Interessante Informationen rund um das Thema Ausbildungstrends
In unserem Blog finden Sie Informationen und Artikel rund um das Thema Ausbildungstrends

Duale Berufsausbildung: Eine lohnende Investition für Betriebe
Pressemitteilung des BIBB vom 31.07.2025 - Trotz gestiegener Kosten bleibt die duale Berufsausbildung für Betriebe eine attraktive Option, den eigenen Fachkräftebedarf zu sichern. Denn die Personalgewinnungskosten, die bei der Rekrutierung von Fachkräften über den externen Arbeitsmarkt anfallen, sind deutlich stärker gestiegen als die Nettoausbildungskosten.

BIBB-Jahresbericht 2024 veröffentlicht
Pressemitteilung des Bundesinstituts für Berufsbildung vom 01.07.2025: Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat seinen Jahresbericht 2024 veröffentlicht. Er informiert über die wichtigsten Entwicklungen in der beruflichen Aus- und Weiterbildung sowie über die Schwerpunkte der Arbeit des BIBB im vergangenen Jahr.

Betriebe reagieren bei Besetzungsproblemen flexibel
Pressemeldung des BIBB vom 16.07.2025: Betriebe stellen häufig Mindestanforderungen an den Schulabschluss neuer Auszubildender. Das trägt dazu bei, dass Jugendliche mit Erstem Schulabschluss (früher: Hauptschulabschluss) Schwierigkeiten haben, Ausbildungsplätze zu finden. In einer kürzlich im renommierten „International Journal of Manpower“ erschienenen Studie beleuchtet Anett Friedrich, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), den Zusammenhang zwischen dem Schulabschluss neuer Auszubildender und den betrieblichen Merkmalen der Ausbildungsbetriebe.

Ausbilderumfrage 2025: Digitalisierung und Wertschätzung gefordert
Pressemitteilung von Sabine Bleumortier. München, 7. Juli 2025 – Die Rolle der ausbildenden Fachkräfte gewinnt weiter an Bedeutung – doch in vielen Unternehmen bleibt die Unterstützung ausbaufähig. Die aktuelle Ausbilderumfrage 2025, durchgeführt von Ausbildungsexpertin Sabine Bleumortier, zeigt: Die Ergebnisse ähneln stark denen früherer Befragungen – ein klares Zeichen dafür, dass sich in vielen Bereichen bislang wenig verändert hat.

Tarif: Ausbildungsvergütungen kaum unter 1.000 Euro im Monat
Pressemitteilung der Hans Böckler Stiftung vom 24.06.2025: Nach einer erneut kräftigen Erhöhung der tarifvertraglichen Ausbildungsvergütungen im Ausbildungsjahr 2024/25 um 6,4 Prozent (ungewichteter Durchschnitt der hier berücksichtigten Tarifbereiche; siehe unten) gibt es nur noch sehr wenige Branchen, in denen Auszubildende im ersten Jahr laut Tarifvertrag weniger als 1.000 Euro im Monat erhalten. Dies zeigt eine aktuelle Studie über 20 ausgewählte Tarifbranchen, die das Tarifarchiv des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung heute vorlegt.

Azubi-Recruiting: Ghosting, Hürden, Bauchgefühl
Pressemitteilung der u-form Testsysteme GmbH & Co KG vom 22.05.2025. Solingen. Erstmals seit über zehn Jahren bricht der Azubi-Kandidatenmarkt ein: Nur noch 41,7 % der Bewerbenden erhalten mehrere Ausbildungsangebote - so wenig wie zuletzt 2014. Das ist das Ergebnis der Studie Azubi-Recruiting Trends 2025 von u-form Testsysteme. Die Situation könnten Ausbildungsbetriebe eigentlich für sich nutzen, doch stehen dem Defizite in den Recruiting- und Auswahlprozessen im Weg.

Ausbildungsvergütungen: Ungleichheiten deutlich gesunken
Pressemeldung des BIBB vom 11.03.2025: Zwischen 2020 und 2023 haben sich die Ungleichheiten bei den vertraglich vereinbarten Ausbildungsvergütungen deutlich verringert – sowohl zwischen Ausbildungsbereichen und Regionen als auch innerhalb einzelner Berufe. Dies zeigt eine Analyse des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zu den vertraglich vereinbarten Ausbildungsvergütungen, die seit 2020 für alle nach Berufsbildungsgesetz (BBiG) oder Handwerksordnung (HwO) geregelten Ausbildungsverhältnisse erfasst werden.

Kauffrau für Büromanagement und Kfz-Mechatroniker weiter hoch im Kurs
Pressemeldung des BIBB vom 29.01.2025: BIBB veröffentlicht Ranglisten der Ausbildungsberufe nach Neuabschlüssen. "Kraftfahrzeugmechatroniker/-in", "Kaufmann/-frau für Büromanagement" und "Verkäufer/-in" sind bundesweit die drei dualen Ausbildungsberufe, in denen im vergangenen Jahr die meisten neuen Ausbildungsverträge abgeschlossen wurden.

Azubis auch 2025 verzweifelt gesucht!
Pressemitteilung der u-form Testsysteme GmbH & Co KG vom 27.01.2025. Was wünschen sich Azubis von morgen? Auch in diesem Jahr deckt die Studie Azubi-Recruiting Trends wieder ein breites Spektrum aktueller Fragen ab: von der Berufsorientierung bis zum Auftritt der Betriebe auf Social Media.

Wo brechen Jugendliche ihre Ausbildung am häufigsten ab?
Presseinformation des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) vom 07.01.2025: Zwischen den Jahren 2005 und 2020 stieg die Zahl der Ausbildungsabbrüche im dualen Ausbildungssystem kontinuierlich. Der steigende Trend hat dabei eine regionale Komponente: Insbesondere im Nordosten und in der Rhein-Ruhr-Region sind die Abbruchquoten teils sehr hoch. Der Anteil der Auszubildenden, die im Jahr 2020 ihre Ausbildung abgebrochen haben, war beispielsweise in Pirmasens in Rhein-Pfalz mit 42,5 Prozent fast viermal so hoch wie in Eichstätt in Bayern mit 11,3 Prozent.

Stagnation auf dem Ausbildungsmarkt
Pressemeldung des BIBB vom 12. Dezember 2024: Nachdem sich der Ausbildungsmarkt in den letzten Jahren etwas von den starken Einbußen der Coronapandemie erholt hat, ist in der Ausbildungsbilanz des Jahres 2024 eine Stagnation zu verzeichnen. Im Berichtsjahr 2024 wurden bundesweit 486.700 duale Ausbildungsverträge neu abgeschlossen. Das entspricht einem Minus von 0,5 Prozent (-2.500) im Vergleich zum Vorjahr. Nach den leichten Zuwächsen der letzten Jahre (2021: +1,2 %, 2022: +0,4 %, 2023: +3,0 %) kam es 2024 somit erstmals wieder zu einem leichten Rückgang.

Duale Ausbildung: Digitalisierung kommt nicht
Pressemitteilung von u-form Testsysteme vom 30.09.2024. Solingen. Azubis wünschen sich KI-Inhalte in der Ausbildung, aktuell bietet das aber nicht einmal jeder zehnte Betrieb. Das ist das Ergebnis des zweiten Teils der "Azubi-Recruiting Trends 2024", Deutschlands größter doppelperspektivischer Studie zur dualen Ausbildung. Die große Digitalisierungswelle bleibt demnach in den Betrieben aus, trotz eindeutiger Gesetzeslage.