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Neue technologische Entwicklungen geben der Zusammenarbeit von Ärzten und Ingenieuren immer mehr Bedeutung. Der medizinische Fortschritt fordert auch im Bereich der Medizintechnik innovative Lösungen und verbesserte Verfahren in Diagnostik und Therapie. Medizintechnische Unternehmen, Krankenhäuser und Forschungsinstitute benötigen zunehmend Fachleute mit ingenieurwissenschaftlichem und medizinischem Hintergrund.
Das Studium der Medizintechnik bietet eine interdisziplinäre Ausbildung, die auf technischen und naturwissenschaftlichen Studieninhalten basiert und durch medizinische Kenntnisse über physiologische Vorgänge im Körper des Menschen ergänzt wird. Die Studierenden lernen, elektrotechnische Geräte inklusive Software zu entwickeln und einzusetzen, um Diagnostik und Therapie von Krankheiten zu optimieren. Ein weiteres Ziel ist es, die Zulassungsverfahren für die Anwendung der Medizinprodukte am Menschen kennenzulernen und zu beherrschen. Hierdurch sind die Absolventen in der Lage, alle Entwicklungsschritte von Medizingeräten auszuführen und zu gestalten.
Aufbau des Studiums
Das Lehrangebot des 7-semestrigen Bachelorstudiums umfasst sechs Semester Unterricht mit Vorlesungen, Übungen, Seminaren, Laboratorien und Projekt- bzw. Hausarbeiten mit anschließendem Anwendungssemester, in dem eine Praxisphase absolviert und die Bachelor-Arbeit angefertigt wird.
Die curriculare Struktur des Studiengangs baut auf naturwissenschaftlichen / mathematischen und medizinischen Grundlagen auf. Die Module aus dem Bereich der Elektrotechnik und der Informationstechnik werden vom ersten bis fünften Semester angeboten. Ergänzend hierzu finden insbesondere im vierten und fünften Semester Veranstaltungen aus dem Bereich der Hardware- und Softwareentwicklung statt. Fächer der Medizintechnik sind Teil des gesamten Studienverlaufs, ab dem sechsten Semester werden überwiegend medizintechnische Fächer unterrichtet.
Das Studium wird durch die Praxisphase und die Bachelorarbeit im siebten Semester abgeschlossen. Dieses Semester ist gleichzeitig als mögliches Mobilitätssemester vorgesehen.
Qualifikationsziel
Das Bachelorstudium „Medizintechnik“ bereitet die Studierenden strategisch auf die attraktiven Tätigkeitsgebiete in der Medizintechnik vor. Dabei legen wir während des gesamten Studiums großen Wert sowohl auf die fundierte Ingenieursausbildung in der Elektrotechnik als auch auf eine angewandte medizinische Ausbildung.
Der Studiengang Medizintechnik wird durch einen zweiten Studiengang Medizininformatik strategisch ergänzt. Dies stellt eine Besonderheit im Studienangebot der Hochschule Trier dar. Studierenden beider Fachrichtungen haben hier die Möglichkeit, in ihrem Studium auch das jeweilig thematisch angrenzende Fachgebiet kennen zu lernen. Durch die enge Vernetzung der beiden Studiengänge wird eine interdisziplinär ausgerichtete Lehre und Forschung im medizinischen Umfeld in Trier angeboten.
Kooperationspartner sind zwei ortsansässige Kliniken, das Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen und das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder. Beide Kliniken sind akademische Lehrkrankenhäuser des Universitätsklinikums Mainz.
Berufsperspektiven
„Die Berufsaussichten in der Medizintechnologie-Branche sind für Ingenieure und Medizintechniker, aber auch für Marketingspezialisten im Allgemeinen ausgezeichnet. Der Bedarf an Ingenieuren wird nach Expertenmeinung weiter steigen“ (Quelle: Branchenbericht Medizintechnologien 2012, Bundesverband Medizintechnik)
Ingenieure/innen der Medizintechnik unterstützen alle Bereiche der industriellen Produktion von medizinischen Apparaten und Technologien und werden entweder in der Forschung und Entwicklung aber auch genauso im klinischen Einsatz von Medizintechnik sowie in der Qualitätssicherung benötigt. Ein weiteres Einsatzgebiet von Medizintechnikern sind die überwachenden Behörden, Versicherungen und benannte Stellen wie der TÜV.