Mikromedizintechnik (M.Sc.)
78054 Villingen-Schwenningen
2025
Studienangebot

Mikromedizintechnik
Profis für kleinste Hilfsmittel
Blinde sehend machen und Taube hörend - das hört sich ein bisschen nach Zauberei an. Mikroimplantate machen es möglich! Auf neue Ansätze in der medizinischen Versorgung und innovative medizintechnische Behandlungsformen konzentriert sich unser Masterstudiengang Mikromedizin.Die Inhalte
Wir vertiefen Kenntnisse und Fähigkeiten in den Bereichen Mikromedizin, Mikrotechnologie, Biomedizin und biokompatible Werkstoffe mit Fokus in den Bereichen der Implantate und Smart Systems.Trendy Technik
Das Programm vermittelt die fundierte Antwort im Blick auf die Zukunftstrends moderne Medizin, Miniaturisierung, Computerisierung und Biologisierung in Medizintechnik und Gesundheitsprävention.Dringend gebraucht
Um unser Gesundheitssystem zu entlasten, braucht es Innovationssprünge in der Medizintechnik. Absolvierende sind gefragte Fachleute und tragen ganz direkt dazu bei, die Lebensqualität von Patientinnen und Patienten zu verbessern.Vom Feinsten
Die HFU verfügt über eine hervorragende eigene Laborausstattung, zum Beispiel im Forschungszentrum Rottweil. Außerdem sind wir mit anderen Institutionen verbunden und Mitglied in verschiedenen Spitzenclustern. Werde ein Teil davon!Studieninhalte und Ablauf
Spezialisierung für Zukunftsanforderungen
Der Studiengang „Mikromedizintechnik“ antwortet auf Anforderungen des Zukunftstrends der neuen miniaturisierten Medizintechnik: die zunehmende Entwicklung der Fortschrittsdimensionen „Miniaturisierung“, „Computerisierung“ und „Biologisierung“ in der Medizintechnik. Er entspricht damit genau den langfristigen Trends in der Medizintechnik: Der Grad der Miniaturisierung nimmt ständig zu, es ist immer mehr Elektronik enthalten und es werden auch immer mehr Fertigungsverfahren verwendet, welche aus der Mikroelektronik stammen. Implantat-Oberflächen werden durch neue Beschichtungsverfahren hinsichtlich Biokompatibilität und Biostabilität an die biologische Umgebung immer intelligenter angepasst.All diese für die Medizintechnik wichtigen Themenfelder der Mikromedizin werden in diesem Masterstudiengang adressiert.
Die Grundlagen
Der Studiengang ist multidisziplinär ausgerichtet. Wir vermitteln das Verständnis von innovativen Technologien sowie von neuesten Methoden und Produkten der Mikromedizintechnik, genau wie den technischen und medizinischen Hintergrund. Zunächst lernen unsere Studierenden basierend auf dem Grundwissen ihrer vorherigen Ausbildung verschiedene mikrotechnologische Fachdisziplinen näher kennen und wenden diese im Kontext von Mikromedizin-Produkten an. So lernen wir die Funktionsweise der Mikromedizintechnik und ihrer Interaktion mit dem System Mensch.Ans Eingemachte
An das sprichwörtliche Eingemachte geht es, wenn wir das Wissen zu Mikrotechnologie, Biomedizin und biokompatiblen Werkstoffen vertiefen. Auch Neurophysiologie und Endoprothetik stehen auf dem Stundenplan, genau wie verschiedene Verfahren und Methoden zur Entwicklung mikromedizintechnischer Komponenten. Wir untersuchen Einsatzmöglichkeiten und Grenzen der Verfahren der Mikrotechnologien für die Mikromedizin; auch die Interaktion mit der biologischen Umgebung und Energieversorgung und Telemetrie sowie mikrooptische Aspekte werden vertieft behandelt.Die Kür
Das Beste kommt natürlich zum Schluss: Der Studiengang beinhaltet auch ein Forschungspraktikum, welches nicht nur der konkreten Anwendung des vertieften Wissens dient, sondern auch optimal auf eine mögliche nachfolgende Promotion oder berufliche Tätigkeit in Forschung und Entwicklung vorbereitet. Im dritten und letzten Studiensemester wird die Master-Thesis angefertigt, die Raum für die Entwicklung und/oder Anwendung eigenständiger, anwendungs- oder forschungsorientierter Ideen gibt.Besonderheiten
Gute Gründe für die HFU
Warum Mikromedizintechnik an der HFU ein besonders lohnenswerter Studiengang ist? Unsere Professoren und Professorinnen haben enorme Erfahrung: Mehrere hundert Veröffentlichungen auch in hochrangigen peer-reviewed journals und die Betreuung mehrerer Promotionsarbeiten gehen auf ihr Konto. Wir pflegen Kooperationsbeziehungen mit namhaften Universitäten wie Freiburg oder Tübingen und viele Projektkooperationen mit Industrieunternehmen (z. B. Retina Implant AG) und Forschungseinrichtungen (z. B. IMTEK, Hahn Schickard, NMI), die in diesem Themenfeld aktiv sind.Wir an der HFU haben bundesweit als erste diesen Ingenieurs-Studiengang an der Schnittstelle Medizin, Medizintechnik und Mikrosystemtechnik angeboten. Unsere Hochschule steht für langjährige medizintechnische und biotechnologische Erfahrung. Uns ist wichtig, dich interdisziplinär auszubilden, mit vielen forschungsorientierten Projekte in der Lehre. Wir sind Mitglied in Fachverbänden, um stets neue Impulse für die Weiterentwicklung der Studieninhalte zu bekommen.
Deine Karriereaussichten
Mögliche Arbeitsfelder
Die Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs Mikromedizintechnik sind qualifiziert für Tätigkeiten in der Forschung und Entwicklung von Medizintechnikfirmen, im Produktmanagement, in der Zulassung sowie im technischen Vertrieb von mikromedizintechnischen Produkten.Konkrete mögliche Arbeitsfelder sind beispielsweise:
- Medizintechnische Firmen: Entwicklung und Optimierung medizinischer Geräte, Implantate und technischer Hilfsmittel zur Diagnose und Therapie, Begleitung der medizinischen Zulassung für den nationalen und internationalen Markt. Als Spezialistin ihrer bzw. als Spezialist seiner Firma sind die Absolvierenden anwendungsorientierte Gesprächspartnerinnen und -partner für Ärzte, Forschungs- bzw. Entwicklungsfirmen und für andere Nutzende der entwickelten Geräte sowie im hochqualifizierten Produktmanagement
- Forschungseinrichtungen, Universitäten (Promotion): Forschung und Entwicklung im Bereich von High-Tech-Systemen (z. B. intelligente Implantate, Navigationssysteme für Neurochirurgie und Orthopädie, minimalinvasive Chirurgie etc.) sowie kooperative Durchführung von klinischen Studien
- Kliniken, Krankenhäuser und medizinische Versorgungszentren: Anwendung komplexer technischer Geräte, z. B. beim Einsatz von intelligenten Implantaten in der Neurochirurgie
- Ämter, Behörden und Krankenkassen: Beurteilung und Zulassung von Geräten der Mikromedizin und Bewertung des gesundheitsfördernden Nutzens für Patientinnen und Patienten sowie Qualitätskontrolle. Wissenschaftliche Evaluierung der mikromedizinischen Produkte.
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