Energietechnik - Regenerative und Effiziente Energiesysteme (B.Eng.)

54293 Trier
2025
Studienangebot
Energietechnik - Regenerative und Effiziente Energiesysteme (B.Eng.)

Energietechnik - Regenerative und Effiziente Energiesysteme (B.Eng.)

Zukunftstechnologien entwickeln und regenerative Energien ausbauen
Beim Klimaschutz setzt die Regierung vor allem auf erneuerbare Energien und effiziente Energiesysteme. Die Energiewende stellt uns dabei vor die Herausforderung, die Bereitstellung von Strom, Wärme und Energie smart und nachhaltig zu gestalten. Wie können wir Energie CO2-neutral bereitstellen? Welche Prozesse und Verfahren in der Industrie müssen wir optimieren? Wie kann regenerative Energie intelligent und nachhaltig erzeugt werden?

Die intelligente Erzeugung, Speicherung und Verteilung von Energie bestimmt derzeit die Zukunft einer ganzen Branche. Die Studierenden des Studiengangs "Energietechnik - Regenerative und Effiziente Energiesysteme" lernen, nachhaltige Energiesysteme zu entwickeln und mit Innovation an unseren Klimazielen zu arbeiten.

Studienaufbau

Der Bachelorstudiengang umfasst 7 Semester. In den ersten drei Semestern stehen die naturwissenschaftlichen Grundlagen sowie das technische Basiswissen im Mittelpunkt. Weiterhin gehört zu diesem Studienabschnitt die Informatikausbildung.

In den höheren Semestern erfährt das Studium eine stärkere fachspezifische Ausrichtung. Hier stehen die Kernfächer der Energietechnik wie z.B. Regenerative Energiesysteme und Effiziente Energiesysteme im Mittelpunkt. Die theoretischen Inhalte werden erweitert durch praktische Laborversuche. Aber auch betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse, die für Ingenieur*innen unerlässlich sind, werden vermittelt.

Wahlpflichtmodule wählen die Studierenden selbst aus. Damit haben sie die Möglichkeit, individuelle und persönliche Schwerpunkte zu legen. Im Rahmen dieser Wahlpflichtmodule können auch Lehrveranstaltungen anderer Studiengänge der Hochschule Trier oder anderer Hochschulen besucht werden.

Das 5. Semester ist ein Praxissemester, in dem die Studierenden ihre bis dahin erworbenen Fähigkeiten erstmals in einem Unternehmen, beispielsweise der Energiewirtschaft oder der Versorgungstechnik, anwenden. Anstelle des Praxissemesters kann auch ein Semester an einer ausländischen Universität studiert werden.

Den Abschluss des Studiums bildet im 7. Semester die Bachelorarbeit, die in den meisten Fällen außerhalb der Hochschule in einem Unternehmen der Energiewirtschaft oder der Versorgungstechnik angefertigt wird. Mit der Abschlussarbeit stellen die Studierenden unter Beweis, dass sie in der Lage sind, ein fachspezifisches Problem innerhalb einer vorgegebenen Frist selbständig mit wissenschaftlichen Mitteln zu bearbeiten und erfolgreich zu lösen.

Zukunftsaussichten im Beruf
Eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts, ist die umweltverträgliche Versorgung mit Energie und die effiziente Nutzung unserer Ressourcen. Die Ideen und Leistungen von Ingenieur*innen zur nachhaltigen Entwicklung der Energiewirtschaft sind daher gefragter denn je.

Die Lösung dieser Aufgabe erfordert, neben der Entwicklung neuer Technologien, auch die zunehmende Einbindung vorhandener Technologien in neue oder modifizierte Prozesse. Es müssen beispielsweise neue Geräte und Anlagen zum Einsatz gebracht werden, die den Kriterien der Energieeffizienz und der Nutzung regenerativer Energiequellen besser entsprechen als die zur Zeit vorhandene Technik.

Ingenieur*innen der Energietechnik werden somit zunehmend regional und weltweit benötigt. Grundsätzlich lässt sich eine nachhaltige Energieversorgung der Bevölkerung nur durch wachsende Nutzung regenerativer Energiequellen bei gleichzeitiger Realisierung möglichst effizienter Umwandlungsprozesse erreichen.

Entwicklung der Energiebranche
Damit kennzeichnen zahlreiche interessante Herausforderungen das breite Tätigkeitsfeld der Ingenieur*innen der Energietechnik. Es umfasst die Forschung und Entwicklung in den Bereichen der Energiesysteme, des Energiemanagements, und der Technologiebewertung bis zur konkreten objektbezogenen Energieberatung. Auch Tätigkeiten in Planung, Konstruktion, Bau und Betrieb von gebäudetechnischen Anlagen sind möglich.

Die Qualifikation durch den Studiengang "Energietechnik - Regenerative und Effiziente Energiesysteme" befähigt unsere Absolvent*innen, Zusammenhänge energietechnischer Systeme nach den Kriterien der Energieeffizienz und Ressourcenschonung systematisch zu analysieren und zu bewerten. Diese Qualifikation wird von Unternehmen der Versorgungstechnik, Planungsbüros und auch öffentlichen Arbeitgebern zunehmend nachgefragt.

Aktuell gibt es in der Branche mehr offene Stellenangebote als Bewerber*innen. Somit hast du nach deinem Abschluss die Möglichkeit deinen zukünftigen Arbeitgeber, als auch deinen Wohnort relativ flexibel auszusuchen. Neben Deutschland bietet auch Luxemburg einen attraktiven Arbeitsmarkt. Hier sind die Bruttogehälter vergleichbar, geringere Abgaben führen aber zu deutlich höherem Netto-Einkommen. Der Studienort Trier bietet durch seine Nähe zu Luxemburg beste Voraussetzungen, um frühzeitig Kontakte ins Nachbarland zu knüpfen.

Weitere Informationen zum Studiengang

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