Wie wirken Antibiotika im Körper? Und wie kann man sie biologisch herstellen? Kann man aus Pflanzen Plastiktüten machen? Und wie gewinnt man eine neue Haut für Brandopfer? Fragen, mit denen sich eine noch vergleichsweise junge, interdisziplinäre Wissenschaft beschäftigt: „Life Science“ - die Lehre vom Leben. Sie entstand, als die chemische Industrie und Forschung in Deutschland immer häufiger nach speziell ausgebildeten Naturwissenschaftlern für die wachsenden Aufgabenfelder in der Biotechnologie fragte.
Um dem Bedarf an solchen Nachwuchswissenschaftlern nachzukommen, führte die Leibniz Universität Hannover 2001 als erste deutsche Hochschule den stark praxisorientierten Studiengang Life Science ein. Er vereint die klassischen Studienfächer Chemie und Biologie und befasst sich primär mit den Vorgängen in den Zellen aller Lebewesen (z. B. Mikroorganismen, Pflanzen, Mensch). Die Erkenntnisse sollen technisch so umgesetzt werden, dass für Patienten neue biologische Wirkstoffe, für Verbraucher hochwertigere Lebensmittel, umweltfreundliche Treibstoffe und natürliche Kosmetika entstehen können.
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