Kein Auto, kein Problem – alternative Wege zur Ausbildungsstelle
Das Telefon klingelt. Der Ausbildungsleiter, bei dem du dich neulich vorgestellt hast, möchte dich gerne wieder sehen und dir einen Ausbildungsvertrag anbieten. Zum Vorstellungsgespräch durftest du dir das Auto deiner Eltern ausleihen oder sie haben dich sogar gebracht. Natürlich weißt du, dass dies nicht immer geht. Deshalb solltest du dir jetzt dringend Gedanken zu möglichen Alternativen machen, bevor du zusagst.
Rund um die AusbildungVielleicht hast du noch gar keinen Führerschein oder kannst dir mit dem Azubi-Gehalt schlichtweg kein eigenes Fahrzeug leisten. Doch das ist kein Grund zur Sorge, denn wir können dir sagen: Auch ohne Auto kommst du zur Arbeit. Egal ob du in der Stadt oder auf dem Land wohnst. Alternativ erreichst du deinen Arbeitsplatz …
… mit dem Fahrrad.
In der Regel beginnt die Ausbildung am ersten August oder September. Das heißt, dass noch ein paar sonnige Wochen auf dich warten sollten. Diese kannst du nutzen, um mit dem Fahrrad zur Arbeit zu kommen.Tipp: Fahre vor deinem Ausbildungsbeginn am besten einmal die Strecke ab, um zu wissen, wie lange du ungefähr brauchst. Ebenfalls solltest du darauf achten, dass dein Fahrrad fahrtüchtig und verkehrstauglich ist. Wenn du kein handwerkliches Geschick hast, übernehmen das auch gerne Zweiradmechatronikerinnen und -mechatroniker für dich.
Wenn du auf der Arbeit angekommen bist, solltest du unbedingt daran denken, dein Fahrrad vernünftig abzustellen und auf keinen Fall (Neben-)Eingänge und Fluchttüren zu versperren. Andernfalls könnte direkt ein schlechter erster Eindruck entstehen. Wenn es keine guten Abstellmöglichkeiten gibt, kannst du deine Kolleginnen und Kollegen, die auch mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen, nach einem alternativen Stellplatz fragen.
Bei einem etwas längeren Weg könnte auch ein E-Bike etwas für dich sein. Dieses ist zwar teurer als ein herkömmliches Fahrrad, lohnt sich aber, wenn du Mühe und Zeit sparen willst.
Übrigens: Viele Unternehmen bieten ein spezielles E-Bike-Leasingangebot für ihre Mitarbeiter an. Frag also einfach mal nach, wenn du dich dafür interessierst!
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… mit dem E-Scooter.
Du möchtest mit dem E-Scooter zur Arbeit fahren? Dann hast du zwei Möglichkeiten:1. Mieten
Das Prinzip ist ganz einfach: Mithilfe einer App kannst du dich bei einem Anbieter registrieren. Da die E-Scooter von vielen Menschen in der ganzen Stadt benutzt werden, schaust du nach, wo der nächstgelegene E-Scooter abgestellt wurde. Nun musst du nur noch den QR-Code des Rollers einscannen und kannst direkt losfahren. Pro Fahrt zahlst du meistens eine Grundgebühr sowie einen gewissen Betrag je gefahrene Minute.
Die E-Scooter haben sich schon in den meisten großen und sogar etwas kleineren Städten etabliert. Trotzdem solltest du bedenken, dass es in sehr ländlichen Regionen wahrscheinlich keine Roller zum Mieten gibt. Dann könnte jedoch die zweite Option für dich infrage kommen.
2. Kaufen
Natürlich kannst du dir auch einen eigenen E-Scooter kaufen. Im ersten Moment scheinen die Anschaffungskosten zwar ziemlich hoch, jedoch rentieren sich diese bei einer regelmäßigen Nutzung. Wenn du deinen Roller regelmäßig nutzt, zahlst du langfristig wahrscheinlich weniger Geld, als wenn du dir den Scooter für jede Fahrt ausleihst. Außerdem hast du ihn immer in der Nähe, wenn du ihn brauchst.
Wichtig: Bitte denk daran, dass E-Scooter keine Spielzeugroller sind. Wenn du dieses Fahrzeug nutzt, solltest du dich vorab unbedingt mit den Verkehrsregeln vertraut machen.
… mit Bus und Bahn.
Der Klassiker! Wenn du bereits in deiner Schulzeit mit dem Bus, der Bahn oder U-Bahn zum Unterricht gekommen bist, ist das vermutlich nichts Neues für dich.Beim Fahren mit den öffentlichen Verkehrsmitteln hast du Zeit für dich und musst nicht selbst das Steuer übernehmen. So kannst du zum Beispiel dein Lieblingsbuch zu Ende lesen, die Zeit am Smartphone verbringen oder noch einen kleinen Powernap vor der Arbeit machen.
Zwar musst du die Kosten für die Fahrt selbst übernehmen, jedoch bieten die Verkehrsverbände häufig spezielle Tarife für Azubis an. Einige Arbeitgeber unterstützen ihre Arbeitnehmer sogar mit einem Jobticket.
Vergleichsweise werden die Kosten für Bus- und Bahnfahrten geringer ausfallen, als wenn du ein eigenes Auto hast, denn dieses musst du tanken und versichern. Außerdem darfst du nicht vergessen, dass bei einem eigenen Fahrzeug jederzeit ungeplante Kosten für Reparaturen hinzukommen können.
Wenn du mit Bus und Bahn fährst, musst du dich darauf einstellen, etwas unflexibler zu sein, da du dich an die Abfahrtszeiten richten und gegebenenfalls umsteigen musst.
Klar, dieser Aspekt kann dich manchmal ein paar Nerven kosten, aber am Ende zahlst du weniger Geld und bist ganz nebenbei auch etwas umweltbewusster unterwegs als mit dem eigenen Auto.
… in einer Fahrgemeinschaft.
Natürlich ist es nicht einfach, gleich am ersten Tag die neuen Kolleginnen und Kollegen zu fragen, ob dich morgens jemand mitnehmen und abends wieder zurückbringen kann. Nutze deshalb die ersten Wochen, um Kontakte zu knüpfen und frage deine Kollegen, wie und wann sie zum Unternehmen kommen. So kannst du vielleicht nützliche Tipps für deinen Arbeitsweg bekommen und an geeigneter Stelle fragen, ob dich jemand einsammeln kann.In diesem Zuge kannst du dich mit der Person auch auf eine bestimmte Summe einigen, die du monatlich für das Tanken zahlst - so habt ihr beide was davon!
… mithilfe von Car Sharing.
Eine weitere Möglichkeit zur Arbeit zu kommen, funktioniert mithilfe des sogenannten Car Sharings. Beim Car Sharing leihst du dir ein Fahrzeug von einer Car Sharing Firma, deren Autos in bestimmten Geschäftsgebieten verteilt sind. Du musst den PKW dabei nicht wieder hin- und zurückzubringen, sondern kannst ihn an einem Ort abholen und an einem anderen wieder abstellen. Das alles machst du mithilfe der App des Anbieters.Der besondere Pluspunkt: Du musst dich nicht mal um das Tanken oder die Reparaturen kümmern, das übernimmt alles der Anbieter für dich.
Wichtig: Viele Car-Sharing-Firmen verlangen entweder ein bestimmtes Mindestalter oder dass man seinen Führerschein bereits ein paar Jahre lang besitzt. Des Weiteren ist das Angebot stark abhängig von der Stadt, in der du lebst. Genau wie bei den E-Scootern wirst du in ländlicheren Gegenden vermutlich wenig bis gar keine Car-Sharing-Angebote finden.
Lesetipp Neben deiner Mobilität bzw. der Erreichbarkeit deines Ausbildungbetriebes gibt es noch weitere Aspekte, die du ebenfalls beachten solltest, wenn du dich für oder gegen einen Ausbildungsbetrieb entscheiden musst. Mehr dazu in unserem Blogbeitrag „5 Kriterien: Darauf solltest du bei Ausbildungsbetrieben achten.“ |