Wirtschaftsinformatik (B. Sc.)

Wirtschaftsinformatik (Bachelor of Science)
Prozesse in Unternehmen und Verwaltung sind zunehmend von Digitalisierung geprägt. Das interdisziplinäre Wirtschaftsinformatik-Studium kombiniert betriebswirtschaftliche Grundlagen mit Programmierung, Software-Engineering, Unternehmenssoftware sowie IT-Sicherheit. Du lernst, eine Brücke zwischen betriebswirtschaftlichen Anforderungen und Informatik zu schlagen und Arbeitsprozesse durch den Einsatz von Informationstechnologien zu verbessern. Für den Realitätscheck sorgen ein frühes Praxissemester und ein abschließendes zweisemestriges Projekt. Als Absolvent:in stehen dir Jobs in Produktionsbetrieben, Dienstleistungsunternehmen oder Verwaltung offen. Typische Aufgaben sind die Konzeption und Implementierung von Informationssystemen, die Systemberatung zur Optimierung von Geschäftsprozessen, im Vertrieb oder im Schulungssektor.
1. Semester
Programmieren I, Mathematik I, Arbeitstechniken, Einführung in die Wirtschaftsinformatik, Graphen und endl. Automaten
2. Semester
Programmieren II, Mathematik II, Datenbanken I, Infrastruktur, Rechnerarchitektur
3. Semester
Programmieren III C++, Theoretische Informatik, Datenbanken II, Vernetzte Systeme, Software Engineering I
4. Semester
Algorithmen & Datenstrukturen, Mathematik III, Webprogrammierung, IT-Sicherheit, Software Engineering II
5. Semester
Praxissemester oder Auslandssemester
6. Semester
Projekt, Eingebettete Systeme, Technikfolgenabschätzung, Wahlpflicht I und II
7. Semester
Projekt, Wahlpflicht III, Wahlpflicht IV, Bachelorarbeit
Perspektiven
Hauptaufgabe von Absolventinnen und Absolventen der Wirtschaftsinformatik ist die Gestaltung, Einführung und Betreuung betrieblicher Anwendungssysteme, zugeschnitten auf Produktionsbetriebe, Dienstleistungsunternehmen oder die öffentliche Verwaltung.
Das Studium vermittelt zum Beispiel eine Berufsqualifizierung für folgende Tätigkeitsfelder:
- Analyse, Planung, Konzeption und Einsatz betrieblicher Informationssysteme
- Entwicklung von IT-Lösungen für fachabteilungsbezogene Probleme
- Integration von Systemen, Konzeption und Aufbau von Datenbanksystemen
- Bedarfsspezifische Anpassung von Anwendungen
- Modellierung und informationstechnisch gestützte Optimierung von Geschäftsprozessen
- Gestaltung qualitativ hochwertiger interaktiver Systeme aus Aufgaben- und Anwendungssicht
- Qualitätssicherung komplexer Anwendungssysteme
Nach Studienabschluss sind Absolvent:innen für ein aufbauendes Masterstudium an deutschen Hochschulen sowie im Ausland qualifiziert.
Die Hochschule Bremerhaven bietet ihnen folgenden Masterstudiengang an: Digitalisierung, Innovation und Informationsmanagement
Besonderheiten
IT-Systemintegration: An der Hochschule Bremerhaven bieten wir einen Schwerpunkt IT- Systemintegration an. Dort geht es um Kompetenzen zur Integration von IT-Systemen in bereits bestehende Systemlandschaften. Projektorientierung: Projekt-orientiertes Lernen vom ersten bis zum letzten Semester bietet eine angenehme Studienatmosphäre und gute Berufsvorbereitung. In der experimentellen Lernumgebung eines Projektes werden neben fachlichen Kompetenzen die notwendigen Soft Skills ausgeprägt. Außercurriculares Lernen: In außercurricularen Arbeitsgruppen wie z.B. der Infrastrukturgruppe entwickeln Studierende und Lehrende gemeinsam die IT-Infrastruktur weiter und erproben Open-Source-Anwendungen. Gerade das Arbeiten an gemeinsamen Projekten prägt die Studiengangskultur.
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