Bodenleger: Gib’s zu - Du stehst drauf!

Als Bodenleger gibst du dem Raum seinen Charakter. Du wirst überrascht sein, wie abwechslungsreich und kreativ dieser handwerkliche Beruf tatsächlich ist. Dein Aufgabengebiet als Bodenleger Die Aufgaben eines Bodenlegers sind vielfältiger, als du glaubst. Du begleitest dein Projekt von der Planung am Schreibtisch bis hin zur finalen Veredlung des verlegten Bodens. So hast du einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag. Kreatives Vorstellungsvermögen, Stil- und Materialberatung sowie die praktische Arbeit bilden die Grundlage deines Jobs.

Bodenhandwerk
Bodenhandwerk © Das ist Bodenhandwerk

Besonders wichtig ist auch der Kontakt mit Menschen, denn auf der Baustelle wird Teamarbeit groß geschrieben. Auch die Höflichkeit gegenüber Kunden macht einen wichtigen Teil deiner Arbeit aus. Hier haben wir für dich eine Übersicht der wichtigsten Arbeitsschritte zusammengefasst:

  • Abstimmung der Arbeitsleistung und des Ablaufes mit dem Kunden auf der Baustelle
  • Fahrzeug beladen
  • Untergrund vorbereiten
  • Zuschneiden und verlegen
  • Instandsetzen und pflegen
  • Sockelleisten anbringen
  • Baustelle reinigen

Bodenleger: Ausbildung und Karrierechancen

Die Ausbildung zum Bodenleger findet dual statt. In deinen 3 Lehrjahren arbeitest du von Anfang an praktisch auf den Baustellen deines Ausbildungsbetriebs und besuchst zusätzlich dazu zweimal in der Woche oder alle paar Wochen als Block die Berufsschule, wo du theoretisches Wissen erlernst, das dir deinen Beruf erleichtert. Wenn du Abitur hast, sehr gut in der Berufsschule zurecht kommst und besonders gute Noten erzielst, oder bereits eine vergleichbare Ausbildung abgeschlossen hast, gibt es sogar die Möglichkeit, die Berufsschule zu verkürzen. Diese Entscheidung wird von deiner Schule in Absprache mit deinem Ausbildungsbetrieb getroffen.

Karriere kannst du als Bodenleger in einer ganzen Reihe von Unternehmen machen. An erster Stelle stehen da natürlich die privaten handwerklichen Betriebe und Familienunternehmen, die sich auf Bodengestaltung und Innenausbauarbeiten spezialisiert haben. Aber auch in Fachgeschäften wie Raumausstattern oder bei Messebaubetrieben findest du Arbeit. Ebenfalls stehen dir die Tore als Anwendungstechniker in der Industrie offen.

Was verdient ein Bodenleger?

Bodenleger verdienen gut. Du kannst Dich nach einer abgeschlossenen Ausbildung auf ein Bruttogehalt von zwischen 2.000€ und 3.000€ im Monat einstellen. Während der Ausbildung bekommst du ebenfalls bereits ein monatliches Gehalt, das mit jedem Lehrjahr steigt. Schon im ersten Lehrjahr erhältst du, je nach Bundesland und Ausbildungsbetrieb, ca. 510€ - 536€. Im dritten und letzten Jahr sind es zwischen 610€ und 642€.

Folgendes könnte dich auch interessieren


Azubi-Interview: Ole über seine Ausbildung bei Häcker
Azubi-Interview: Ole über seine Ausbildung bei Häcker

Zum ersten Mal hat Häcker Küchen GmbH & Co. KG aus Rödinghausen ihre Ausbildungsarbeit zertifizieren lassen - und mit „gut" abgeschlossen. Was das Besondere an einer Ausbildung bei Häcker ist, erklärt Ole Horstmann, angehender Holzmechaniker im 2. Lehrjahr, im Interview mit Heidi Becker aus der AUBI-news-Redaktion.

"Das Arbeiten im Team macht einfach Spaß"
"Das Arbeiten im Team macht einfach Spaß"

Bereits zum dritten Mal hat KÖGEL BAU aus Bad Oeynhausen seine Ausbildungsarbeit zertifizieren lassen und mit „sehr gut" abgeschlossen. Was das Besondere an einer Ausbildung bei dem ostwestfälischen Bauunternehmen ist, erklären die Nachwuchskräfte Kim-Lucas Meier und Luca Limberg im Interview mit Heidi Becker aus der AUBI-news-Redaktion.

Nolte Küchen zum dritten Mal in Folge BEST PLACE TO LEARN®
Nolte Küchen zum dritten Mal in Folge BEST PLACE TO LEARN®

Pressemitteilung von Nolte Küchen vom 16. Juni 2025. Löhne. Nolte Küchen freut sich auch in diesem Jahr über das Gütesiegel „BEST PLACE TO LEARN®“. Bereits zum dritten Mal in Folge wurde die Ausbildung im Familienunternehmen mit dem Qualitätsurteil „sehr gut“ ausgezeichnet. Das Siegel wird von der AUBI-plus GmbH vergeben, einem Bildungsunternehmen, das über sein Online-Portal Bewerber:innen und Arbeitgeber:innen miteinander vernetzt. Zusätzlich zertifiziert AUBI-plus Firmen mit herausragender Ausbildungsqualität. Das Prädikat „BEST PLACE TO LEARN®“ dient jungen Menschen als Orientierungshilfe bei der Wahl eines guten Ausbildungsplatzes.