Bio- und Pharmatechnik (B. Sc.) - dual (m/w/d)

Hochschule Trier - Studienstandort Birkenfeld

55768 Neubrücke (Nahe)
ab sofort
Duales Studium
  • Beruf:
    Biologielaborant / Biologielaborantin Biologielaborant / Biologielaborantin
  • Bewerbungsfrist:
    offen
  • Mindestabschluss:
    Fachhochschulreife
    oder allgemeine Hochschulreife
  • Freie Ausbildungsplätze:
    Freie Plätze vorhanden
  • Dauer:
    3,5 Jahre
  • Referenz-Nr (in der Bewerbung bitte angeben):
    AUBI-280458

Bio- und Pharmatechnik (B. Sc.) - dual

Dieser achtsemestrige Studiengang verknüpft effizient die klassische, naturwissenschaftlich-technische Ausbildung eines Bachelor-Studiums mit einer praxisnahen Berufsausbildung. Die Prozesse und Herstellungsverfahren in der Biotechnologie oder Pharmazie zeichnen sich durch zunehmende technische Komplexität aus. Die Absolventen/-innen des Studiengangs „Bio- und Pharmatechnik“ sollen in der Biotechnik als auch in der Pharmatechnik umfassend eingesetzt werden können. Sie sollen sowohl die Produktionsprozesse kennen, als auch wissen, mit welchen (bio-)chemischen Analysentechniken an welchen Stellen im Prozess welcher Stoff analysiert werden muss und was aufgrund der Qualitätssicherung von den Firmen im Rahmen der Wirkstoffzulassung verlangt wird.

Aufbau des Studiums

In den ersten beiden Semestern erfolgt die fachpraktische Ausbildung zum/zur Biologielaborant/-in, Chemielaborant/-in bzw. Pharmakant/-in in den Betrieben. Parallel findet der Berufsschulunterricht statt. Die Ausbildung erfolgt nach der Ausbildungsordnung und dem Rahmenlehrplan des jeweiligen Berufs nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG).

Ab dem dritten Semester wird die praktische Ausbildung in den Ausbildungsbetrieben durch Studieneinheiten am Umwelt-Campus Birkenfeld ergänzt. Die akademische Ausbildung ist modular aufgebaut. Neben Modulen, die speziell für den Studiengang „Bio- und Pharmatechnik“ angeboten werden, besteht das Angebot auch aus Modulen, die studiengangsübergreifend - insbesondere mit dem Studiengang „Bio-, Umwelt- und Prozess-Verfahrenstechnik“ - angeboten werden.

Bis zum Abschluss des 4. Semesters findet die Zwischenprüfung der betrieblichen Ausbildung an der zuständigen Industrie- und Handelskammer statt.

Während der vorlesungsfreien Zeit werden die praktischen Anteile der Module im jeweiligen Unternehmen erbracht, wobei Art und Umfang zwischen dem Kooperationsunternehmen und der Fachhochschule für den Einzelfall besprochen und gemeinsam festgelegt werden.

Bis zum Abschluss des 6. Semesters erfolgt die Abschlussprüfung der beruflichen Ausbildung bei der zuständigen Industrie- und Handelskammer.

Im 7. und 8. Semester erfolgt dann die weitere akademische Ausbildung, die mit der praktischen Studienphase und der Bachelor-Thesis, die beide i. d. R. im ausbildenden Unternehmen angefertigt werden, endet. Mit dem erfolgreichen Studienabschluss wird am Ende des vierten Jahres der akademische Grad „Bachelor of Science“ erworben.

Berufsperspektiven

Der Studiengang „Bio- und Pharmatechnik (dual)“ bietet für Absolventinnen und Absolventen ein breites Spektrum an Tätigkeitsfeldern. Zudem besteht bereits das Arbeitsverhältnis mit dem ausbildenden Unternehmen, welches nach dem Studium i. d. R. weitergeführt wird. Dies liegt auch im Interesse des Unternehmens, das durch das duale Studium spätere eigene Mitarbeiter qualifizieren und an sich binden will.

Absolventinnen und Absolventen der "Bio- und Pharmatechnik" finden aufgrund der erlernten Fähigkeiten Arbeitsmöglichkeiten bei Firmen aus den Bereichen Biotechnologie, Life Sciences, Pharmazie, Chemie, Konsumgüter- und Nahrungsmittelindustrie. Auch Ingenieurbüros, Unternehmensberatungen und QS-Dienstleistungsfirmen sind potentielle Arbeitgeber. Aufgrund der erlernten Fähigkeiten können sich die Absolventinnen und Absolventen der "Bio- und Pharmatechnik" schnell und effektiv in neue Prozesse einarbeiten und Optimierungspotenziale erschließen. Tätigkeitsfelder für Absolventen und Absolventinnen sind beispielsweise:

  • Betreiben, Planen und Projektieren pharmazeutischer, biotechnologischer und (bio-)chemischer Prozesse,
  • Produkt- und Prozessentwicklung,
  • Qualitätssicherung,
  • (Bio-)Chemische Analysentechnik,
  • Anlagenplanung, Anlagenbau, Apparatebau, Integration neuer Technologien,
  • Kundenberatung, technisches Marketing,
  • Prozessanalyse und Prozessoptimierung,
  • Prozessautomatisierung,
  • Forschung und Entwicklung,
  • Patentwesen.
  • Beruf:
    Biologielaborant / Biologielaborantin Biologielaborant / Biologielaborantin
  • Bewerbungsfrist:
    offen
  • Mindestabschluss:
    Fachhochschulreife
    oder allgemeine Hochschulreife
  • Freie Ausbildungsplätze:
    Freie Plätze vorhanden
  • Dauer:
    3,5 Jahre
  • Referenz-Nr (in der Bewerbung bitte angeben):
    AUBI-280458
  • siehe Website

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Herr Dipl. Verwaltungswirt Thomas Henner
Allgemeine Studienberatung
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