Auslandspraktikum
Nach dem Abi etwas von der Welt sehen? Diesen Wunsch kannst du dir mit einem Auslandspraktikum erfüllen! Du sammelst praktische Erfahrungen, lernst Kulturen kennen und verbesserst deine Fremdsprachenkenntnisse.
Praktika begleiten dich von der Schule bis ins Studium oder sogar in den Berufseinstieg. Wir zeigen dir, welche Arten von Schülerpraktika es gibt, wie lange ein Schulpraktikum dauert und geben dir Tipps, wie du dich am besten auf ein Schülerpraktikum bewerben kannst!
Insbesondere in der Schulzeit kannst du durch Schülerpraktika erste Erfahrungen sammeln und dir Einblicke in verschiedene Berufe verschaffen. Schließlich kannst du erst durch die Arbeit in einem Beruf wissen, ob du diesen interessant findest.
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In welchen Berufen kannst du eigentlich ein Schülerpraktikum machen? Hier erhältst du einen Überblick.
Mit diesen Tipps ist das Schreiben eines Praktikumsberichts kein Problem mehr für dich!
Wir verraten dir, wie deine Bewerbung für ein Schülerpraktikum aussehen sollte.
Schülerpraktika im Überblick
Das Betriebspraktikum oder auch Berufsorientierungspraktikum gehört wohl zu den bekanntesten Praktikumsarten, denn es ist in den meisten Schulen im Lehrplan verankert und somit für alle Schüler Pflicht. Aber als reine Pflichtsache solltest du es nicht ansehen, denn es bietet dir tolle Möglichkeiten, spannende Jobs kennenzulernen und bei der Berufsorientierung voranzukommen. Beim berufsorientierten Schülerpraktikum geht es hauptsächlich darum, dass du zum ersten Mal ein wenig Arbeitsluft schnupperst und natürlich auch die Möglichkeit hast, dich frühzeitig über Ausbildungen oder andere Berufswege zu informieren. Im Rahmen dieses Schülerpraktikums wirst du auch erste kleinere Aufgaben selbst bearbeiten dürfen.
Das freiwillige Schülerpraktikum ist, wie der Name schon sagt, freiwillig. Anders als das Betriebspraktikum, welches ja Pflicht ist und während der Schulzeit stattfindet, macht man ein freiwilliges Schülerpraktikum meist in den Schulferien. Deshalb wird es manchmal auch Ferienpraktikum genannt. Dabei muss das Praktikum natürlich nicht direkt die gesamten Ferien lang dauern. Es reicht schon aus, wenn du ein oder zwei Wochen dabei sein kannst.
In jedem Fall kannst du mit Praktika in deinem Lebenslauf zeigen, dass du bereits erste Einblicke in einen bestimmten Beruf erhalten und schon ein wenig praktisch arbeiten konntest. Gegenüber einem Bewerber, der noch kein Praktikum im relevanten Bereich gemacht hat, wirst du also Vorteile haben! Zusätzlich zeigst du, dass du engagiert und vor allem interessiert bist! Auch das sind wichtige Eigenschaften, die Ausbildungsbetriebe in Schülern suchen. Gerade in den Sommerferien bietet es sich deshalb an, in deinem Wunschberuf ein Praktikum zu absolvieren. So kannst du entweder erste praktische Erfahrungen für die Ausbildung oder das duale Studium sammeln oder aber du lernst verschiedene Berufe kennen und kannst hinterher sagen, welchen Job du nach der Schule gerne ausüben würdest.
Ein Schnupperpraktikum ist ein sehr kurzes Praktikum, welches nur einen bzw. nur sehr wenige Tage dauert. Viele Betriebe bieten Schülern an, für einen Tag (sog. „Praxistag“) in einen bestimmten Ausbildungsberuf hineinzuschnuppern und so das Unternehmen, aber auch das Berufsbild näher zu erkunden. Den Schnuppertag gibt es aber nicht nur in Ausbildungsbetrieben, sondern auch an vielen Hochschulen. So hast du schon als Schüler die Möglichkeit, einen Tag lang die Universität und den Unialltag kennenzulernen.
Ein weiterer Aktionstag ist der Girls' Day bzw. Boys' Day, an dem Mädchen die Möglichkeit haben, für einen Tag in einen typischen Männerberuf und Jungs in einen typischen Frauenberuf hineinschnuppern.
Du hast die Schule gerade frisch absolviert, weißt aber noch gar nicht, was du nun machen möchtest? Eine Ausbildung oder ein Studium kommen für dich noch nicht in Frage und nach dem Abschluss ins Ausland gehen möchtest du auch nicht? Dann ist vielleicht ein Jahrespraktikum das Richtige für dich. Das Jahrespraktikum kannst du auch nach dem Schulabschluss als Orientierung nutzen. Gerade, wenn du dir nicht sicher bist, ob ein bestimmter Job passend für dich ist, ist das Jahrespraktikum eine gute Alternative zum direkten Ausbildungsstart. Auch, wenn du keinen Studien- oder Ausbildungsplatz mehr bekommen hast, bietet sich das Jahrespraktikum für dich als Einstiegsqualifizierung an. So kannst du optimal die Zeit bis zum nächsten Ausbildungsstart überbrücken. Dadurch, dass du während des Jahrespraktikums auch die Berufsschule besuchst, werden dir zudem bereits viele praktische und theoretische Inhalte vermittelt, die du ggf. sogar auf deine spätere Ausbildung anrechnen lassen kannst. So kann es sogar sein, dass sich die Ausbildungsdauer für dich verkürzt!
Übrigens bekommst du bereits während des Praktikums - egal, ob Langzeit- oder Jahrespraktikum - eine feste Praktikumsvergütung, die in deinem Arbeitsvertrag festgehalten wird - finanziell musst du dir also keine Sorgen machen!
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Jetzt Schülerpraktikum findenNach dem Abi etwas von der Welt sehen? Diesen Wunsch kannst du dir mit einem Auslandspraktikum erfüllen! Du sammelst praktische Erfahrungen, lernst Kulturen kennen und verbesserst deine Fremdsprachenkenntnisse.
In vielen Studienordnungen sind Pflichtpraktika oder Praxissemester vorgesehen, die du während des Studiums absolvierst. Falls nicht, kannst du während der Semesterferien ein freiwilliges Praktikum machen.
Wird man für ein Praktikum bezahlt oder nicht? Haben Praktikanten überhaupt Anspruch auf eine Vergütung? Wir haben dir alle Infos dazu zusammengefasst.
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