Jürgen Heidenreich ist freier Fachjournalist und Buchautor. Er arbeitet für viele HR-Fachverlage, insbesondere im Onlinebereich. Seit 2021 unterstützt er das AUBI-plus-Team für Unternehmenskommunikation durch regelmäßige News und Blogbeiträge. Er war selbst viele Jahre als Ausbilder tätig. In seiner Freizeit liest er gern, schreibt Kurzgeschichten und lässt sich von seiner Hündin Loki in Bewegung halten.
Pressemeldung des BIBB: Mehr Verträge, mehr Angebote, steigende Nachfrage - aber: Zahl der unbesetzten Ausbildungsplätze auf neuem Höchststand. Der Ausbildungsmarkt erholt sich langsam von den starken Einbußen, die es mit Beginn der Coronapandemie zu verzeichnen gab. Im Berichtsjahr 2023 wurden bundesweit 489.200 duale Ausbildungsverträge neu abgeschlossen. Das entspricht einem Plus von 3,0 % (+14.000) im Vergleich zum Vorjahr.
Die Zahl der Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen steigt seit Jahren. Besonders stark betroffen: Beschäftigte des Gesundheitswesens und der öffentlichen Verwaltung. Doch noch immer wissen zu wenige Führungskräfte, wie sie mit psychischen Erkrankungen in ihrem Team umgehen sollen. Die neue Ausgabe von top eins zeigt, wie Führungskräfte helfen können. Zwar beschäftigt sich der Beitrag mit Beschäftigten generell, die Hinweise sind aber auch für Ausbilder mit Blick auf ihre Auszubildenden wertvoll.
Pressemitteilung des BIBB vom 20.11.2023. Bonn. Das Ausbildungs- und Prüfungspersonal in der beruflichen Bildung wird durch die Auswirkungen der schnellen technologischen Entwicklungen und Änderungsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Um diese künftig noch besser zu bewältigen, wird die Zielgruppe ab sofort durch das neue Portal „Leando“ unterstützt.
Pressemitteilung des BIBB vom 09.11.2023: Die Lösungsquote bei den dualen Ausbildungsverträgen ist bundesweit im Jahr 2022 auf 29,5 Prozent gestiegen, was einem neuen Höchststand entspricht (2019: 26,9 Prozent). Die Lösungsquote gibt an, wie viele der begonnenen Verträge vorzeitig gelöst wurden, und ist keine Abbruchquote, denn viele Auszubildende schließen nach einer Vertragslösung erneut einen Ausbildungsvertrag im dualen System ab.
Es gibt nicht nur ein Mindestlohngesetz für alle Arbeitnehmer, sondern seit einigen Jahren auch eine Mindestausbildungsvergütung. Für betriebliche Ausbildungsverhältnisse im dualen System nach dem Berufsbildungsgesetz setzt die Bundesregierung jedes Jahr Mindestausbildungsvergütungen fest. Diese sind bundeseinheitlich und für alle Unternehmen verbindlich.
Pressemeldung des BIBB vom 13.09.2023: Zum Ausbildungsbeginn 2023 ist das neue Service-Portal www.auslandsberatung-ausbildung.de an den Start gegangen, es richtet sich an Betriebe, Berufsschulen und Kammern. Das Angebot der Nationalen Agentur beim Bundesinstitut für Berufsbildung (NA beim BIBB) umfasst Informationen rund um Auslandsaufenthalte in der Ausbildung und bietet einen Überblick über die Chancen, Rahmenbedingungen und konkrete Planungsschritte für die Praxis. Der integrierte Stipendienfinder bündelt zudem alle Förderprogramme, die Auslandsaufenthalte in der Berufsbildung finanzieren.
Muss Diversity Management in der Ausbildung sein? Die Antwort ist ein eindeutiges „Ja!“. Wir wollen einmal schauen, warum. Dazu sollten wir zunächst klären, was Diversity eigentlich ist.
Presseinformation des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) vom 09.08.2023: Während Kinder aus akademischen Familien insgesamt häufiger studieren als Nicht-Akademikerkinder, ist dies im dualen Studium nicht der Fall. Bei Vorliegen eines Abiturs haben Akademikerkinder eine um knapp 3 Prozentpunkte geringere Wahrscheinlichkeit als Nicht-Akademikerkinder, ein duales Studium zu beginnen. Das geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor, für die die Forschenden den Übergang von der Schule zur weiterführenden Bildung von Personen mit einer Hochschul- oder Fachhochschulreife betrachtet haben.
BIBB-Pressemeldung vom 31.08.2023: Jugendliche und junge Erwachsene, die eine Berufsausbildung in einem Berufsfeld beginnen, das stark von ihren ursprünglichen Berufswünschen abweicht, lösen ihr erstes Ausbildungsverhältnis mit einer höheren Wahrscheinlichkeit wieder auf.
Pressemeldung der Bertelsmann-Stiftung vom 30.08.2023: Die Stimmung auf dem Ausbildungsmarkt hat sich deutlich verbessert. Nach den Unsicherheiten infolge der Corona-Pandemie blicken nun fast drei Viertel der jungen Menschen optimistisch auf die Ausbildungssituation. Das gilt aber nicht für alle. Viele Jugendliche mit niedriger Schulbildung schätzen ihre Aussichten auf eine Ausbildung als schlecht ein. Diese Gruppe benötigt besondere Unterstützung.
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