Zusatzqualifikation "Bildung, Ökologie und Nachhaltigkeit" (BOeN)
Zusatzqualifikation "Bildung, Ökologie und Nachhaltigkeit" (BOeN)
Ziel von BOeN ist die Entwicklung einer verantwortungsbewussten und informierten Haltung zu Themen der Ökologie und Nachhaltigkeit. Im Vordergrund steht dabei, frei nach eigenem Interesse studieren zu können. Das Zusatzqualifikationsangebot beinhaltet daher zahlreiche Wahlmöglichkeiten für eine individuelle Ausgestaltung.
Viele der Kurse sind hier kein „zusätzlicher“ Aufwand, sondern innerhalb des Studiums anrechenbar. Dazu zählen zum Beispiel einige Kurse im regulären Pädagogik-Studium, ausgewählte Veranstaltungen aus dem ASQ-Bereich, ein Praktikum im Themenfeld Bildung und Nachhaltigkeit sowie eine Abschlussarbeit mit deutlichem Themenbezug.
Warum sind die Zusatzqualifikations-Inhalte relevant?
Wir alle wissen mittlerweile von den ökologisch-existenziellen Problemen unserer Zeit (Klimawandel, Plastikmüll, Ressourcenknappheit, Luftbelastung, etc.). Hier reichen technologische Lösungen und politische Entscheidungen schlichtweg nicht mehr aus, um eine zukunftsfähige Lebensgrundlage sicherzustellen. Ein Bewusstsein für ökologische Zusammenhänge wird deshalb für die eigene Mitgestaltung von Umwelt und Gesellschaft zunehmend wichtiger.Wie ist die Zusatzqualifikation aufgebaut?
BOeN setzt sich aus vier Bereichen zusammen. Die umweltpädagogischen Grundlagen vermitteln Basiswissen und schaffen einen Überblick über das Themenfeld. Interdisziplinäre Kenntnisse lassen über den pädagogischen Fach-Horizont hinausblicken. Im praktischen Engagement in der Gesellschaft wird theoriebasiertes Wissen in konkreten Tätigkeiten angewandt. Zusätzlich bietet ein für die Zusatzqualifikation anrechenbares gemeinsames Vernetzungstreffen mit Exkursionen zu Akteuren nachhaltiger Entwicklung eine Austauschplattform für alle Zusatzqualifikations-Teilnehmenden.Was habe ich von der Zusatzqualifikation?
Berufliche Perspektiven:
Die Teilnehmenden sichern sich eine Zusatzqualifikation auf einem immer wichtiger werdenden beruflichen Markt. Mögliche Arbeitsstellen sind:
- Natur- und Umweltbildungseinrichtungen
- Verbände, Vereine, Stiftungen, NGOs
- Behörden und politische Organisationen
- Abteilungen für Umwelt und Nachhaltigkeit in Unternehmen
- Forschung und Entwicklung
- Seminarleitung in Kinder- und Jugendbildungshäusern
Profilbildung im Bereich BNE:
Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit ihren Interessen im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung zu folgen und so ihr eigenes Profil in einem großen und komplexen Themenfeld zu schärfen.Wissenschaftliche Reflexion:
Um das eigene Engagement für eine nachhaltige Entwicklung auf ein solides Fundament zu stellen, ist eine reflektierte und verantwortungsbewusste Haltung notwendig. Die Teilnehmenden können diese in fachlich gesicherten Veranstaltungen einüben und so auch zukünftig ihr eigenes pädagogisches und bildungsplanerisches Handeln reflektieren und begründen.Teilhabe am Nachhaltigkeitsdiskurs:
Die Fokussierung auf ein interdisziplinäres Lernen macht deutlich, wie vernetzt und verwoben das Thema Nachhaltigkeit in der gesellschaftlichen Wirklichkeit ist. Durch die Teilnahme an verschiedenen Kursen werden die Studierenden selbst zum verbindenden Element im Nachhaltigkeitsdiskurs, können verbindende Werte herausarbeiten und sehen mehr als nur durch ihre facheigene Brille.Weitere Informationen
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