14 Nachwuchskräfte als Gegenpol zum Fachkräftemangel
Im Nordwesten. 14 Nachwuchskräfte haben in diesem Sommer ihre Ausbildung beim Oldenburgisch Ostfriesischen Wasserverband (OOWV) erfolgreich abgeschlossen. Die Ausbildungsleiterinnen Sabrina Krüger und Thekla Plump würdigten gemeinsam mit den Ausbildern während einer kleinen Feierstunde die Leistungen. Ein Extra-Lob gab es für Alissa Jakobs, die inzwischen als Fachkraft für Abwassertechnik auf der Kläranlage Oldenburg arbeitet – von 54 Prüflingen in Niedersachsen schnitt sie in diesem Jahrgang am besten ab.
Neben Alissa Jakobs haben 13 weitere Frauen und Männer ihre Ausbildung beendet: Ann-Kathrin Blömer, Jonas Twickler, Annalena Warns, Martin Gehring, Etienne van der Wal (alle Fachkraft für Abwassertechnik), Marc Riethmüller, Christof Adam (beide Fachkraft für Wasserversorgungstechnik), Lara Stephanie Schmidt, Kathrin Fusch (beide Industriekauffrau), Fabian de Buhr (Industriekaufmann), Oliver Gohlke (Rohrleitungsbauer), Jan Folkerts (Elektroniker für
Betriebstechnik) sowie Adrian Keno Hera (Metallbauer, Fachrichtung Betriebstechnik). Für die jungen Leute stand die Ausbildung wegen der Pandemie unter speziellen Vorzeichen. „Homeschooling und Arbeiten im Wechselschicht-Modell waren eine besondere Herausforderung“, blickte Thekla Plump zurück und ergänzte: „Wir haben kreative Lösungen gefunden.“ Ein Großteil von ihnen bleibt beim OOWV. „In Zeiten des Fachkräftemangels ist es wichtiger denn je, eigene
Fachkräfte auszubilden“, sagte Sabrina Krüger. Dazu tragen für den weiteren Berufsweg auch Möglichkeiten zur Weiterbildung bei.