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Wirtschaftsinformatik als Schlüssel- und Querschnittsdisziplin
Das Studium bereitet Absolvierende auf einen sich – im Zuge der digitalen Transformation – stetig verändernden Arbeitsmarkt vor. Als künftige Entscheidungsträger sind sie in der Lage, die Potentiale neuer Technologien zu erkennen, zu bewerten und Transformationsprojekte im Unternehmen zu gestalten. So stellen die digitale Transformation sowie das Management der damit verbundenen Herausforderungen zentrale Themen dar, welche die Arbeitswelt in den kommenden Jahren prägen und daher im Rahmen des Studiums umfassend behandelt werden.
Was macht den Studiengang besonders?
Die Hochschule Schmalkalden bietet angehenden Wirtschaftsinformatiker:innen hervorragende Studienbedingungen durch ein interdisziplinär ausgerichtetes Studienprogramm, modernste Labore für Lehre und Forschung, ein internationales Flair, ein sehr gutes Betreuungsverhältnis und kurze Wege auf dem Campus.
Anders als an vielen anderen Hochschulen ist der Studiengang Wirtschaftsinformatik in Schmalkalden an der Fakultät für Informatik angesiedelt. Studierende bekommen dadurch die einzigartige Chance, die Welt ihrer Disziplin in modernsten Laboren „live“ zu entdecken und zu erleben. Gleichzeitig ergibt sich die Gelegenheit, eigene Ideen wahr werden zu lassen, z. B. in Form von Prototypen.
Unter anderem stehen die folgenden Labore zur Verfügung: „Labor Wirtschaftsinformatik (OMILAB Node Schmalkalden)“, „Fahrsimulationslabor“, „Labor für Virtual Reality“, „Labor für Video-/Content-Produktion“, „Social Media Labor“, „Audio Labor“ oder „IT-Security Labor“.
Studieninhalte im Wirtschaftsinformatik-Bachelorstudium
Im Studiengang Bachelor „Wirtschaftsinformatik“ erwartet Studierende ein vielfältiges und interdisziplinäres Kursangebot. Zum einen umfasst das Studium Wissensgebiete, wie z. B. Anwendungssysteme oder Prozess- bzw. Informationsmanagement, die spezifisch für die Wirtschaftsinformatik sind. Des Weiteren werden Inhalte der Betriebswirtschaftslehre gelehrt, welche für ein ganzheitliches Verständnis betrieblicher Zusammenhänge enorm wichtig sind (z. B. Rechnungswesen, Unternehmensführung etc.). Darüber hinaus beinhaltet das Studium Fächer aus der Informatik (z. B. Programmierung, Rechnernetze etc.), um das Verständnis für technische Fragestellungen zu schärfen.
Die Module der ersten beiden Semester zielen darauf ab, Basiswissen in den Bereichen „Mathematik/Statistik“, „Wirtschaftsinformatik“, „Programmierung“, „Betriebswirtschaftslehre“, „Rechnungswesen“ sowie fachübergreifende Kompetenzen zu vermitteln. Die Semester drei bis sechs setzen auf den oben genannten Grundlagen auf und vertiefen fachliche Inhalte (z. B. Anwendungssysteme, Software-Engineering, Projektmanagement etc.) im Rahmen von Pflicht- und Wahlfächern. Im 5. Semester erfolgt ein Praktikum bei einem Unternehmen, um Transferwissen und praxisbezogene Erfahrungen aufzubauen. Alternativ zu einem Praktikum in einem Unternehmen ist auch ein Auslandssemester an einer ausländischen Partnerhochschule möglich. Das Bachelorstudium endet nach der erfolgreichen Erstellung und Verteidigung der Bachelorarbeit mit Abschluss des 6. Semesters.