Bildungsweg:
Duale Ausbildung
Schulabschluss:
Hauptschulabschluss
Ausbildungsdauer:
2 Jahre
Kompetenzen
Ausbildungs- und Einstiegsgehalt
1. Jahr 1.000 € | |
---|---|
2. Jahr 1.070 € | |
Einstieg 3.167 € |
Infos zum Beruf
Die Metallbranche ist eine der wichtigsten Branchen in Deutschland. Sie versorgt die Autoindustrie, Elektroindustrie oder unseren Export mit wichtigen Materialien. Diese werden in den verschiedenen Unternehmen weiterverarbeitet und letztendlich am Markt zum Verkauf angeboten.
Es kommt ein neuer Auftrag rein. Nun bist du gefragt: Du planst deine Arbeitsschritte, berechnest das Arbeitsmaterial und überlegst dir, welche Maschinen und Anlagen zum Einsatz kommen. Sind alle Werkzeuge und Maschinen in einem einwandfreien Zustand? Falls dies nicht der Fall ist, kümmerst du dich als Fachkraft für Metalltechnik, schließlich bist du für die Überwachung und Reparatur verantwortlich.
Nun machst du dich an die Arbeit. Du formst Drähte, Bleche, Rohre und Profile, indem du sie zurechtschneidest oder biegst und baust sie durch das Schweißen, Löten oder Schrauben zu größeren Baugruppen zusammen. Die Baugruppen werden von dir zu ganzen Konstruktionen zusammengestellt, teilweise direkt beim Kunden vor Ort.
Als Fachkraft für Metalltechnik stellst du Bauteile, größere Baugruppen und ganze Konstruktionen aus Metall her. Hierbei hältst du dich genau an die vorgegebenen technischen Zeichnungen, damit am Ende alles passgenau sitzt.
Voraussetzungen
Du möchtest alles rund um die Bearbeitung von Metall erlernen und interessierst dich schon länger für eine handwerkliche Ausbildung? Dann bewirb dich doch als Fachkraft für Metalltechnik! Für die Ausbildung solltest du folgende wichtige Eigenschaften und Voraussetzungen mitbringen:
Erfüllst du diese Voraussetzungen für die Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik? Dann solltest du dich schnell auf eine freie Ausbildungsstelle bewerben. Falls du dir noch unsicher bist, probiere unseren Berufs-Check aus. So findest du heraus, welcher Beruf zu dir und deinen Eigenschaften passt.
Schulische Voraussetzungen
Neben persönlichen Voraussetzungen spielt auch die schulische Vorbildung eine Rolle. Mit einem Hauptschulabschluss hast du sehr gute Chancen, da du so die Mindestanforderungen erfüllst. Ein Realschulabschluss macht den Einstieg bei einem Unternehmen noch einfacher.
Ablauf und Inhalte
Ob du dich eher darauf konzentrierst, Einzelteile anzufertigen, Baugruppen und Konstruktionen zu montieren, Drähte zu produzieren und Metallteile oder Werkstücke zu formen und anzufertigen, hängt von deiner Fachrichtung ab. Die Ausbildung kannst du in den Fachrichtungen Konstruktionstechnik, Montagetechnik, Umform- und Drahttechnik oder Zerspanungstechnik absolvieren.
Während der Ausbildung als Fachkraft für Metalltechnik kannst du mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen:
Du möchtest gerne mehr erfahren? Hier geht es zur Fachkraft für Metalltechnik Gehaltsseite.
Fachrichtungen
Fachkräfte für Metalltechnik Fachrichtung Konstruktionstechnik sind für die Herstellung von metallischen Bauteilen und Konstruktionen zuständig. Hierzu bearbeiten sie Bleche, Rohre und Profile.
Fachkräfte für Metalltechnik der Fachrichtung Montagetechnik kümmern sich um die Montage von Bauteilen zu Baugruppen oder auch Baugruppen zu ganzen Maschinen.
Du liebst es, handwerklich tätig zu sein und hast eine Vorliebe für Technik? Dann könnte die Fachrichtung Zerspanungstechnik genau das Richtige sein. In der Fachrichtung Zerspanungstechnik wendest du sogenannte „spanabhebende Fertigungsverfahren“ an. Diese können beispielsweise das Fräsen, Schleifen oder Drehen sein.
Fachkräfte für Metalltechnik der Fachrichtung Umform- und Drahttechnik formen Metallerzeugnisse und produzieren Drähte.
Karriere
Als Fachkraft für Metalltechnik kannst du nach deiner Ausbildung mit einem Einstiegsgehalt von 3.167 EUR rechnen.
Du möchtest gerne mehr erfahren?
Hier geht es zur Fachkraft für Metalltechnik Gehaltsseite.
Bewerbung
Bevor du deinem Traumberuf nachgehen kannst, muss erst noch die Bewerbung um einen Ausbildungsplatz geschrieben werden. Wie dir diese gelingt und worauf du achten musst, verraten wir dir hier.
Zunächst zu den Formalien: Achte beim Schreiben der Bewerbung darauf, dass du dich an den formalen Standards orientierst und alle Tipp- und Rechtschreibfehler ausbesserst. Außerdem solltest du dich im Vorfeld erkundigen, welches Bewerbungsformat vom Ausbildungsbetrieb erwünscht ist.
Zum Inhalt deiner Bewerbung: Das Anschreiben bildet das Herzstück. Darin äußerst du nicht nur deinen Wunsch nach einem Ausbildungsplatz, sondern erklärst, was gerade dich zum perfekten Kandidaten bzw. zur perfekten Kandidatin macht. Hast du bereits Erfahrung im Handwerk gesammelt, z.B. durch ein Praktikum? Begeisterst du dich für Technik und hast in der Schule in einer AG teilgenommen? Dies können gute Argumente sein, mit denen du dein Interesse am Ausbildungsplatz begründen kannst.
Neben dem Anschreiben gehört auch der Lebenslauf dazu. Er ist eine stichpunktartige Auflistung deines bisherigen Werdegangs. Du listest sowohl deine Schullaufbahn als auch Nebenjobs und Praktika auf. Auch Fremdsprachenkenntnisse, Führerscheinklasse und deine Hobbies finden im Lebenslauf ihren Platz.
Der Beruf Fachkraft für Metalltechnik passt gut zu dir, wenn ...
Der Beruf Fachkraft für Metalltechnik passt weniger zu dir, wenn ...
Aluminium oder Silber? Welches Metall ist teurer?
Das Metall Aluminium ist wegen seiner Seltenheit teurer als Silber.
Bei welcher Temperatur liegt der Schmelzpunkt des Metalls Eisen?
Der Schmelzpunkt von Eisen liegt bei 1.538 °C.
Welches ist das meistverwendete Baumaterial?
Als Baumaterial wird am meisten das Metall Stahl verwendet.
Ergebnis
Frage(n) richtig - Versuche es erst mal mit einem Praktikum, um dir selbst einen ersten Eindruck vom Beruf zu verschaffen.
Fragen richtig - Es sieht so aus, als würde der Beruf gut zu dir passen. Finde jetzt den passenden Ausbildungsplatz für dich.
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