„Es lohnt sich immer, sich weiterzubilden“

Brigitte Silcher ist als Rechtsfachwirtin für eine gesetzliche Krankenkasse tätig. Um sich weiterzuentwickeln und so die Themen des Gesundheitswesens besser verstehen zu können, hat sie die Hochschulqualifikation zur Gesundheitsökonomin (FH) absolviert. Im folgenden Beitrag spricht sie über ihren Werdegang.

Brigitte Silcher ist erfolgreiche Gesundheitsökonomin (FH).
Brigitte Silcher ist erfolgreiche Gesundheitsökonomin (FH). © IST-Hochschule für Management

Nach dem Abitur am Wirtschaftsgymnasium hatte sich Brigitte Silcher zunächst gegen ein Studium entschieden und eine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten in einer Rechtsanwaltskanzlei absolviert. Ein paar Jahre später durchlief sie berufsbegleitend die Aufstiegsfortbildung der Rechtsanwaltskammer Stuttgart zur Rechtsfachwirtin.

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Mehrere Jahre war sie in verschiedenen Kanzleien mit unterschiedlichen rechtlichen Schwerpunkten tätig, bevor sie 2017 einen Posten bei einer gesetzlichen Krankenkasse im Bereich der Arzneimittelrabattverträge übernahm. „Die Aufgaben waren von Beginn an sehr spannend und vielseitig. Von juristischen, pharmazeutischen und technischen Aspekten bis hin zu politischen Themen ist alles dabei“, erläutert die Süddeutsche.

In den Folgejahren informierte sie sich über verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten, um ihr Wissensspektrum zu vertiefen und auszubauen. Dann sollte die heute 41-Jährige im Rahmen einer Umstrukturierung – insbesondere aufgrund ihrer Vorbildung – in eine Rechtsabteilung wechseln. Das war der Zeitpunkt, an dem sich Silcher schließlich für die berufsbegleitende Hochschulweiterbildung zur „Gesundheitsökonomin (FH)“ entschied.

„Es lohnt sich immer, sich weiterzubilden, um somit in der sich ständig wandelnden Arbeitswelt mit mehreren Qualifikationen breiter aufgestellt zu sein“, begründet Silcher ihre Entscheidung. „Außerdem wird diese Weiterbildung vollständig auf ein Bachelor-Studium angerechnet, falls ich mich zu einem späteren Zeitpunkt doch noch dazu entscheide.“

Silcher hat volle Unterstützung durch ihren Arbeitgeber erfahren, der die Studiengebühren übernommen hat. Damit ist sie unternehmensweit kein Einzelfall. „Mein Arbeitgeber unterstützt prinzipiell gerne seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen einer zweckmäßigen Weiterbildung. Das heißt, die Weiterbildung sollte natürlich förderlich sowohl für die Tätigkeiten des Einzelnen als auch das Unternehmen sein“, erläutert Silcher das Konzept ihres Arbeitgebers. „Ich bin damals mit meinem Wunsch, diese Weiterbildung zu besuchen, an meinen Vorgesetzten herangetreten. Er fand es super, hat sich sofort dafür eingesetzt und sich unternehmensintern um die Formalien für eine Kostenübernahme gekümmert.“

Brigitte Silcher ist mit ihrem neu erworbenen Wissen gerüstet für neue Aufgaben und Herausforderungen: „Ich baue hier neues Wissen auf und schließe vorhandene Wissenslücken. So kann ich nunmehr Zusammenhänge im Gesundheitswesen besser nachvollziehen, zu denen mir bis dahin Hintergrundinformationen gefehlt haben.“

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Langfristig möchte die IST-Absolventin ihre Kompetenzen noch weiter ausbauen und so das Unternehmen mit ihren Stärken voranbringen.
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