ES WILL MER NET IN DE KOPP ENEI

Wir lernen und lernen, doch manchmal wollen die Themen einfach nicht in den Kopf rein, wir können sie uns nicht merken. Und dann kommt auch noch eine Prüfung und wir sind mit unserem Gehirn allein

Unser Gedächtnis.
Unser Gedächtnis. © It Must Be F/8. | Canva

Dieser Beitrag erklärt dir, wie Lernen funktioniert und gibt dir ein paar Lerntipps für deinen Alltag.

DREISPEICHERMODELL

Dieses Modell wurde in den 1960er-Jahren von Richard C. Atkinson und Richard M. Shiffrin entwickelt. Es soll den Prozess der Informationsverarbeitung und -speicherung erklären. Das Modell geht davon aus, dass unser Gehirn verschiedene Gedächtnisebenen besitzt. Wir haben einen sensorischen, einen Kurzzeit- und einen Langzeit-Speicher.

SENSORISCHER SPEICHER

Jeden Tag strömen Unmengen an Informationen auf dich ein. Der sensorische Speicher zeichnet für einen Bruchteil einer Sekunde Sinneseindrücke auf. Die Informationen werden in deinem Gehirn sortiert und wichtige Informationen an dein Kurzzeitgedächtnis weitergegeben. Alle anderen Informationen werden sofort wieder gelöscht.

KURZZEITGEDÄCHTNIS

Das Kurzzeitgedächtnis, dein Arbeitsspeicher, kann sich ca. sieben Elemente für einige Minuten merken. Es merkt sich, was du gesehen, gehört oder gefühlt hast.

Kennst du das Gefühl: Du kommst aus einer Vorlesung und bist dir sicher, alles verstanden zu haben? Doch nach einigen Stunden oder Tagen ist dieses Wissen wieder verschwunden.

Lerntipp: Neues Wissen muss erst vom Kurzzeitspeicher in den Langzeitspeicher übertragen werden. Daher ist es wichtig, dass du zeitnah das frische Wissen nachbearbeitest und es mit Wiederholungen festigst. So lernst du nachhaltiger.

LANGZEITGEDÄCHTNIS 

Dein Langzeitgedächtnis hat fast unbegrenzte Speicherkapazitäten. Doch die Informationen werden an verschiedenen Orten in deinem Gehirn abgelegt. So wird Gelerntes miteinander vernetzt. Diese Vernetzung hilft uns, Informationen zu organisieren, zu verarbeiten und auch wiederzufinden. Bilder oder Begriffe, die wir mit dem Wissen verbinden, helfen uns, die Inhalte und Orte des Wissens wiederzufinden. Je mehr Zusammenhänge wir mit dem, was wir lernen wollen, verbinden, umso besser können wir es uns behalten.

LOCI-TECHNIK - DIE METHODE DER ORTE

Die Loci-Technik ist eine Lerntechnik, die dir hilft, Faktenwissen nachhaltig zu merken. Dafür suchst du dir sehr bekannte Räumlichkeiten, einen Weg oder einen Gegenstand aus. Jetzt verknüpfst du die Einzelteile bzw. Wegpunkte mit den zu lernenden Begriffen. Dabei solltest du dir die Verknüpfungen immer mit einer Tätigkeit oder Funktion verbinden.

So merkst du dir zum Beispiel die Handwurzelknochen (Kahnbein, Mondbein, Dreiecksbein, Erbsenbein, großes Vieleckbein, kleines Vieleckbein, Kopfbein, Hakenbein).

Ein Boot fuhr im Mondenschein

dreieckig ums Erbsenbein.

Vieleck groß, Vieleck klein,

der Kopf, der muss am Haken sein

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