Azubi-Interview mit Ben Riedlinger

Welche Aufgaben übernimmst du hauptsächlich?

Das ist immer unterschiedlich, da wir in verschiedenen Teams eingesetzt sind. Überwiegend bin ich in Lauingen. Hier bin ich aktuell in der Sachbearbeitung und in der Telefonie tätig.

Was ist das Besondere an deinem Betrieb?

Die AOK ist ein sicherer Arbeitgeber. Die Aufgaben sind vielfältig und es kommen immer wieder neue Themen auf einen zu. Teilweise sind Kundenanträge in fünf Minuten bearbeitet. Manchmal dauert es aber auch länger, bis man sich in den einzelnen Fall „reingefuchst“ hat.

Warum hast du dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden?

Ich habe ein Praktikum absolviert, um zu prüfen, ob die Ausbildung für mich in Frage kommt. Das offene Team sowie die Abwechslung aus Schreibtischarbeit und persönlichem Kundenkontakt haben mich am meisten überzeugt.

Welche Aufgaben gefallen dir besonders?

Am liebsten mag ich den Kundenkontakt. Ich bin ein offener und kommunikativer Mensch. Mir ist es wichtig, dass ich mich in meinem Beruf viel mit Menschen austauschen kann. Egal ob es um die Besprechung eines Falles unter Kolleg*innen oder die gemeinsame Lösungsfindung mit den Versicherten geht.

Wie lange dauert deine Ausbildung und unter welchen Voraussetzungen ist eine Verkürzung möglich?

Meine Ausbildung dauert zwei Jahre. Regulär handelt es sich um eine dreijährige Ausbildung, die aber mit dem Abitur bzw. einer Fachhochschulreife auf zwei Jahre verkürzt werden kann.

Welche schulischen und persönlichen Voraussetzungen sollten für den Beruf vorhanden sein?

Kommunikationsfähigkeit ist sehr wichtig. Wir stehen täglich im engen Kontakt, egal ob es sich um Versicherte oder Kolleg*innen handelt. Da es uns um die Gesundheit der Versicherten geht und wir für sie immer das Beste erreichen möchten, ist gewissenhaftes sowie genaues Arbeiten Standard. Als Schulabschluss sollte man mindestens eine gute Mittlere Reife mitbringen.

Wie ist der Unterricht beim Bildungspartner (Berufsschule, Hochschule) organisiert und welche Fächer sind besonders wichtig?

Da ich die zweijährige Ausbildung absolviere, habe ich keine Berufsschule.

Die wirtschaftlichen Themen, die die dreijährigen Auszubildenden in der Berufsschule lernen, bekommen wir von den AOK-internen Fachdozent*innen in unserem Bildungszentrum vermittelt. Die Fachdozent*innen unterrichten vorwiegend in den Fächern Privatkunden- und Firmenkundenrecht. Die Unterrichte sind sehr interessant und haben einen direkten Praxisbezug.

Welche Perspektiven hast du nach der Ausbildung?

Nach der Ausbildung gibt es viele Möglichkeiten. Beispielsweise kann man in der Sachbearbeitung, Kundenberatung oder im Außendienst starten.
Weiterbildungsmöglichkeiten bietet die AOK Bayern im Rahmen des AOK-Betriebswirts (m/w/d). Seit 01.06.2020 handelt es sich bei der Fortbildung zum AOK-Betriebswirt um eine staatlich anerkannte Fortbildung nach dem Berufsbildungsgesetz (§54 BBiG).


Tagesablauf

Unser Tagesablauf ist ganz unterschiedlich. Wir bekommen einen Ausbildungsplan, in dem unsere Unterrichte, Klausuren und Einsätze in den Teams eingetragen sind. Derzeit bin ich in Lauingen im Privatkundenbereich. Hier gibt es eine genaue Auflistung, wer wann welcher Tätigkeit nachgeht. So wird ein geregelter Ablauf sichergestellt

Allgemeine Organisation der Ausbildung (Ablauf, Ansprechpartner, Aufgaben)

Einarbeitung in die Aufgaben und Betreuung

Umsetzung des Ausbildungsrahmenplans

Arbeitsumfeld und Arbeitsatmosphäre

Entwicklungsmöglichkeiten im Ausbildungsbetrieb

Mir gefällt besonders

  1. Die enge Zusammenarbeit mit den Versicherten
  2. Die tollen Teams, die uns an die Hand nehmen und uns Neues beibringen
  3. Die hohe Ausbildungsvergütung
Firmenlogo

AOK Bayern - Die Gesundheitskasse

81739 München (Bayern, Deutschland)

Wir versichern mehr als 4,6 Millionen Menschen in Bayern. Diese große Gemeinschaft garantiert höchste Sicherheit – von der Kindheit bis ins Alter. Mit einem Marktanteil von über 40 Prozent gestaltet die AOK Bayern das Gesundheitswesen im Freistaat mit.

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