Unsere Lebensweise – mit einem zunehmenden Wirtschaftlichkeitsdenken in vielen gesellschaftlichen Bereichen – hat eine erhebliche Beeinträchtigung der Umwelt und die Verringerung ihrer natürlichen Ressourcen sowie eine Vielzahl von sozialen Problemen zur Folge.
Die Weltkommission für Umwelt und Entwicklung der UNO hat als Reaktion auf diese Entwicklung den Begriff der Nachhaltigkeit geprägt. Nachhaltiges Handeln erfordert, die Bedürfnisse heutiger Generationen zu befriedigen, ohne die Lebensgrundlagen kommender Generationen zu gefährden.
Umwelt kann nicht isoliert von der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung betrachtet werden. Die Inhalte des interdisziplinären Studiengangs Wirtschaftsingenieur/in Umwelt und Nachhaltigkeit, eine Kooperation der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) und der BHT tragen diesem ganzheitlichen Ansatz Rechnung.
Das betriebswirtschaftliche Studium an der HWR und das technisch-naturwissenschaftliche Studium an der BHT vermitteln Grundlagen, die eine/n zukünftige/n Ingenieur*in dazu befähigen, ökonomisches und ökologisches Handeln mit technischen Anforderungen zu verzahnen, um so den zukünftigen Herausforderungen verantwortlich und nachhaltig begegnen zu können.
Zusätzlich werden Fähigkeiten zum wissenschaftlichen Arbeiten sowie Schlüsselqualifikationen wie Fremdsprachen, Teamfähigkeit und Persönlichkeitsbildung vermittelt.
Im Anschluss an das betriebswirtschaftliche und technisch-naturwissenschaftliche Grundlagenstudium bilden die Lerngebiete der Umwelt- und Verfahrenstechnik mit dem Fokus auf regenerativer Energietechnik und integrierter Umwelttechnik sowie die Lerngebiete des Managements (Umwelt- und Qualitätsmanagement) und der Instrumente der Nachhaltigkeit eine Vertiefung.
Der hohe Praxisbezug des Studiengangs wird gewährleistet durch
Das Studium zur/zum Wirtschaftsingenieur*in in Umwelt und Nachhaltigkeit findet in der Wirtschaft große Zustimmung, da technische Lösungen nur im Zusammenspiel mit betriebswirtschaftlichem Wissen optimale Ergebnisse erbringen.
Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich dort, wo Technik, Ökonomie und Ökologie in Beziehung gesetzt werden müssen.
Die Schwerpunkte des Studiengangs befähigen zu einem interdisziplinären Einsatz der Absolvent*innen in unterschiedlichen Organisationen:
Gerade die erworbenen Kompetenzen im Bereich Qualitäts-, Arbeitssicherheits- und Umweltmanagement gekoppelt mit dem Wissen in Verfahrens-, Umwelt- und Energietechnik versprechen eine breite berufliche Einsatzmöglichkeit.
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