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Ausbildungsplatzwechsel – Das ist zu beachten
Der Beruf liegt dir, aber in deinem Ausbildungsbetrieb bist du unglücklich und möchtest lieber in einem anderen Betrieb arbeiten?
Dann solltest du als Auszubildender darüber nachdenken, deinen Ausbildungsplatz zu wechseln.
Der Beruf ist genau dein Ding und du möchtest deine Ausbildung gerne abschließen, doch der jetzige Ausbildungsbetrieb sowie der Ausbilder sorgen für ein
unwohles Gefühl? Dann solltest du über einen Wechsel zu einem neuen Ausbildungsplatz in einem anderen Ausbildungsbetrieb nachdenken. Ein Wechsel ist für
Auszubildende mit einigen Formalitäten verbunden, besonders hinsichtlich des Ausbildungsvertrags bei der zuständigen Kammer für deine Ausbildung, wie
beispielsweise der IHK, weshalb eine Kündigung gründlich überlegt sein muss.
Kündigung in der Ausbildung
Was musst du tun, wenn du während der Probezeit kündigen willst? Welche Kündigungsgründe gibt es? Und was ist überhaupt der Unterschied zwischen einer ordentlichen und einer fristlosen Kündigung? Die Antworten gibt es hier!
Der Wechsel des Ausbildungsplatzes: Das perfekte Timing
Beginne mit der Suche nach einem neuen Ausbildungsplatz, solange dein Ausbildungsverhältnis mit deinem alten Ausbildungsbetrieb besteht. So kannst
du einen reibungslosen Wechsel in einen Ausbildungsbetrieb, welcher denselben Beruf ausbildet, sicherstellen. Wenn du dich aus einem bestehenden
Ausbildungsverhältnis heraus bewirbst, macht das bei deiner Bewerbung einen besseren Eindruck, als eine zuvor stattgefundene Kündigung
deines Ausbildungsbetriebs.
Möglichkeiten, dein Ausbildungsverhältnis vorzeitig zu beenden
Hast du eine neue Ausbildungsstelle gefunden, hast du zwei Möglichkeiten, den Betrieb zu wechseln und deinen Ausbildungsvertrag zu beenden:
Du kannst um einen Aufhebungsvertrag bitten
Du kannst fristlos mit Angabe eines wichtigen Grundes kündigen
Ein wichtiger Grund liegt vor, wenn dein Ausbildungsbetrieb seine Pflichten verletzt und zum Beispiel gegen das Jugendarbeitsschutzgesetz verstößt.
Du musst schriftlich und unter Angabe deiner wichtigen Gründe kündigen. Damit du deinen Kündigungsgrund im Zweifelsfall beweisen kannst, solltest du
Belege sammeln. Anhand eines Dienstplans kannst du beispielsweise belegen, dass du wiederholt Überstunden machen musstest oder dass Pausen- und Ruhezeiten
in Verbindung mit der Berufsschule nicht eingehalten worden sind. Auch dein Berichtsheft kann als Beweis dienen, wenn dein Ausbilder wiederholt
ausbildungsfremde Aufgaben gestellt hat und du diese in deinem Ausbildungsnachweis notiert hast.
Achtung: Bei einer vorzeitigen Kündigung des Ausbildungsverhältnisses kann dein Ausbildungsbetrieb Schadensersatz von dir verlangen. Der Schaden,
der deinem Ausbildungsbetrieb entsteht, sind beispielsweise die Kosten für die Neubesetzung deines alten Ausbildungsplatzes mit einem neuen Auszubildenden
oder Nebenkosten hinsichtlich der Berufsschule.
Ausbildung abbrechen
Deine Ausbildung gefällt dir aus den verschiedensten Gründen nicht mehr? Du spielst
mit dem Gedanken, sie abzubrechen oder hast den Entschluss bereits gefasst?
Hier erfährst du alles, was du wissen musst!
Diese Hinweise solltest du beim Ausbildungsplatzwechsel außerdem beachten
Auch wenn du deine Ausbildung nach deinem Wechsel eigentlich fortsetzt, bist du bei deinem neuen Ausbildungsbetrieb erst einmal wieder in der Probezeit.
Die Probezeit beträgt mindestens einen und darf höchstens vier Monate dauern.
Nicht zu verwechseln ist der Ausbildungsplatzwechsel übrigens mit einem Wechsel des Berufs. Beim Wechsel des Ausbildungsplatzes bleibst du im selben
Beruf und wechselst nur den Ausbildungsbetrieb. Beim Berufswechsel brichst du deine bisherige Berufsausbildung in Form einer Kündigung ab und beginnst
eine neue Ausbildung in einem anderen Beruf. Im Falle eines Berufswechsels kannst du ordentlich kündigen.
Keine Rechtsberatung / Keine Gewähr für juristische Inhalte
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diesem Weg manchmal auch rechtliche Fragen auftreten. Daher möchten wir dich darauf hinweisen,
dass die Inhalte auf unserer Website keine Rechtsberatung, sondern ein reines
Informationsangebot darstellen. Das heißt: Unsere Inhalte geben dir einen Überblick über die
wichtigsten rechtlichen Aspekte vor, während und nach der Ausbildung, sind jedoch kein Ersatz
für eine individuelle Rechtsberatung.
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