Ob Games oder Medizin, Schule, Industrie oder Wissenschaft: Virtual Reality und Erweiterte Realitäten insgesamt stehen vor dem Durchbruch in fast jeden Lebensbereich. Somit werden sie bald zum Alltag gehören wie heute das Smartphone. Im internationalen Bachelor-Studiengang Augmented and Virtual Reality Design gestalten Studierende diese Zukunft mit. Sie konzipieren, entwerfen und entwickeln neue Welten und Anwendungen und tragen zu einer komplett neuen Mediensprache bei. Sie beherrschen die technologischen Aspekte der Virtual-, Augmented- oder Mixed-Reality ebenso wie die gestalterische und konzeptionelle Produktion von Inhalten und entwickeln darüber hinaus ein Verständnis für die ethischen und gesellschaftlichen Dimensionen des neuen Mediums.
In den beiden ersten Semestern werden die wesentlichen technischen-gestalterischen und wissenschaftlichen Grundlagen vermittelt. Ab dem dritten Semester nehmen die sogenannten Werkstätten einen zentralen Raum ein. Hier arbeiten die Studierenden in Teams an zunehmend komplexen Praxis-Projekten mit High Tech-Ausstattung wie später im Berufsalltag. Die Praxisphase im vierten Semester verbringen die Studierenden im Unternehmen, auf weitere Expanded Realities-Werkstätten folgen ein Forschungsprojekt und die Bachelorarbeit im siebten Semester.
Die Perspektiven sind vielfältig und aussichtsreich, da immer mehr Branchen mit Erweiterten Realitäten arbeiten, darunter Medien und Entertainment, aber auch Industrie und Wissenschaft. Typische Berufe und Arbeitsbereiche sind:
Voraussetzung für den Bachelor-Studiengang Augmented and Virtual Reality Design ist eine Fachhochschulreife. Außerdem sollten die Bewerberinnen und Bewerber gute Englischkenntnisse mitbringen, die Unterrichtssprache ist Englisch. Ein zentraler Bestandteil des Auswahlverfahrens ist die Eignungsprüfung, die aus einem Interview und einer praktischen Aufgabe besteht. Sie findet einmal jährlich im Sommersemester im Fachbereich Media auf dem Campus Dieburg statt.
Im Interview stellt Ihnen die Eignungsprüfungskommission Fragen zu Ihrem kreativen Talent, fachlichen Themen sowie zu Ihrem praktischen Erfahrungshintergrund und Ihrer Motivation für das angestrebte Studium. Es wird empfohlen 2-3 Ihrer letzten Arbeiten zu dem Prüfungstermin mitzubringen. Auf Basis des Interviews und der praktischen Aufgabe beurteilt die Eignungsprüfungskommission, ob Sie für den von Ihnen gewünschten Studiengang geeignet sind. Sie erhalten über das Ergebnis einen schriftlichen Bescheid. Falls Sie nicht bestanden haben, können Sie die Eignungsprüfung einmal wiederholen.
Als Zulassungsvoraussetzung gelten unter anderem diese Schulabschlüsse:
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