Reportagen schreiben, Fernsehberichte produzieren, Longreads konzipieren – das und mehr vermittelt die Journalistik. Studierende erlernen hier das Berufshandwerk wie Recherche, Texten oder Produktion und erproben das theoretisch Erlernte in Praxisprojekten. Untermauert wird das Studium durch kommunikationswissenschaftliche Inhalte.
Journalistische und medienwissenschaftliche Grundlagen machen den ersten Studienabschnitt aus. Danach gehen Studierende das 4. Semester über in die Praxis von Medienbetrieben ihrer Wahl. Der zweite Studienabschnitt ab dem 5. Semester vertieft journalistische Kompetenzen. Den Abschluss des Studiums bilden ein praktisches Projekt und die Bachelor-Arbeit.
Ziel des Bachelorstudiengangs Journalistik ist es, »spezialisierungsfähige Generalist*innen« auszubilden. Absolvent*innen beherrschen das journalistische Handwerkszeug grundlegend, haben die Arbeit für verschiedene Mediengattungen kennengelernt und einen Einblick in den journalistischen Alltag gewonnen.
In den ersten drei Semestern erlernen Studierende das journalistische Handwerk: Recherchieren, Interviewen, Texten, Projektarbeit und Gestalten. Das Studium umfasst alle vier Mediengattungen – Studierende produzieren also Beiträge für Zeitungen und Zeitschriften, Radio, Fernsehen und Digitale Medien. Das Grundstudium wird ergänzt durch Kommunikationswissenschaftliches wie das Mediensystem oder Massenkommunikationsforschung.
Im vierten Semester absolvieren die Studierenden ein viermonatiges Praktikum in einem Medienbetrieb eigener Wahl.
In den Semestern fünf und sechs wählen Studierende ihren Interessen entsprechend eine von drei Vertiefungsmöglichkeiten: Datenjournalismus, journalistische Sprache oder Kommunikationswissenschaft und Sozialforschung. Letztgenannte Option dient nicht zuletzt der Vorbereitung auf ein anschließendes wissenschaftliches Masterstudium. Den Abschluss des Studiums bilden ein umfangreiches praktisches Projekt sowie eine Bachelorarbeit.
Der Studiengang Journalistik ist stark auf die Berufspraxis ausgerichtet. Praktische Übungen ergänzen Vorlesungen und Seminare. Projektarbeiten, Exkursionen und Lehrveranstaltungen von externen Lehrkräften aus unterschiedlichen Medien sichern den Bezug zu aktuellen Entwicklungen der Branche. In Redaktionssimulationen erproben die Studierenden den journalistischen Alltag – u.a. das Redaktionsmanagement und die Redaktionsleitung.
Die Redaktionsteams erstellen eigene Medienprodukte wie Zeitschriften, Radio- oder Fernsehsendungen – angeleitet und begleitet von unterschiedlichen Lehrenden. Die Ausstattung des Studiengangs umfasst ein Hörfunk- und ein Fernsehstudio, Computerlabore, eine Vielzahl von Audio- und Videoschnittplätzen sowie professionelle Fernsehkameras und Aufnahmeeinheiten.
Nach Abschluss des Bachelorstudiengangs Journalistik schlagen Absolvent*innen unterschiedliche Berufswege ein. Viele absolvieren im Anschluss ein Volontariat in Verlagen, Sendeanstalten oder Produktionsfirmen. Manche finden dort direkt eine Anstellung. Andere gehen in die Selbständigkeit und arbeiten frei für verschiedene Redaktionen. Wieder andere wechseln die Branche und steigen als PR-Fachleute in das Berufsleben ein, z.B. in Medienagenturen oder Abteilungen für Öffentlichkeitsarbeit.
Ein weiterer Pfad ist die Aufnahme eines Masterstudiums. Die Hochschule Hannover bietet hier die beiden Programme Kommunikationsmanagement und Fernsehjournalismus & Dokumentarfilm an.
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