem Mitarbeiter und durfte über ein zweites Headset bei den Telefonaten mit den Kunden zuhören und schauen, wie die Abläufe in der Abteilung funktionieren. Dabei kommen dann fragen auf wie: „Ist Ihr Unternehmen schon im Handelsregister eingetragen?“ oder „Haben Sie einen Prokuristen bestimmt?“ und ähnliches. Ihr erschreckt euch sicherlich, aber all das haben wir zum Glück schon in der Berufsschule gelernt und so hatte ich Ahnung, wovon die Rede ist.

Neben den ganzen Telefonaten muss natürlich auch die Systempflege betrieben werden: neue Konten eröffnen, Änderungen vornehmen, Kredite vergeben, ... das tägliche Bankergeschäft also. Bei allem muss natürlich auch darauf geachtet werden, dass die vorgegebenen Richtlinien der Bank eingehalten werden.


Am zweiten Tag durfte ich dann in den Bereich für Privatkunden wechseln. Dort findet sich das komplette Geschäft, welches ich aus der Filiale vor Ort kenne, wieder - nur eben alles telefonisch mit den Kunden. Hierbei unterteilt sich das Büro der Kollegen in zwei Teile: Inbound (Beantwortung von Kundenanrufen) und Outbound (Aktive Kundenansprache).

Im Outbound stellen sich die Mitarbeiter eine Liste mit Kunden im System ein, diese wird dann nacheinander abtelefoniert. Stellt euch das so vor: Ihr sitzt vor dem PC und euer System ruft schon im Hintergrund die ausgewählten Kunden nacheinander auf. Sobald ein Kunde an das Telefon geht, erscheinen alle relevanten Kundendaten auf dem Bildschirm und man spricht mit dem Kunden über bestehende Verträge, neue Produkte oder Verbesserungsvorschläge. Sobald dann dieser Kunde aufgelegt hat, „ploppt“ bereits der nächste Kunde auf.

Für mich war das ein wenig gewöhnungsbedürftig, da man hier sehr flexibel und schnell reagiert, aber dennoch natürlich den Kunden kompetent beraten muss. Ganz schön herausfordernd! Mir hat es auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht und es war eine Erfahrung wert.

Wie steht ihr persönlich zur telefonischen Beratung? Oder seid ihr eher Filialgänger?

Wir hören uns bald wieder,
/Katharina G., Hannover

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