Das Fachwissen aus einem Bachelorstudium im Bereich der Druck- und Medientechnik wird in den ersten drei Semestern weiter ausgebaut und zum Teil auf neue Anwendungsfelder übertragen. So spielen Projekt Management und Publishing Systeme eine große Rolle, außerdem Marketing und Customer Relationship Management. Im Fokus stehen damit Anwendungen, die für Werbeagenturen und Verlage relevant sind.
In Tutoring-Projekten werden Inhalte im Team erarbeitet und in Workshops für Bachelorstudierende strukturiert weitergegeben. Damit werden sowohl Fachkompetenzen als auch fachübergreifende Qualifikationen gefördert. Die Projekte dienen sowohl als Muster der späteren betrieblichen Weiterbildung als auch der persönlichen Weiterentwicklung der zukünftigen Manager in Personalführung und Projektarbeit.
Im Bereich der Unternehmensführung erlernen die Studierenden die Faktoren einer erfolgreichen zukunftsorientierten und nachhaltigen Unternehmensentwicklung. Ein besonderer Schwerpunkt wird durch in jedem Semester abzulegende Forschungs-Module gebildet, die zu unterschiedlichen Themen die Methodik und Umsetzung heuristischer wissenschaftlicher Verfahren üben. Ein größeres Forschungsprojekt zu aktuellen Inhalten im Bereich Druck oder Medien bildet den Abschluss dieser Module.
Die Module insbesondere des dritten Semesters können durch ein Studium im Ausland ersetzt werden. Eine weitreichende Regelung unterstützt die vollständige Berücksichtigung vielseitiger Lehrinhalte.
Das Lehrangebot ist auf besonders große Praxisnähe ausgerichtet. Betriebliche Projekte, Exkursionen und der Einsatz betrieblicher Expert*innen als Dozent*innen sichern eine enge Verbindung zur Anwendung und aktuellen Problemen in der Praxis.
Lehrveranstaltungen zu aktuellen Forschungs- und Entwicklungsthemen auf den Gebieten Print und Medien gewährleisten eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis.
In der fünfmonatigen Masterarbeit wird meist der aktuelle Stand der Wissenschaft und Forschung zum jeweiligen Thema mit einer praxisgerechten Anwendung verknüpft.
Forschung ist ein integrierter Bestandteil des Masterstudiums Druck- und Medientechnik.
In einem ersten Modul werden die Einzelheiten einer Tätigkeit im Forschungsumfeld von Grund auf und sukzessive in kleinen Schritten vorgestellt. Dabei wird immer wieder der Bezug zur Praxis hergestellt.
Die Studierenden lernen die Grundlagen der Modellierung und üben anschließend unter Anleitung des Dozenten/der Dozentin, in Gruppenarbeit eigene Modellbeispiele zu entwickeln.
In einem weiteren, ergänzenden Modul können die Studierenden wahlweise ihre Kenntnisse im Bereich Druck bzw. Medien vertiefen.
Die Masterarbeit erfolgt meist in Zusammenarbeit mit Unternehmen oder in den hochschuleigenen Laboren.
Die fünfmonatigen Abschlussarbeiten ordnen sich in der Regel einem Forschungsthema unter.
Ein besonderer Schwerpunkt sind die sogenannten neuen Medien, die in Technik, Gestaltung und betriebswirtschaftlichen Aspekten untersucht werden. Marketing und Online-Medien müssen unter Betrachtung der spezifischen Erfolgsfaktoren analysiert und entwickelt werden. Hier gibt es bspw. folgende Schwerpunkte:
Weitere besondere Schwerpunkte im Hinblick auf die Abschlussarbeiten sind:
Die Medienindustrie wächst zusammen, vormals getrennte Produktfelder ergänzen sich in einem gemeinsamen Portfolio. Diesen Trend unterstützt die BHT schon seit Jahren mit ihrem Studienangebot zur Druck- und Medientechnik.
Der Masterstudiengang bedient die wachsende Nachfrage nach einer Kombination von Führungsqualifikationen und umfassenden Fachkenntnissen. Ziel ist es, neben der Aktualisierung und dem Ausbau des Fachwissens vor allem die Führungskenntnisse und -fähigkeiten zu stärken. Daher stehen im Masterstudiengang auf die Druck- und Medientechnik bezogene betriebswirtschaftlichen Kenntnisse im Vordergrund.
Eine besondere Rolle spielen die sogenannten „Soft-Skills“ wie Selbstständigkeit und Teamfähigkeit, die durch die aktivierenden Lehrmethoden besonders gefördert werden. Außerdem werden vertiefende Kenntnisse auf den Gebieten Print- und Non-Print-Medien vermittelt.
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