Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer überbetrieblichen und dualen Ausbildung? Wo finde ich rechtliche Informationen und wie läuft diese Variante eigentlich ab? Auf dieser Seite findest du alle Antworten auf deine Fragen.
Es kommt vor, dass Ausbildungsbetriebe nicht alle Ausbildungsinhalte abdecken können, die für die Berufsausbildung relevant sind. Für solche Fälle gibt es überbetriebliche Ausbildungsstätten wie zum Beispiel Ausbildungszentren, Lehrwerkstätten oder Technologiezentren, in denen du die fehlenden Inhalte lernen kannst. Die überbetriebliche Ausbildung ist also eine Maßnahme innerhalb der dualen Ausbildung.
Die Lehrgänge in einer solchen überbetrieblichen Berufsbildungsstätte (ÜBS) dauern in der Regel drei bis vier Wochen im Jahr und werden vom ausbildenden Unternehmen bezahlt. Da die Lehrgänge in der betrieblichen Arbeitszeit stattfinden, wirst du für diese Abschnitte von deinem Arbeitgeber freigestellt. Außerdem erhältst du deine Ausbildungsvergütung während der Maßnahme ganz normal weiter.
Diese Ausbildungsform bietet sowohl für dich als auch deinen Ausbildungsbetrieb einige Vorteile:
Du hast weitere Fragen? Rechtliche Informationen findest du im § 5 des BBiG oder, falls es sich um einen handwerklichen Beruf handelt, im § 26 der Handwerksordnung.
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