Zentrale Qualifikationsziele des Masterstudienganges sind die sexualpädagogischen und sexualtherapeutischen Kompetenzen der Studierenden, die aus verschiedenen interdisziplinären Perspektiven vertieft werden. Als Resultat sollen die Studierenden auf zielgruppenspezifische Entwicklung, Durchführung und Evaluierung sexualpädagogischer und sexualtherapeutischer Angebote sowie die Befähigung zur kritischen Auseinandersetzung mit verschiedenen Strömungen der Sexualwissenschaften vorbereitet werden.
Der Masterstudiengang Sexualwissenschaft richtet sich an Bachelorabsolventen der Fachrichtungen Psychologie, Erziehungswissenschaften, Soziale Arbeit/Sozialpädagogik und Pädagogik. Der Masterstudiengang ist als interdisziplinärer Studiengang konzipiert und lässt somit bewusst Studierende unterschiedlicher Fachrichtung zu. Er verfügt damit über ein Alleinstellungsmerkmal. Die Studierenden erlangen im Masterstudiengang umfassende Kenntnisse im Bereich der Beziehungsanalyse und zu speziellen therapeutischen Interventionen. Die Erstellung von Verhaltensanalysen im Hinblick auf sexuelle Symptomatik und Störungsbilder sowie die Erarbeitung von Problemanalysen sind genauso Bestandteil der Ausbildung wie das Erlernen von Gesprächsführung in Beratungssituationen und der Umgang mit schwierigen Therapie- und Krisensituationen.
Ziel des Masterstudiengangs Sexualwissenschaft ist es, die Studierenden zum einen im Bereich der sexualpädagogischen Beratung, Begleitung und Behandlung in verschiedenen psychosozialen Arbeitsfeldern zu befähigen und zum anderen Wissen zur wissenschaftlichen Weiterentwicklung und Theoriebildung in der Sexualwissenschaft zu vermitteln. Neben den Kenntnissen in der zielgruppenspezifischen Entwicklung sowie der kritischen Auseinandersetzung mit verschiedenen Strömungen der nationalen und internationalen Sexualwissenschaft, wird großer Wert auf die Weiterentwicklung persönlicher Kompetenzen gelegt.
Unterricht wöchentlich am Donnerstag & Freitag, sowie einen Samstag im Monat
Eine Zusatzqualifikation im Bereich der Sexualpädagogik und Sexualtherapie ist auf dem Arbeitsmarkt eine attraktive Ergänzung zum Ausbildungsprofil. Im Rahmen der Weiterentwicklung der Sexualwissenschaften zeichnet sich auch in der Forschung ein großer Bedarf an qualifizierten Nachwuchskräften ab.
Absolventen, die eine Ausbildung zum approbierten Psychologischen Psychotherapeuten abgeschlossen haben, können sich Teile des Masterstudienganges auf die Fort- und Weiterbildung zum Sexualtherapeuten anrechnen lassen. Die Entscheidung darüber trifft aber immer das jeweilige Weiterbildungsinstitut.
Weitere Informationen zum Studiengang
Bitte beachten Sie, dass Ihrem Zulassungsantrag alle erforderlichen Anlagen beigefügt sind.