Wirtschaftsinformatik (BIS)
Der Studiengang ist deutlich auf die Wirtschaftsinformatik als eigenständige Disziplin ausgerichtet. Die Erfahrung, dass Wirtschaftsinformatikerinnen und Wirtschaftsinformatiker sowohl gründliche betriebswirtschaftliche Kenntnisse als auch ein umfassendes Basiswissen der Informatik besitzen müssen, wird passend durch die Inhalte des Studiums umgesetzt.
BI umfasst die Integration von Strategien, Prozessen und Technologien, um im Umfeld entscheidungsunterstützender Systeme aus fragmentierten, inhomogenen Unternehmens-, Markt- und Wettbewerberdaten erfolgskritische Informationen über Status, Potenziale und Perspektiven zu generieren und diese für Analyse-, Planungs- und Steuerungszwecke geeignet darzustellen
Customer Relationship Management (CRM) beschreibt die Ausgestaltung von Kundenbeziehungen. Es ist ein kundenorientierter Managementansatz mit Ziel, den Unternehmenserfolg langfristig zu sichern. CRM erfordert unternehmenskulturelle, organisatorische und technologische Grundlagen, um Geschäftsprozesse auf Kundenbedürfnisse auszurichten.
Das wichtigste Thema im Informationsmanagement ist die Unterstützung der Strategieumsetzung und sowie der Organisation von Unternehmen und deren Informationsverarbeitung. So zielt eine Entwicklung oder Änderung von Informationssystemen oft unmittelbar auf die Umsetzung von Unternehmenszielen.
SCM (Supply Chain Management) stellt eine ganzheitliche (auch unternehmensübergreifende) Sicht auf die Geschäftsprozesse der Logistik und der Produktion dar, mit dem Ziel, diese Prozesse optimal zu gestalten und zu betreiben. Dabei sind sowohl die Kundenwünsche, wie kurze Lieferzeiten und hohe Termintreue, als auch die internen Unternehmensziele, wie niedrige Bestände und geringe Durchlaufzeiten zu berücksichtigen.
Ziel des Studiums im Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik ist es, die Studierenden auf eine verantwortungsvolle Berufstätigkeit in der Informationsverarbeitung von Unternehmen vorzubereiten und ihnen die dafür erforderlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden zu vermitteln. Absolventen sollen in der Lage sein, selbstständig auf wissenschaftlicher Grundlage weitere Kenntnisse zu erlangen und Erkenntnisse zu erarbeiten und diese anwendungsbezogen einzusetzen.
Die Studierenden erwerben anwendungsorientiert das für die betriebliche Praxis der Informationsverarbeitung notwendige Fachwissen und können die fachlichen Methoden in der Praxis einsetzen. Sie verfügen über die notwendigen Kenntnisse, um betriebliche Informationssysteme und -strukturen zu analysieren und zu gestalten sowie entsprechende Handlungen zu planen, umzusetzen und zu kontrollieren.
Die Berechtigung zum Studium im Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik wird durch die allgemeine Hochschulreife, die fachgebundene Hochschulreife, die Fachhochschulreife, die bestandene Immaturenprüfung oder eine vom Kultusministerium als gleichwertig anerkannte Vorbildung nachgewiesen. Ein Vorpraktikum ist nicht erforderlich.
Die Aufnahme des Studiums erfolgt jeweils zum Beginn jedes Sommersemesters (1. März eines Jahres) und jedes Wintersemesters (1. September eines Jahres). Bei der Anmeldung zu einem Studium sind Termine und spezielle Vorschriften wie die Zulassungsordnung zu beachten. Es besteht die Möglichkeit, durch die Teilnahme an einem freiwilligen Studierfähigkeitstest seine Zulassungschancen zu verbessern (Anmeldefristen beachten!).
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