Neue Technik, neue Programme oder Apps – Begeisterung ist vorprogrammiert, zumindest dann, wenn eine einfache Bedienung möglich und die neue Technik wirklich für ihre Aufgabe nützlich ist. Ihr lernt im Studium, wie man diese Ziele erreichen kann, ob mit Sprache, Geste oder Tasten, ob am PC, auf dem Smartphone, im Fahrzeug oder in virtuellen Realitäten u.v.m. Mensch-Technik-Interaktion könnt ihr auch dual studieren.
Die Computer der Gegenwart und erst recht der Zukunft sind keine grauen, surrenden Kisten mehr: Tablet-PCs, Smartphones und Organizer mit zahlreichen Multimediafunktionen haben sich durchgesetzt. Navigations- und Fahrerassistenzsysteme im Auto wollen ohne große Ablenkung bedient werden. Zum Teil ersetzen Touchscreen oder Sprache komplett die Tastatur. Benutzer kommunizieren mit Kleinstcomputern – und die Computer kommunizieren untereinander.
Wie gestaltet sich die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine? Wie werden Webseiten oder Navigationsgeräte benutzergerecht gestaltet? Wie wird das Navi im Pkw programmiert? Wie setzt man die Anforderungen an Einfachheit und Spaß um? Was heißt überhaupt gute, intuitive Bedienbarkeit? Wie erkennt man bzw. überprüft man Benutzerfreundlichkeit?
Wen diese Fragen und vor allem die Antworten interessieren, der ist in diesem Studiengang genau richtig. Denn damit beschäftigt sich Mensch-Technik-Interaktion als ein noch junges und interdisziplinäres Themengebiet. Dabei werden neben Aspekten der Informatik inklusive der Programmierung auch solche aus der Psychologie (vor allem der Kognitionspsychologie), der Arbeitswissenschaft, der Ergonomie, der Soziologie und dem Design, vor allem Interaktions-, Interface- und Informationsdesign, herangezogen. Ein wichtiger Punkt ist die Gebrauchstauglichkeit von Soft- und Hardware. Bestehende Normen definieren sogar, welche Anforderungen an die Gebrauchstauglichkeit von Soft- bzw. Hardware gestellt werden, die Ziele zu erreichen erfordert jedoch, sich mit den menschlichen Eigenschaften auseinanderzusetzen und eigene Konzepte mit potenziellen späteren Nutzern zu testen.
Der Studiengang ist ziemlich einzigartig. Die HRW bietet mit diesem Bachelorstudiengang den optimalen Einstieg in eine wachsende und wichtige Branche.
Das Themengebiet Mensch-Technik-Interaktion ist jung und interdisziplinär: Hier treffen Informatik, Psychologie und Design aufeinander, um für Anwender:innen gute technische Systeme zu gestalten und zu entwickeln, aber auch die Wirkung auf Mensch und Gesellschaft zu beurteilen.
Was lernt ihr?
Ihr erlernt die Grundlagen der Informatik und Programmierung ebenso wie das Wichtigste der Kognitions- und Kommunikationspsychologie. Hinzukommen u.a. Mediendesign, User Experience Design, Usability Engineering, Webtechnologien, Computergrafik, Positive Psychologie und Positive Computing. Zusätzlich erhaltet ihr Einblicke in BWL, angewandte Statistik und vieles mehr.
Das hilft euch im Studium
Neben Spaß an Technik solltet ihr euch gut in andere Menschen hineinversetzen können. Zudem braucht ihr:
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