Neles Ausbildungsphase in der Kundenberatung
Wie bei AUBI-plus üblich, steht im zweiten Ausbildungsjahr bei allen Azubis mindestens eine Ausbildungsphase in einer anderen Abteilung an. Nun war es auch für Nele so weit, die ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement mit dem Schwerpunkt Marketing absolviert und nun einen Einblick in die Kundeberatung bekommen hat.
Die Ausbildungsphase
Bei AUBI-plus haben wir Azubis die Möglichkeit, innerhalb einer praktischen Ausbildungsphase in andere Abteilungen unseres Unternehmens hineinzuschnuppern.Damit wird das Ziel verfolgt, dass wir eine genaue Vorstellung davon bekommen, wie die Arbeitsabläufe in den unterschiedlichen Geschäftsbereichen miteinander zusammenhängen. Außerdem wird uns ein Einblick gegeben, welche Aufgaben in den anderen Abteilungen anfallen.
Bevor meine vierwöchige Hospitation in der Kundenberatung startete, war ich schon ein wenig aufgeregt. Schließlich warteten im Vergleich zu meinen bisherigen Aufgaben ganz neue Dinge auf mich.
Los geht’s
Die Tage vergingen wie im Flug und schon konnte die Arbeit in einem anderen Geschäftsbereich beginnen. Um gut darauf vorbereitet zu sein, habe ich anfangs erst einmal von Florian, dem Ausbildungsverantwortlichen der Kundenberatung, eine Einführung in die unterschiedlichen Bereiche und Projekte meiner neuen Abteilung bekommen.Außerdem hat er mir einen Aufgabenplan für die gesamte Hospitation zusammengestellt, sodass ich schon vorab wusste, was in der nächsten Zeit auf mich zukommen wird.
Die Aufgaben
Nach der Einführung habe ich mich auch schon direkt an mein neues Aufgabenfeld begeben.Zuerst habe ich damit gestartet, Messeeinträge für einen Kunden zu hinterlegen. Das heißt, dass ich in unserem Administrationsbereich die Termine eingegeben habe, an dem das Unternehmen als Aussteller auf Messen vertreten ist.
Ein großer Teil meiner Hospitation bestand daraus, Ausbildungsunternehmen zu finden, die Interesse daran haben, ihre freien Ausbildungs- und dualen Studienplätze bei uns im Portal auszuschreiben. Vor allem dieses Projekt hat mir viel Spaß bereitet, da ich mich so mit vielen unterschiedlichen Unternehmen auseinandergesetzt habe und anhand der Website sehen konnte, wie die Ausbildung dort abläuft.
In diesem Zuge gab es noch eine weitere Aufgabe, denn irgendwie mussten diese Firmen ja auch kontaktiert werden. Und zwar über…
… das Telefonieren!
Vorab muss ich gestehen, dass das Telefonieren definitiv nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehört. Da es jedoch einen sehr wichtigen Teil der Kundenberatung ausmacht, war es besonders wichtig, dass ich mich auch damit vertraut mache.Doch da ich im Marketing normalerweise kaum telefoniere, hatte ich gemeinsam mit Celine, die ihr vielleicht von anderen Azubi-Blog-Beiträgen kennt, und Florian ein Telefontraining.
Dabei haben mir die beiden zunächst einmal erklärt, was es beim Telefonieren zu beachten gibt. Um die theoretischen Grundlagen dann im Gespräch richtig anzuwenden, haben wir zusätzlich noch ein paar Gespräche simuliert. Das war mir eine besonders große Hilfe. Kurze Zeit später habe ich dann schon selbst zum Hörer gegriffen und mit einigen Mitarbeitern vieler Unternehmen gesprochen.
Im Nachhinein kann ich sagen, dass das Telefonieren für mich anfangs wirklich eine Herausforderung war. Doch je mehr Telefonate ich geführt hatte, desto einfacher fiel es mir, mich mit der Person am anderen Ende zu unterhalten. Tatsächlich habe ich sogar kurz vor dem Ende meiner Ausbildungsphase noch einen Kunden gewonnen. Hier passt der Spruch „Übung macht den Meister!“ also wirklich gut.