20 Jahre Ausbildung bei Würth Industrie Service

Bad Mergentheim/Main-Tauber-Kreis. Über 1.000 ausgebildete Nachwuchskräfte, 25 Berufsbilder, jährlich rund 75 Ausbildungsplätze. Seit 20 Jahren setzt die Würth Industrie Service GmbH & Co. KG konsequent auf den eigenen Nachwuchs.

Dieses Jahr feiert das Unternehmen einen historischen Meilenstein: „20 Jahre Ausbildung“. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, wie sich das Ausbildungskonzept etabliert hat, welche Grundprinzipien bis heute Bestand haben und was es besonders macht, bei Würth Industrie Service durchzustarten.

#bettertogether: Gestern. Heute. Morgen.

Der 01. September 2003 markiert den Startschuss für die eigene Ausbildung bei der Würth Industrie Service in Bad Mergentheim. Und das mit damals gerade einmal sieben Auszubildenden, fünf möglichen Berufen sowie einer Ausbildungsverantwortlichen. Heute sind es bereits über 1.000 junge Menschen, die sich in den letzten 20 Jahren bei ihrer Wahl des persönlichen Karrierewegs für einen der bedeutendsten Arbeitgeber der Region entschieden haben. Dabei hat sich die jährliche Anzahl an Auszubildenden um mehr als das zehnfache erhöht. Mit aktuell rund 200 Nachwuchskräften, die eine qualifizierte Berufsausbildung oder ein Studium an der Dualen Hochschule BadenWürttemberg absolvieren, entspricht dies einer Ausbildungsquote von 11 Prozent. Auch die Berufsperspektiven überzeugen an Vielfältigkeit. Mit 12 verschiedenen Ausbildungsberufen sowie 13 dualen Studiengängen eröffnet die Würth Industrie Service eine große Bandbreite an Einstiegschancen – und das in den klassischen, kaufmännischen Verwaltungsberufen, im gewerblichen Bereich sowie in der Technik und IT.

Zusätzliche Praktikumsstellen bieten auch Werkstudierenden sowie Praktikantinnen und Praktikanten exzellente Karriereaussichten. Für eine erstklassige Ausbildungsqualität nimmt sich eine gesamte Abteilung den einzelnen Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen an. Auch die Koordination eröffnet völlig neue Dimensionen: Angefangen von passgenauen Qualifizierungsmöglichkeiten, breitgefächerten Lernangeboten, der Planung von Durchläufen sowie Auslandsaufenthalten, über zahlreiche Veranstaltungen und Messen, Bildungskooperationen, bis hin zur Einführung bedeutender Gremien wie der Azubi-Ausschuss 2007 oder die Aufmachung der ersten Azubi-Zeitung „WISÀ-VIS“ 2010. Über die Jahre hinweg etabliert der Arbeitgeber ein einmaliges Konzept, das bis heute Bestand hat. Doch was ist es, dass die Ausbildung bei Würth Industrie Service besonders macht? Darüber sprechen ehemalige Auszubildende, die heute zu den erfahrenen Würth-Eigengewächsen zählen. Christiane Fischbeck, Teamleiterin im Bereich Marketing, erinnert sich gerne an die Anfänge zurück: „Die erste Duale Studentin im Bereich BWL mit Fachrichtung International Business Administration zu sein, war Spannung pur. Damals lies die Hochschule Dozenten aus dem Ausland wie Südafrika einfliegen. Auch die Vorlesungen am Campus Bad Mergentheim in den historischen Mauern des Deutschordensschlosses boten ein außergewöhnliches Ambiente. Noch heute profitiere ich von meiner Ausbildung. Was ich am meisten schätze, ist wohl mein Netzwerk an Kolleginnen und Kollegen, die mich über die Jahre hinweg begleitet haben. Dabei ist eines gleich geblieben: der familiäre Umgang miteinander als unschlagbares Team.“, so Fischbeck.

Anthony Stein, Key Account Manager, geht als der erste und einzig ausgebildete Industriekaufmann mit Zusatzqualifikation Internationales Wirtschaftsmanagement in die Geschichte der Würth Industrie Service ein. „Apropos familiär: Mit damals knapp 80 Mitarbeitenden kannte man sich persönlich, insbesondere auch unter den ersten Auszubildenden. Dies spiegelt die enge Verbundenheit und Nähe wider.“ Bis heute schätzen die Kolleginnen und Kollegen die Vorzüge der Ausbildung. „Insbesondere das Angebot von Schulungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie die Gelegenheit, verschiedenste Abteilungen zu durchlaufen, bieten einen enormen Mehrwert. Aber auch das Mitwirken in Projektgruppen sowie die unzähligen gemeinsamen Azubi-Events haben mich bei der Wahl des Arbeitgebers sofort überzeugt.“ so Julia Bessonova, die 900. Auszubildende der Würth Industrie Service.

„Nachwuchsförderung und -sicherung haben für uns oberste Priorität. Denn jede Investition in die Qualifikation unserer Beschäftigten ist auch eine Investition in die Zukunft unseres Unternehmens und damit in die Sicherheit des Standortes und der Arbeitsplätze“, so Michael Schubert, Geschäftsleitung Personal der Würth Industrie Service. „Schon heute denken wir an unsere Future Talents von morgen. Mit vielfältigen Ausbildungsstellen unterstützen wir junge Menschen bei der persönlichen und beruflichen Entwicklung und bieten on top verlässliche Zukunftsperspektiven.“, so Monja Melzer, Teamleiterin Ausbildung bei Würth Industrie Service. Jährlich investiert die Würth Industrie Service rund 1,5 Millionen Euro in die Aus- und Weiterbildung seiner Mitarbeitenden und steuert damit ganz gezielt dem zunehmenden Fachkräftemangel entgegen. Mit dem Ziel, rund 80 neue Auszubildende für das Jahr 2024 einzustellen, hat der Arbeitgeber die Zukunft fest im Blick.

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