Finanzberater / Finanzberaterin Ausbildung und Weg in den Beruf

Finanzberaterin bei der Arbeit.
© Kaspars Grinvalds | canva

Bildungsweg: Weiterer Beruf

Finanzberater / Finanzberaterin Ausbildung und Weg in den Beruf

Finanzberaterinnen und Finanzberater haben tagtäglich mit Finanzen und wirtschaftlichen Themen zu tun. Sie behalten stets den Überblick und beraten ihre Kundinnen und Kunden hinsichtlich Vermögen und Sparmöglichkeiten.

Wie werde ich Finanzberater / Finanzberaterin?

Beim Thema Sparen macht dir niemand etwas vor? Dein Sparbuch wird seit deiner Kindheit regelmäßig gefüllt und auch Zahlen sind genau dein Ding? Als Finanzberaterin bzw. Finanzberater berätst du deine Kunden rund um das Thema Geldanlage. Du kennst dich bestens mit den globalen Finanzmärkten, Aktien, Versicherungen und Fonds aus.

Voraussetzungen: Um die Weiterbildung zum Finanzberater machen zu können, solltest du eine Ausbildung als Bankkauffrau bzw. Bankkaufmann oder Kauffrau bzw. Kaufmann für Versicherungen und Finanzen erfolgreich absolviert haben. Auch ein Studium im wirtschaftswissenschaftlichen oder juristischen Bereich öffnet dir die Tür zur Weiterbildung. Darüber hinaus sind einige persönliche Eigenschaften von Vorteil, z. B.:

  • Interesse für Finanzthemen
  • Selbstständige Arbeitsweise
  • Analytische Denkweise
  • Kommunikationsfähigkeit
  • Hohe Auffassungsgabe

Außerdem musst du zu jeder Zeit Vertrauen ausstrahlen, denn viele Menschen sind verunsichert, wenn es um ihre Finanzen geht.

Was macht ein Finanzberater / Finanzberaterin

Du berätst deine Kunden zu möglichen Investitionen, Bausparverträgen oder Versicherungen. Anhand der wirtschaftlichen Situation schlägst du passende Optionen für ihre Altersvorsorge vor. Du erläuterst die Vor- und Nachteile, Risiken sowie Kosten für Kredite, Sparpläne, Versicherungen und Anlagen. Sollten Fragen auftreten, beantwortest du diese geduldig und umfassend. Auch Immobilienfinanzierungen, Rechnungswesen und Controlling fallen in deinen Tätigkeitsbereich.  


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Besonderheiten

Nach deiner abgeschlossenen Ausbildung bewirbst du dich für eine Weiterbildung zum Finanzberater. Sie erfolgt meist berufsbegleitend als Abend- oder Wochenendlehrgang und dauert zwischen ein bis zwei Jahren. Am Ende schreibst du zwei Prüfungen und darfst dich nach erfolgreichem Bestehen „Finanzberaterin / Finanzberater“ nennen.

Schwerpunkte

  • Finanz- und Steuerrecht
  • Finanzierungsformen
  • Finanzdienstleistungen
  • Steuern
  • Förderprogramme

Arbeitsorte

Finanzberaterinnern und Finanzarbeiter arbeiten bei Finanzdienstleistungsunternehmen, in Kreditinstituten (z. B. bei der Bank), in Finanzabteilungen von Unternehmen oder bei Versicherungsgesellschaften. Auch eine Freiberuflichkeit ist möglich.

Achtung: Arbeitest du als freiberuflicher Finanzberater besteht das Risiko, dass auch mal kein Geld auf dein Konto fließt. Grund dafür könnte zum Beispiel eine Auftragsflaute sein. 

Gut zu wissen...

  • Der DAX misst die Wertentwicklung der 40 größten Unternehmen des deutschen Aktienmarktes.
  • Das Papiergeld wurde in China erfunden. Schweden war 1661 das erste Land in Europa, das es verwendete.
  • Auf einem Geldschein befinden sich 3.000 verschiedene Bakterien, Pilze und Krankheitserreger.

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