In der heutigen Zeit gewinnen technische Systeme mit der integrativen Zusammenführung von den Disziplinen Elektrotechnik, Konstruktion, Fertigung und Informationstechnik immer mehr an Bedeutung. Mit dem Studiengang Master Mechatronik wird das Ziel verfolgt, mit den erworbenen Vorkenntnissen die Systemintegration mit aktuellen Entwicklungsmethoden und -werkzeugen für mechatronische Systeme und auch angrenzende Mikrosysteme anwenden zu können.
Die systematische Betrachtungsweise kann in allen Entwicklungs- und Produktionsphasen für Mechatronische Systeme erlernt werden, die in vielen Industriebereichen sein können und auch z. B. in dem Gebiet der Robotik zu finden sind. Mit der Befähigung zu wissenschaftlichem Arbeiten ergeben sich mögliche berufliche Arbeitsfelder, die in der Konstruktion, Entwicklung, Produktion, Qualitätsmanagement und besonders der Forschung sein können.
Das im Studiengang geförderte Systemdenken wird durch den Einsatz moderner Simulationstechniken wie z. B. das Computer Aided Engineering (CAE) ergänzt. So können auch komplexere mechatronische Systeme modelliert, simuliert und verbessert werden. Besonders die in dem Studiengang durchgeführten interdisziplinären Projektarbeiten, bei denen die Studierenden im Team industrienahe Aufgabenstellungen selbstständig umsetzen und präsentieren, tragen zum Systemverständnis bei.
Die Mechatronik ist ein Fachgebiet und eine Ingenieursdisziplin, die sich durch das enge Zusammenwirken von Mechanik, Elektronik und Informationstechnologie definiert. In vielen mechatronischen Systemen werden darüber hinaus weitere Basistechnologien eingesetzt, wie beispielsweise die Optik.
Mechatronik-Ingenieur*innen entwickeln neue mechatronische Komponenten und Systeme. Auch die Konzeption von automatisierten Fertigungseinrichtungen und damit verbundener Systeme, beispielsweise Inspektionssysteme, gehört zu den typischen mechatronischen Ingenieursaufgaben.
Die besondere Fähigkeit der Mechatronik-Ingenieur*innen ist die Integration der verschiedenen Fachgebiete.
Der technische Fortschritt und der wirtschaftliche Erfolg von Unternehmen in der Mechatronik beruhen auf Forschung und Entwicklung.
Im Masterstudiengang Mechatronik wird großer Wert auf forschungsorientierte Projektarbeiten gelegt, in denen die Studierenden fachliches Wissen, methodische Fähigkeiten und insbesondere auch Zusammenarbeit im Team lernen und einüben.
Es werden industriell relevante Themen bearbeitet, und dies möglichst auch in Zusammenarbeit mit Unternehmen.
Unsere Lebenswirklichkeit ist extrem geprägt von technischen Gebilden, die unseren Wahrnehmungsbereich und Handlungsspielraum rasant erweitern.
Intelligente Mobiltelefone stellen an jedem Ort und zu jeder Zeit nahezu unbegrenzte Information bereit und bereiten diese nach unseren persönlichen Profilen auf. Warenbestellungen oder die Buchungen von Reisen erfolgen auf Knopfdruck. Güter werden automatisch aus großen Lagern kommissioniert, über Verteilzentren weitergeleitet und sofort ausgeliefert.
All diese Prozesse erfordern ein genaues Zusammenspiel von Informationstechnik, Elektrotechnik und Mechanik. Dies ist das Tätigkeitsfeld von Mechatronik-Ingenieur*innen:
Die Waren und die technischen Gebilde, die diese Prozesse ermöglichen, müssen erfunden, konzipiert, konstruiert, produziert und vermarktet werden.
Das Studium der Mechatronik im Masterstudiengang befähigt insbesondere zur eigenständigen Ingenieursarbeit in Forschung und Entwicklung.
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