Ausbildung zum*zur Straßenwärter*in – Erfahrungsbericht aus dem 1. Lehrjahr

Miguel Peirado-Lopez

Hallo, mein Name ist Miguel und ich erlerne den Beruf Straßenwärter bei der Stadt Essen. Diese Ausbildung habe ich am 01.08.2019 begonnen und werde sie im Sommer 2022 abschließen.

Im Betrieb herrscht eine entspannte Atmosphäre zwischen den Angestellten, was das Arbeiten als Kolonne schöner und lustiger macht. Jedoch darf man nie vergessen, dass wir dort sind um etwas zu erlernen und um die Ausbildung erfolgreich zu meistern.

Der Dienstbeginn auf dem Bauhof ist um 7 Uhr. Die Arbeitskleidung wird gestellt. Nach dem Umziehen erhält man im Büro die Auftragsscheine für den jeweiligen Arbeitstag. Je
nach Tätigkeit werden die Fahrzeuge mit den jeweiligen Werkzeugen/Materialien bestückt.

Zu den abwechslungsreichen Tätigkeiten gehören unter anderem:

  • Pflasterarbeiten (Bordsteine setzen/Betonplatten verlegen)
  • Betonpflaster/Mosaik verlegen Asphaltierungsarbeiten
  • Fahrbahnmarkierungen
  • Verkehrszeichen montieren
  • Grünschnitt/ Grünpflege
  • Rinneneinläufe erneuern

Die Fahrzeuge und Maschinen müssen ebenfalls gewartet und gereinigt werden. Somit gehören auch kleinere Reparaturen an den Maschinen zu den Aufgaben eines Straßenwärters. Innerhalb der Ausbildung hat man die Möglichkeit kostenlos verschiedene Führerscheine zu absolvieren, wie beispielsweise den Schein zum Führen eines Radladers, zum Führen von Motorsägen und den LKW Führerschein (Klasse C und CE).

Zwei Tage in der Woche ist man in der Berufsschule in Kempen am Niederrhein. Man lernt abwechslungsreiche Themen aus allen möglichen Berufen, sei es im Hoch-oder Tiefbau, kennen. Die Lehrer, die uns unterrichten, sind sehr cool drauf und machen jeden Spaß, den man machen kann, mit.

Ich habe mich für diesen Beruf entschieden, da die abwechslungsreichen Themengebiete meinen Vorstellungen entsprachen. Außerdem wollte ich schon immer einen Beruf als „Bauarbeiter“ erlernen, da ich dies von meiner Familie gewohnt war. Für den Beruf sollte man gerne im Freien arbeiten, auch bei schlechtem Wetter. Ein wenig technischesGeschick sollte mitgebracht werden.

Wenn jemand Lust hat den Beruf Straßenwärter/in näher kennenzulernen oder es in Erwägung zieht sich diesen Beruf anzugucken, dann kann er oder sie sich jederzeit bei der Stadt melden oder auf der Facebook-bzw. Instagramseite (#stadtessenkarriere) vorbeischauen.

Straßenwärter / Straßenwärterin
Straßenwärter / Straßenwärterin

Straßenwärterinnen und Straßenwärter kontrollieren und warten Verkehrsflächen wie Straßen, Autobahnen, Radwege und Parkplätze. Sie beseitigen Schlaglöcher, bessern Fahrbahnmarkierungen aus, stellen Verkehrszeichen auf und schneiden Pflanzen zurück.

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Stadt Essen

45121 Essen (Nordrhein-Westfalen, Deutschland)

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