Die Metallographie ist ein Arbeitsgebiet der Werkstoffwissenschaft und bedeutet wörtlich „Metallbeschreibung“. Dieser Beruf wurde im LETTE VEREIN BERLIN vor über 100 Jahren erfunden und ist bis heute bundesweit einmalig.
Sie finden zum Beispiel heraus, welcher Werkstoff der richtige ist, um Brücken stabil zu bauen oder welches Metall benötigt wird, um Motorräder sicher zu konstruieren. Als Metallographin und Metallograph beschäftigst Du Dich hauptsächlich mit der Mikrostruktur von Werkstoffen und leistest einen Beitrag in der Qualitätssicherung, Werkstoffprüfung, Werkstoffentwicklung und Erforschung von hochwertigen neuen Werkstoffen oder auch in der Schadensanalyse. Du wirst in den Prüflaboren der Industrie, wie der Auto-, Flugzeugindustrie, der Bahn, in der Mikro-Elektronik, Maschinen- oder Turbinenbau sowie in privaten und staatlichen Forschungseinrichtungen beschäftigt. Dazu gehören zum Beispiel die Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung, das Helmholtz-Institut, die Fraunhofer-Gesellschaft, das Max-Planck-Institut oder auch Universitäten sowie Hochschulen.
Metallographinnen und Metallographen sind sehr gesuchte Fachleute. Das bedeutet, dass es immer auch sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt gibt. Das macht sich auch im Gehalt bemerkbar. Die Einstiegsgehälter liegen in der freien Wirtschaft bei rund 3500 Euro brutto monatlich – besonders in Süddeutschland. Im öffentlichen Dienst liegen die Gehälter im Schnitt bei 2000-2500 Euro brutto.
Arbeitsplätze werden nicht nur in Deutschland und im deutschsprachigen Ausland, wie Österreich, Schweiz und Liechtenstein angeboten, sondern auch weltweit, wie zum Beispiel auch Singapur.
Ausbildungsdauer: 2 und 3 Jahre
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